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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition)
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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und Alan erstarrten, als sie die Stimme in der Küche wahrnahmen. Ihre Münder trennten sich, doch sonst blieben sie, wie sie waren. Es wäre sinnlos gewesen, jetzt noch etwas abzustreiten, was offensichtlich war. Mario hatte sie erwischt.
    Kyle hörte, wie die Kühlschranktür geöffnet wurde. Mario summte »Paint it black« vor sich hin und nahm eine Coke Light heraus. Er stellte sich mit einem wissenden Lächeln an den Tisch und sah sie an, während er die Flasche öffnete und trank.
    »Ging ja schnell«, sagte er und deutete mit dem Flaschenhals in ihre Richtung.
    Kyle seufzte, schlang Alan aber demonstrativ den Arm um die Schulter. »Tja, manchmal passiert so was ganz unvorbereitet.«
    Mario legte seinen Kopf schief und sah die beiden an. »Klasse!«
    »Wie bitte?« Kyle blickte verblüfft auf.
    »Na, jetzt habt ihr den Anfang gemacht. Pärchenbildung hier draußen ist doch normal. Aber nun sind meine Chancen bei Francesca gestiegen. Meint ihr, sie steht auf mich?«
    Mario richtete sich auf, fuhr sich durch die Haare und zupfte an seiner zerknitterten Kleidung.
    »Ich bin mir sicher, dass sie … dass …« Hilflos sah Kyle Alan an, doch der zuckte nur mit den Schultern, befreite sich von Kyle und widmete sich der Soße, die auf einmal viel interessanter war als diese Unterhaltung.
    »Mit Sicherheit steht sie auf dich!«, entgegnete Kyle und hielt seinen Daumen nach oben; er hatte keinen blassen Schimmer ob Francesca – eine der drei Frauen in ihrem Team – ihn attraktiv fand, wollte Mario jedoch nicht verletzen.
    Marios Gesicht erstrahlte. Er leerte die Coke und winkte ihnen zum Abschied.

Mit vollen Bäuchen und vom Wein geröteten Wangen saß die komplette Mannschaft nach dem Essen noch am Tisch. Rege Unterhaltungen erfüllten den Raum. Unter dem Tisch war Kyles Fuß gerade dabei Alans Wade zu massieren, dabei tauschten sie lange Blicke aus.
    Nach etwa einer halben Stunde gähnte Kyle übertrieben laut und demons trativ. Damit scheuchte er die anderen davon, denn er und Alan mussten noch die Vorräte wegräumen und den Abwasch erledigen. Die Meute verzog sich in den Aufenthaltsraum, kurz darauf begann laute Musik zu spielen.
    Der Abwasch konnte warten. Kyle wurde von Alan über die Tischkante gedrückt und stürmisch geküsst. Sie fummelten aneinander rum und spürten die Begierde des anderen. Alan knurrte in Kyles Ohr; dieses urtümliche Geräusch machte Kyle extrem an.
    »Kyle? Alan? Ach du meine Güte, prügelt ihr euch? Was ist passiert?« Francescas hohe Stimme mit der starken Akzentfärbung war ganz aufgebracht, als sie noch einmal zurück in die Küche kam.
    Hastig richtete sich Alan auf. Kyle kam mühsam vom Tisch hoch und konnte nicht vermeiden rot zu werden.
    »Oh. Oh! Scusi. Das war nicht meine Absicht. Ich hatte ja keine Ahnung, dass ihr … und dann hier?« Francesca schien einen Moment zu überlegen, dann lachte sie freudig auf. »Wisst ihr was, das trifft sich wirklich gut. Ich habe da nämlich …«
    »Mario findet dich absolut heiß!«, platzte es aus Kyle heraus.
    Francescas grüne Augen begannen zu leuchten. »Wirklich? Hat er … hat er etwa von mir gesprochen?«
    Kyle schmunzelte und erzählte ihr die Geschichte von heute Abend. Als er geendet hatte, schien die Italienerin beinahe hinauszuschweben.

Endlich war der Abwasch erledigt und die Küche aufgeräumt. Kyle griff nach Alans Hand und zog ihn hinaus in den Gang in Richtung von Alans Unterkunft.
    Kaum war die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, wurde Kyle von Alan rückwärts gegen die Wand gedrängt. Sie zerrten an ihrer Kleidung. Die Mischung aus Grobheit und Leidenschaft war gerade richtig. Kyle saugte sich an Alans Hals fest und genoss, was dessen Hände zwischen seinen Beinen machten.
    Sie landeten im Bett und erforschten gegenseitig ihre Körper. Erprobten Stellen mit Fingern und Mündern, an denen sie kitzelig waren oder an denen sie besonders sensibel auf Berührungen reagierten.
    Mit ein weni g Hautöl gel ang es Alan in Kyle einzudringen. Schnell fanden sie einen Rhythmus und stöhnten ihre Lust laut hinaus. Kyle spürte Alans Zähne am Übergang vom Nacken zur Schulter. Er schloss genussvoll die Augen und begegnete Alans kräftigen Stößen. Je tiefer Alan in ihm war, desto fester rieb Kyle sein eigenes Glied, bis sein Orgasmus sein Rückenmark durchschoss. Kurz darauf spürte er, wie auch Alan verkrampfte und sich anschließend schwer atmend auf Kyles Rücken fallen ließ.

Nach dem dritten Mal hielten sie sich
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