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Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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Schönheitsschlaf. Die Ruhe und Entspannung dabei. Nicht nur alle paar Wochen, angebracht wäre es regelmäßig. Der Beruf läuft nicht davon. Und die gute Stellung, die er innehat, sicher auch nicht, wenn er ein entspanntes Wochenende mit viel Faulenzen einlegt.

Kapitel 8: Wie der Löwe an den Sternenhimmel kommt
    Der König der Tiere hat selbstverständlich Anspruch auf einen Platz am Himmel. Nicht nur Sie als stolzer Löwegeborener sehen das so – auch die alten Griechen waren dieser Meinung. Sie holten den Löwen wegen ihres Helden Herkules ans Firmament. Das Sternbild soll den Nemeischen Löwen darstellen; das Untier also, dem Herkules einst den Garaus machte, und zwar bei der ersten seiner insgesamt zwölf Aufgaben.
    Nemea nannte man einst eine idyllische Landschaft und eine Stadt auf der südgriechischen Halbinsel Peloponnes. Hier, zwischen Korinth und Argos, lebte der gefürchtete Löwe. Angeblich stammte er von der schlangengestaltigen Nymphe Echidna ab, die unter ihrer Kinderschar eine ganze Reihe weltbekannter Monster hatte: die geflügelte Sphinx und den Höllenhund Kerberos, die vielköpfige Hydra und die feuerspeiende Chimäre. Eine reizende Familie! Der Gatte der Nymphe übrigens war Typhon, ein nicht sehr freundlicher Herr, der sich dadurch auszeichnete, dass er Beine wie Schlangen und Hände aus weit aufgerissenen, züngelnden Schlangenköpfen hatte und dass aus seinem Mund glühende Lava quoll ...
    Kein Wunder also, dass der Löwe von Nemea nicht nur einfach ein gefährliches Raubtier war. Er zeichnete sich durch besondere Gaben aus: Sein Fell war hart wie Stahl, aber trotzdem geschmeidig; seine Krallen waren scharf wie geschliffene Diamanten. Seine kulinarische Vorliebe galt den Bewohnern der näheren Umgebung: Er verspeiste sie mit Wonne und dies nicht gerade selten. Waffen nützten übrigens gar nichts gegen dieses Tier. Unser griechischer Held merkte recht schnell, als er seine Pfeile auf den unverwundbaren Löwen abschoss. Herkules musste sich etwas anderes ausdenken. Auch der Nemeische Löwe war nicht gerade auf den Kopf gefallen: Seine Höhle hatte er mit zwei Fluchtwegen versehen.
    Herkules versperrte den einen Ausgang und ging durch den anderen in die „Höhle des Löwen“ (wissen Sie jetzt endlich, wo dieser Ausdruck herkommt?!). Mit übermenschlicher Kraft rang er mit dem Raubtier, schlang seinen riesigen Arm um dessen Hals und erwürgte ihn schließlich. Als Trophäe behielt er das Fell, das er dem Löwen mit den eigenen messerscharfen Krallen vom Leibe gezogen hatte. Er benutzte es fortan als Mantel; der weit aufgerissene Rachen des Löwenhauptes diente ihm als Kopfschmuck.

    Auf alten Sternenkarten findet man den Löwen in kauernder Haltung dargestellt. Der -Stern ist Alpha Leonis, der auch den Namen Regulus (lat.: kleiner König) trägt. Schon vor mehr als 5000 Jahren kannten die babylonischen Astrologen das Tierkreiszeichen des Löwen. Sie schrieben ihm königliche Eigenschaften zu – und bemerkten natürlich, dass vielen Menschen, die in der Zeit des Löwen (also vom 23. Juli bis 23. August) geboren werden, dessen Qualitäten eigen sind.
    In Griechenland und Rom galt der Löwe auch als Symbol des Sonnengottes, in Ägypten und im Nahen Osten ritten die Göttinnen Ishtar, Astarte und Kybele auf diesen Raubkatzen. Später, im Mittelalter, wurde das Sternbild natürlich dem Christentum zugeschlagen: Der Löwe von Nemea wurde zu den Raubtieren in der Löwengrube des Daniel. Sogar der Ungläubige Thomas soll in ihm verkörpert sein. Und es gibt die Quaste am Schwanz des Löwen – die ist aber seit etwa 1.800 Jahren ein eigenes Sternbild: eine Gruppe sehr lichtschwacher Sterne, die man das Haar der Berenike (Coma Berenices) nennt.

Kapitel 9: Prominente Löwen
    Damit Sie ein bisschen angeben können, finden Sie in diesem Kapitel für jeden Tag der Löwezeit mindestens einen Prominenten, der es wirklich zu etwas gebracht hat im Leben und den deshalb heute jeder kennt (wenn auch nicht unbedingt liebt!). Sie müssen ihn oder sie ja nicht unbedingt zu Ihrer eigenen Party einladen ...
    Am 23. Juli
    Götz George (1938) und der Lead-Gitarrist der „Guns’n’Roses“, Slash Saul Hudson (1965)
    am 24. Juli
    Andreas Meurer (1962), Bassist bei den „Toten Hosen“ und „JLo“ (Jennifer Lopez) mit dem tollen Po (1969)
    Am 25. Juli
    Volkssängerin Stefanie Hertel (1979) und „Golden Girl“ Estelle Getty (1924) – sie spielte die muntere 80jährige „Sophia“ in dieser TV-Serie
    Am
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