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Geboren im Zeichen des Wassermanns: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Wassermanns: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Wassermanns: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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zurückgeschickt hätte: „Diese Redakteure wissen einfach nicht, was gut ist!“ – „Das kann schon möglich sein,“, antwortete Thoma, „aber sie wissen ganz genau, was schlecht ist.“
Gotthold Ephraim Lessing (22. 01. 1729) hatte wie die meisten großen Geister einen Hang zum Zynismus und zu makabren Scherzen. So verfasste er zum Beispiel einmal beim Anblick eines Gehängten am Galgen folgende Grabinschrift: „Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht.“
Der amerikanische Transozeanflieger Charles Lindbergh (04. 02. 1902)wurde von dem Komiker Will Rogers gefragt, woran man bei einer Notlandung auf einem freien Feld die Windrichtung erkennen könne. Lindbergh antwortete sehr ernsthaft: „Man beobachtet die Wäsche an den Wäscheleinen.“ Rogers ließ sich nicht beirren und fragte weiter: „Und wenn nirgendwo Waschtag ist?“ – „Dann muss man halt auf einen Waschtag warten“, entgegnete Lindbergh.
Der Flugzeugkonstrukteur Ernst Heinkel (24. 01. 1888) stürzte bei einem seiner Versuchsflüge ab, als er eine enge Kurve fliegen wollte. Als man ihn schwer verletzt aus seiner Maschine barg, witzelte er trotz starker Schmerzen: „Offensichtlich habe ich mich verflogen.“
Der britische Autor William Somerset Maugham (25.1.1874) fuhr mit einem heruntergekommenen Passagierdampfer nach Teneriffa, wo er seinen Urlaub verbringen wollte. In einem starken Sturm in der Biskaya drohte das Schiff zu scheitern. Abwechseln blass und grün im Gesicht begab er sich an Land, wo ihn bereits Reporter erwarteten. Auf die Frage eines Journalisten, worüber er sich bei seiner Ankunft am meisten gewundert habe, antwortete W. S. Maugham: „Am meisten habe ich mich bei meiner Ankunft in Teneriffa gewundert, dass ich überhaupt in Teneriffa angekommen bin.“
Ein junger Musiker fragte Wolfgang Amadeus Mozart (27.1.1756), wie er schnellere Fortschritte im Komponieren machen könne. Mozart empfahl ihm ein gründliches, freilich langwieriges Studium. „Sie selbst haben doch auch schon mit zwölf Jahren komponiert“, wandte der Mann ein. „Aber ich habe auch keinen gefragt, wie ich’s machen soll.“
Artur Rubinstein (28.1.1887) wurde von einem Musikfreund gefragt: „Müssen Sie bei Ihrer unerhört ausgefeilten Technik eigentlich immer noch üben?“ – „Wenn ich auch nur einen Tag nicht übe“, antwortete der Pianist, „merke ich es sofort. Übe ich zwei Tage nicht, merken Sie es. Drei Tage ohne üben, und das gesamte Publikum würde es merken.“
Theodor Heuss (31.1.1884) legte auch als Bundespräsident seine volkstümlichen Umgangsformen nicht ab. Einmal steckte er dem vor seinem Amtssitz aufgestellten Ehrenposten einen Brief zu und bat: „Werfet Se mir den doch gschwind in den Postkaschten drüben – ich pass’ solange selber auf mich auf.“
Bei dem Regisseur und Schriftsteller Otto Brahm (5.2.1856), einem der „Väter“ des deutschen Theaters zu Berlin, beschwerte sich ein junger Autor über die empfindlichen Streichungen, die in seinem Stück vorgenommen wurden. „Junger Mann, merken Sie sich eins“, holte Brahms aus. Um hernach seinen klassischen und vielzitierten Satz anzubringen: “Wat jestrichen is, kann nich durchfallen!“
Als der Jurist Adlai Ewing Stevenson (5.2.1900) zum zweiten Mal für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten kandidierte, versuchte ein Freund ihm Mut zu machen, indem er aufmunternd meinte: „Alle intelligenten Wähler werden auf jeden Fall für Dich votieren!“ – „Lieber wäre es mir, wenn es die Mehrheit täte“, meinte Stevenson.
Der Amerikaner Thomas Alva Edison (11.2.1847), dem unter anderem die Erfindung des Telefons und des Phonographen zu verdanken sind, hasste nichts so sehr, wie lange, belanglose Gespräche. Während eines Festessens saß er neben einer überaus geschwätzigen Frau, die unentwegt auf ihn einredete. „Ach, Mister Edison“, meinte sie, „ich finde es einfach phantastisch, dass Sie es waren, der die erste Sprechmaschine erfand.“ – „Nicht doch“, entgegnete Edison, „die ist schon lange vor mit gemacht worden – aus einer Rippe.“
Die Sängerin Adelina Patti (10.2.1843) gehörte zu den bestbezahlten Primadonnen des 19. Jahrhunderts. Für eine vierwöchige Tournee durch die USA verlangte sie 100 000 Dollar. Der Manager klagte: „Miss Patti, soviel Geld bekommt nicht mal der Präsident der Vereinigten Staaten.“ – „Wenn er billiger ist“, erwiderte Patti kess, „warum engagieren Sie dann nicht ihn?“
Als der amerikanische
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