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Geboren im Zeichen der Waage: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen der Waage: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen der Waage: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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einmal hatten die Briten Sonderwünsche angemeldet. „Sag’ ihnen“, wies Eisenhower seinen Stabschef an, „sie sollen sich zum Teufel scheren! Aber sag’s ihnen so, dass es sie nicht kränkt...“
Bundespräsident Heinrich Lübke (14.10. 1894) hatte eine neue Stelle für eine Sekretärin ausgeschrieben. Unter den zahlreichen Bewerberinnen empfahl sich im Vorstellungsgespräch eine junge Frau als besonders flinke Stenographin: „Ich schreibe 60 Wörter in der Minuten.“ Lübke schlug die Hände über dem Kopf zusammen: „Mein liebes Kind, woher soll ich denn so viele Wörter nehmen?“
Während eines Festes auf Schloss Sanssouci schlenderte Friedrich Wilhelm IV. (15. 10. 1795) mit einem Gesandten ins Gespräch vertieft durch den Park. Unterwegs begegnete ihnen die sehr schlanke und tief dekolletierte Gattin des preußischen Finanzministers. Als sie vorüber war, raunte der König seinem Begleiter zu: „Ihr Gemahl kommt mir auch immer so entgegen – mit einem ungedeckten Defizit!“
David Ben Gurion (16. 10. 1886) wurde 1948 der erste Ministerpräsident des neuen Staates Israel. „Ihre Staatsgründung ist wirklich ein Wunder!“, sagte jemand auf der Feier zur Amtseinführung zu Ben Gurion. „Wer nicht an Wunder glaubt“, erwiderte der Ministerpräsident, „der ist kein Realist.“
Der erfolgreiche britische Schriftsteller Oscar Wilde (q16. 10.1854) war von seinem Schaffen sehr überzeugt. Eines Tages wurde er von einer Zeitschrift gebeten, eine Liste der seiner Meinung nach hundert besten Bücher aller Zeiten aufzustellen. Man wolle dies der gebildeten Leserschaft mitteilen. Wilde jedoch lehnte den Auftrag ab – mit der Begründung: „Es ist mir leider unmöglich, die hundert besten Bücher aufzuzählen, da ich er fünf geschrieben habe.“
Der Kritiker Alfred Polgar (17. 10. 1873) erhielt einmal ein Buch, das er verliehen hatte zurück – über und über mit Fettflecken verziert. Postwendend schickte er dem Entleiher eine Ölsardine, der dieses Begleitschreiben beilag: „Ich bestätige den Empfang des Buches und erlaube mir, Ihnen Ihr wertes Lesezeichen zurückzusenden.“
Während einer Tournee durch Amerika wurde die berühmte französische Schauspielerin Sarah Bernhardt (22. 10. 1844) von einem jungen Journalisten für drei Redaktionen interviewt: für den „Examiner“ in San Franzisco, den „Apeal“ in Carson sowie für die Agentur Associated Press. Der junge Mann gefiel der Schauspielerin so gut, dass sie ihn beim Abschied auf beide Wanden küsste: „Das ist für den ‘Examiner’ und das für den ‘Appeal’“, sagte sie strahlend. „Und das ist für Sie ganz persönlich, junger Mann“, fuhr sie fort, und rückte ihm einen dritten Kuss auf den Mund. Der junge Reporter geriet durch den leidenschaftlichen Ausbruch keineswegs in Verlegenheit und meinte: „Madame, vergessen Sie bitte nicht: Ich vertrete auch Associated Press – und die bedienen 380 Zeitungen...“
Der Komponist Franz Liszt (22. 10. 1811) war leidenschaftlicher Raucher und nahm auf andere dabei wenig Rücksicht. Bei einer Bahnfahrt rauchte er einmal im Abteil eine dicke Brasilzigarre und blies den Rauch einer gegenüber sitzenden reiferen Dame ins Gesicht. Diese protestierte: „In meiner Jugend war es nicht üblich, dass Kavaliere in Anwesenheit von Damen rauchten.“ Liszt darauf ungalant: „Das will ich gerne glauben, gnädige Frau. In Ihrer Jugend war weder die Eisenbahn erfunden noch gab es Brasilzigarren!“

Kapitel 10: Goldene Regeln im Umgang mit der Waage
Waagen sind gerecht. Ihr Sinn für Fairness ist berühmt – selbst wenn Ihr Motiv nicht ganz uneigennützig ist: Sie ertragen nämlich einfach keinen Streit. Und so suchen Sie stets nach Kompromissen, um nur ja möglichst viel Harmonie um sich zu spüren. Hin und wieder sollten Sie jedoch Stellung beziehen.
Waagen sind eitel und stehen gerne im Mittelpunkt. Sie sind gepflegt und legen Wert auf Ihr Äußeres. Manchmal wird Ihrer/m Partner/in das ein wenig zu viel. Schränken Sie Ihre Putzsucht ein wenig ein und lassen Sie andere mal zur Geltung kommen.
Waagen sind anlehnungsbedürftig und haben es meisterhaft gelernt, unschuldsvoll zu schauen. Kaum jemand kann Ihnen widerstehen, wenn Sie ach so hilflos wirkend um Rat suchen. Nutzen Sie dieses „Talent“ jedoch nicht aus: Kommt man Ihnen auf die Spur, werden Sie vergebens auf tatkräftige Hilfe warten.
Waagen sind nachgiebig – manche sagen auch labil dazu. Sie entscheiden sich ungern und winden sich
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