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Gebieter des Sturms (German Edition)

Gebieter des Sturms (German Edition)

Titel: Gebieter des Sturms (German Edition)
Autoren: Thea Harrison
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gemocht, und sie hatte sich so gefreut, uns zu begleiten.«
    »Ich weiß«, flüsterte er. Er nahm ihr Gesicht in die Hände, küsste sie auf ihre feuchten Augenlider, auf die Spitze ihres Ohrs, auf den Mund. »Ich wünschte, ich könnte dir den Schmerz nehmen.«
    »Ich nicht«, sagte sie. »Sie verdient es, dass um sie getrauert wird.«
    Das mochte stimmen, aber seine Fee hatte zu viel durchgemacht, und es reichte ihm endgültig. Wenn irgendjemand sie auch nur komisch ansah, würde er seine beiden Stahlkappenstiefel in Größe 49 auf ihn niedersausen lassen. Und dann würde er ernsthaft die Vorzüge des Ausweidens erwägen.
    Sanft küsste er sie, und sie erwiderte seinen Kuss. Dann mischte sich Verlangen in den Trost. Sie schlang die Arme um seinen Hals, und ein Knurren drang tief aus seiner Kehle, während er sich über sie schob. »Warte«, flüsterte sie. »Willst du nicht erst etwas essen? Du musst am Verhungern sein.«
    »Das hat ziemlich hohe Priorität«, raunte er. Er stützte sein Gewicht auf einem Ellbogen ab, ließ die Hand an ihrem Körper hinabgleiten und suchte nach einem Angriffspunkt, um ihre Robe zu öffnen. »Es steht als Nächstes auf meiner To-do-Liste, aber der erste Punkt bist du.«
    Das Wichtigste. Das Dringendste.
    An ihrer Taille fand er einen Gürtel. Er war zugeknotet. Er löste den Knoten und öffnete die Robe.
    Darunter war sie nackt, und er musste schlucken, als er auf ihre fantastischen Brüste mit den rosa Spitzen starrte, auf ihre schmale Taille, den schamlosen goldenen Bauchnabelring und den seidigen Haarschopf an der süßen, anmutigen Wölbung ihrer Scham.
    Er legte die Stirn zwischen ihre Brüste und schluckte schwer. Sie war sein Leben. So einfach war es. Und er hätte sie beinahe verloren.
    Niniane ließ die Hände unter sein Kinn gleiten und drängte ihn sanft, den Kopf zu heben. Als sie die harten Züge seines Gesichts und das Glitzern in seinen Augen sah, wurde ihre Miene weicher. Er schüttelte den Kopf. Seine Kehle war verschlossen, und ihm fehlten ohnehin die Worte.
    »Es ist okay«, flüsterte sie. Sie streichelte sein Gesicht und seine Schultern. Sie griff in die Dunkelheit zwischen ihnen, umfasste seine Erektion und führte sie zwischen ihre Beine. Sie zog die Knie an und umfing seinen langen Körper, als er in sie eindrang. Er kam nach Hause.
    Dann fand er die Worte, und die Macht seiner Gefühle trieb sie über seine Lippen.
    »Ich brauche diese Fesseln zurück«, sagte er. »Ich werde dich an mich ketten. Wir vernichten den Schlüssel. Dann sind wir nie wieder mehr als einen Meter voneinander entfernt.
    »Okay, das machen wir«, murmelte sie. »Versprochen!«
    »Mach dich nicht über mich lustig«, fuhr er sie an. Er schob sich ganz in sie hinein. Bis zum Ansatz blieb er in ihr, während er die Hüften in langsamen, behutsamen Bewegungen wiegte. Er fühlte sich riesig und heiß an und dehnte sie heftig, und er fand genau den richtigen Punkt. Bei jedem Stoß rieb er sich hart an ihrer Scham und bohrte sich so tief wie irgend möglich in sie.
    »Tu ich nicht. Ich hätte dich auch beinahe verloren.«
    Sie schloss die Augen und warf den Kopf zurück. Ihre Gefühle waren zu heftig, die Lust zu groß. Sie grub die Fingernägel in seinen gewölbten Rücken.
    Er schob seinen muskulösen Arm unter ihren Körper, legte eine Hand in ihren Nacken und presste sie so fest an sich, dass sie kaum noch Luft bekam. »Sieh mich an!«
    Sie öffnete die Augen und sah ihn an. Sein scharfkantiges Gesicht wirkte grob, doch seine Augen waren wieder klar und …
    Ruhig. Unerbittlich. Felsenfest.
    »Du wirst mich niemals verlieren, Fee«, sagte er klipp und klar in ihr Gesicht, das sie ihm zuwandte. »Dafür liebe ich dich zu sehr.«
    Dann drängte er ihr sein Becken in einer letzten, langsamen, wollüstigen Bewegung entgegen, und die Explosion der Lust war so intensiv, dass sie ihre Seele verbrannte und sie abermals vernichtete. Gott, wie sehr sie ihn liebte! Was für eine wandelnde, sprechende Vernichtungsmaschine von einem Mann er doch war!
    Sie aßen und schliefen und liebten sich noch einmal. Dann kehrte in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages das Lachen zurück, und sie beschlossen, dass es an der Zeit sein könnte, sich wieder der Welt zuzuwenden. Sie zogen sich an und traten zusammen aus dem Zelt, und obwohl er zusammenzuckte, sobald sie sich einen Schritt zu weit von ihm entfernte, und sie sich zu oft nach ihm umdrehte, um sich des Anblicks seiner großen, schwarz
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