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Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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die Einladung an. Am Tag der Feier sagte Ford schmunzelnd zum Gewerkschaftsboss: „Versuchen Sie mal, von diesen Kollegen Gewerkschaftsbeiträge zu kassieren!“ Der blieb die Antwort nicht schuldig: „Versuchen Sie mal, an diese Kollegen Autos zu verkaufen, Mister Ford!“
Der populäre österreichische Schauspieler und Grantler Hans Moser (1. 8. 1880) wurde stets, wohin er auch kam, mit Autogrammwünschen belästigt. Einmal saß er beim Heurigen, da kam eine ältere Dame auf ihn zu und bat um ein Autogramm. Nur widerwillig und verärgert über die Störung ließ Moser sich erweichen. Im Weggehen warf die Dame dann einen Blick auf Mosers Unterschrift und meinte missbilligend: „A Schrift is des...“
Als der französische Schauspieler Charles Boyer (2. 8. 1899) vom Rollenfach des Liebhabers in das des „alten Herrn“ wechselte, meinte ein nicht gerade wohlwollender Kollege: „Ja ja, mein liebster Charles, man wird eben alt!“ , „Bestimmt“, nickte Boyer. „Aber blöd wird man erst wohl in deinem Alter!“
Wie der Held seines berühmten Romans „Bel Ami“ war auch sein Autor, Guy de Maupassant (5. 8. 1850), ein Liebhaber des weiblichen Geschlechts. „Ah, diese Frauen“, klagte er einmal einem Freund, „wenn ich das Geld hätte, das ich mit Frauen ausgegeben habe...“ – „Angenommen, du hättest es“, erkundigte der Freund. „Was würdest du damit machen?“ Da sagte Maupassant überrascht: „Da fragst du?! Ich würde es wieder mit Frauen ausgeben, selbstverständlich...“
Der russische Maler Ilja Repin (5. 8. 1844) saß einmal in der Nähe eines Flusses mit seiner Staffelei auf dem Dorfanger und malte die altersschwache, aber dennoch sehr malerische Brücke. Nach einer Weile kam ein Gutsbesitzer in einer zweispännigen Kutsche heran gebraust und fuhr, ohne seine Geschwindigkeit zu verlangsamen, über das Brückchen. Das morsche Bauwerk hielt dieser Belastung nicht stand und krachte zusammen, die Kutsche stürzte ins Wasser. „Ach, der Hundesohn, so ein Dummkopf“; rief Repin aus, „sieht die Brücke und fährt darüber.“
Den ersten Nobelpreis nach dem ersten Weltkrieg bekam Alexander Fleming (6. 8.1881) für die Entdeckung des Penicillins.  Schwer verschnupft, mit tränenden Augen und häufig niesend, traf Fleming in Stockholm ein. Der Offizielle des Nobelpreis-Komitees, der ihn am Flughafen abholte, wiegte bedenklich en Kopf und meinte: „Gegen Schnupfen hilft es also nicht...“
Joachim Ringelnatz (7. 8.1883) geisterte oft als sonderliches, meist trunkenes Original durch die Münchner Szene. Wieder einmal war er uneingeladen auf dem Fest einer noblen Gesellschaft erschienen. Die verstörte Gastgeberin nahm ihn zur Seite und meinte: „Verzeihen Sie, aber ich kann mich nicht erinnern, Sie eingeladen zu haben!“ Ringelsatz sah die Dame weinselig mit traurigen Augen an und erwiderte: „Da seien Sie unbesorgt, Gnädigste, Sie haben mich nicht nur nicht eingeladen,  ich habe selbstverständlich auch abgesagt.“
Ein enger Freund des Pop-Art-Künstlers Andy Warhol (8. 8. 1928) wusste zu berichten, dass Warhol ständig seinen Dachshund Archie anflehte: „Sprich doch, sprich! Wenn du sprechen könntest, würden wir Millionen machen!“
Der britische Schriftsteller John Dryden (9. 8. 1631) war so sehr in seine Arbeit vertieft, dass seine Frau sich beklagte: „Wenn ich ein Buch wäre, so würdest du dich sicher mehr um mich kümmern.“ – „Gewiss, meine Liebe“, meinte Dryden. „Aber besser wäre es, wenn du ein Kalender wärest!“ – „Warum gerade ein Kalender?“ wunderte sich seine Frau. „Weil ich dich dann alle Jahre neu bekäme...“
Ein adeliger Patient macht einmal dem Mediziner Christoph Wilhelm Hufeland (12. 8. 1762) ein Kompliment: „Sie sind ein geschickter Arzt. Sie müssen alle Krankheiten heilen können – Sie kennen den menschlichen Körper so genau!“ – „Gewiss, ganz gut“, meinte Hufeland. „Aber es geht uns Ärzten wie den Nachtwächtern: Sie kennen die Straßen wohl, aber sie wissen nicht, was innerhalb der Häuser vorgeht.“
Fidel Castro (13. 8.1927) hatte einst gelobt, nur dann seinen Kampfanzug abzulegen, wenn der Sozialismus auf Kuba gesiegt hätte. Bei einem Staatsbesuch in Paris erschien der „Maximo Leader“ im Designeranzug. Auf die provokante Frage einer Journalistin, ob der Sozialismus denn nun auf Kuba gesichert sei, schüttelte er den Kopf und antwortete lässig: „Meine Uniform ist in der Reinigung!“
Der Dichter Matthias Claudius
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