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Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition)

Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition)

Titel: Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition)
Autoren: Katelyn Faith
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nicht. Ich wünschte, ich hätte heute das Wickelkleid angezogen, aber ich konnte ja nicht ahnen, dass ich ihn so rasch wiedersehen würde. War ich nicht heute Morgen noch unfassbar wütend auf ihn?
    Er beobachtet mich mit starrem Blick. Keine Regung kann ich erkennen, während ich den BH im Rücken öffne und langsam abstreife. Meine Brustwarzen sind hart, vor Erregung und von der Kühle, die hier herrscht.
    Ich hocke mich hin, um meine Schuhe und Strümpfe auszuziehen und schäme mich fast ein bisschen für meinen Aufzug. Jason scheint es jedoch nicht zu stören, er wirkt im Gegenteil fast amüsiert über meine Hampelei.
    Mein Versuch, die Jeans so lasziv wie möglich auszuziehen, scheitert an meinen breiten Hüften. Verfluchter Mist, das kommt davon, wenn man zu enge Hosen trägt.
    Den Slip halte ich einige Sekunden lang fest, bis Jason ernst mit dem Kopf nickt. Seufzend streife ich auch ihn ab und steige mit den Füßen heraus. Verstohlen kicke ich das Höschen unters Bett, damit es aus meinem Blickfeld verschwindet.
    „Wunderschön“, sagt Jason leise. Sein taxierender Blick löst eine Gänsehaut aus, mein Körper prickelt vor Sehnsucht. Fahrig streiche ich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und versuche zu lächeln.
    „Komm her.“
    Mit der flachen Hand klopft er auf die Matratze, und ich folge seiner An weisung. Mit zusammengepressten Beinen lasse ich mich neben ihm nieder, um festzustellen, dass ich in dieser Position genau auf mein Spiegelbild starre. Unser Spiegelbild, um genau zu sein.
    „Fass dich an.“
    „Was?“
    Ich wende den Kopf zur Seite und werfe ihm einen Blick zu, der alles zwischen „Ich bring dich um“ und „Du gehörst in eine Nervenheilanstalt“ bedeuten kann. Ungerührt nimmt er meine Hand und legt sie auf meine Brust, wo sie ziemlich dämlich liegen bleibt.
    „Sieh dich an, Emma. Du bist wunderschön. Begehre dich.“
    In meinem Kopf geht gerade einiges durcheinander. Ich gehöre zu den Frauen, die nicht mal selbst einen deutlicheren Blick auf ihre Scham geworfen haben. Ich habe einige Vulven gesehen, auf Fotos und in Filmen, aber ich mag sie nicht. Um weitere Komplexe zu vermeiden, habe ich auf die genaue Inspektion meiner eigenen bislang verzichtet.
    „Spreiz die Beine.“
    Er verleiht seinen Worten mit einer Geste Nachdruck, die mich zusammenzucken lässt. Mit einer Hand greift er um mein Knie und zieht es zu sich, sodass sich meine Beine weit spreizen. Im Spiegel lacht mich meine rasierte Scham an – und mein hochrotes Gesicht.
    „Oh Gott, ich kann das nicht.“ Stöhnend versuche ich, meine eigenen Brüste zu massieren, aber die Berührung fühlt sich ungefähr so erotisch an wie die meines Frauenarztes bei der Krebsvorsorge. Keine Chance.
    Jason nimmt wieder meine Hand und kreist mit ihr über meine Rundungen. Er streicht mit meinen Fingerspitzen über meine Nippel, so zart, dass mich ein Schauer überläuft. Mit offenem Mund betrachte ich uns im Spiegel, wie er meine andere Hand nimmt und sie zwischen meine Beine schiebt.
    „Sieh genau hin, Emma. Das alles bist du. Das, und noch so viel mehr. Wenn du wüsstest, wie erregend es ist, in dir zu sein. Wie schön du bist, wenn du kommst.“
    Er flüstert, mit rauer Stimme, die meine Gänsehaut verstärkt. Gequält versuche ich, mich mit seinen Augen zu betrachten, doch es will mir nic ht gelingen. Alles was ich sehe sind zu große Brüste, eine Speckfalte am Bauch und Hüften, die breiter sind als ein handelsüblicher Barhocker. Sogar meine Oberschenkel wirken im Sitzen wie Pfannkuchen. Tränen schießen mir in die Augen.
    „Bitte, hör auf damit.“
    „Oh nein. Wir werden den Teufel tun.“
    Er rutscht auf s Bett und kniet sich hinter mich. Sein Gesicht neben meinem, seine Hände auf meinen Brüsten, auf meinem Bauch. Staunend sehe ich zu, wie seine schlanken Finger über meinen Körper fahren und jeden Zentimeter liebkosen, anbeten.
    „Lerne, deinen Körper zu lieben. Es sollte einfach sein. Es ist einfach für mich.“
    Ich will die Augen zukneifen, aber sein Blick fängt meinen im Spiegel ein und er schüttelt kaum wahrnehmbar den Kopf. Meine Hände machen sich selbstständig und folgen seinen unsichtbaren Spuren. Zitternd streicheln meine Finger die Haut, umrunden die Brustwarzen, verharren am Bauch und auf dem Venushügel, um doch zwischen die gespreizten Beine zu gleiten und die feuchte Schwüle zu ertasten. Meine Brüste heben und senken sich schnell, mein Herz stolpert in der Brust, als ich mit den Fingern die
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