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Geboren im Zeichen des Wassermanns: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Wassermanns: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Wassermanns: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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kann sich auch mal ein ruhiges Wochenende zu Hause gönnen: Telefon und Türklingel abstellen, schon am Freitagabend mit einem Entspannungsbad anfangen und samstags und sonntags mal so richtig die Seele baumeln lassen. Umso besser, wenn der/die Partner/in des Wassermanns ein solches Schönheitswochenende mitmacht und mit genießt. So etwas tut nicht nur der Seele gut, es fördert auch die innere Ausgeglichenheit und die Harmonie mit sich selbst, die jeder Mensch braucht. Dann strahlt er vor Schönheit, die Fältchen verschwinden. Und ein bisschen Creme und Make-up tun dann das Übrige dazu.

Kapitel 8: Wie der Wassermann an den Sternenhimmel kommt
    Jeder Wassermann kann stolz auf sein Tierkreiszeichen sein: Es hat eine uralte Tradition; manche Forscher führen es in die Frühgeschichte der Menschheit zurück. Es gibt 20.000 Jahre alte Höhlenmalereien, in denen ein Mann zu erkennen ist, der einen Wasserkrug ausleert: in urzeitlichen Kalendern ein Hinweis für den Beginn der Regenzeit. Das Wetter war eben auch zu prähistorischen Zeiten schon von entscheidender Bedeutung...
    Seit langem streiten sich die Gelehrten, auf welche griechische Sage das Sternbild Wassermann sich zurückführen lässt. Und damit für jeden Geschmack etwas dabei ist, hier also die gängigsten Versionen:
    In der Story Nummer Eins wird auf Deukalion verwiesen, den Sohn des Titanen Prometheus. Zusammen mit seiner Gattin Pyrrah überlebte er die große Sintflut, die Zeus einst auf die Erde gesandt hatte, um wegen des allgemein vorherrschenden Frevels alle Menschen zu ersäufen (Erst hatte der Göttervater ja überlegt, die Menschheit mit Blitzen zu erledigen. Doch auf dem Olymp befürchtete man, der Äther könne in Flammen geraten und die Achse des Weltalls dabei verlodern. Wasserfluten erschienen die bessere Lösung zu sein.). Prometheus hatte Deukalion vorgewarnt; so hatte dieser ein Boot parat, das an den Spitzen des Berges Parnassos (wurde nicht in Montparnasse umbenannt und als Künstlerviertel nach Paris verlegt!) hängen blieb. Deukalion samt Gattin hatte sich vor dem großen Regen schon nichts zuschulden kommen lassen und als Zeus sie erblickte, hatte er Mitleid und besänftigte die Fluten. Die beiden einzigen Überlebenden erhielten die Chance, aus Steinen neue Menschen zu machen (Sex erfand man erst später!). Deukalion wurde als Stammvater eines neuen Geschlechts an den Himmel versetzt.
    Story Nummer Zwei berichtet vom schönsten Jüngling der Welt, einem gewissen Ganymed. Dieser war der Sohn des Königs Tros von Ilion (das ist der alte Name von Troja). Zeus hatte wieder mal Krach mit seiner Gattin Hera und wollte demgemäß eine Zeitlang nichts mehr von Frauen wissen; er verliebte sich unsterblich in den jungen Mann. So sehr, dass er ihn in Gestalt eines Adlers von der Erde entführte und in den Olymp bringen ließ (der Adler ist übrigens im benachbarten Sternzeichen verewigt). Ganymed wurde zum Mundschenk der Götter, und weil er ein findiges Kerlchen war, kam er bald mit allen gut aus – sogar mit Göttergattin Hera...
    In Story Nummer Drei wird erzählt, dass sich Eos, die Göttin der Morgenröte, zuerst in den schöne Ganymed verknallte – sie hatte eine Leidenschaft für junge Männer. Nutzte aber nichts, denn Zeus machte ihr den Jüngling abspenstig und brachte ihn zum Sitz der Götter auf den Olymp. Sei es wie auch immer gewesen: Sowohl Griechen wie Römer leiteten aus der Sage des schönen Ganymed die göttliche Billigung der Knabenliebe ab...

    Wann das Zeitalter des Wassermanns – das Sie vielleicht aus dem Musical „Hair“ noch kennen – anbricht, ist ein bisschen umstritten: Manche sagen, wir lebten schon seit ein paar Jahren „im Wassermann“, andere ziehen es vor, dass die „neue Zeit“ erst mit dem Ende des Maya-Kalenders anbräche und die Wissenschaft, also Astronomen und damit die modernen Sternenkundler, sprechen sogar erst vom Jahr 2442 unserer Zeitrechnung. Nun sind Astronomen bekanntlich keine Astrologen… Das einzig wichtige ist: Beim Wechsel ins Zeitalter des Wassermanns muss der Frühlingspunkt aus den Fischen in ins Sternzeichen Wassermann rücken, Nach großen Unmwälzungen (die hatten wir ja nun wirklich schon in de vergangenen 100 Jahren) wird dann alles eitel Sonnenschein sein, die bösen Mächte werden durch geistige Erleuchtung abgelöst und auf Erden endlich Friede und Toleranz herrschen.
    Für den Wassermann waren früher auch die Bezeichnungen Amphora (das ist ein zweihenkeliges
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