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Für Sloane ging sie durchs Feuer

Für Sloane ging sie durchs Feuer

Titel: Für Sloane ging sie durchs Feuer
Autoren: Jack Slade
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verdünnisieren, palavern sie und verlieren Zeit. – Na, mir soll’s rechts ein!«
    Er zog blank und bog den Schlaghammer zurück.
    Der abschüssige Weg führte über ein tückisches Geröllfeld. Lassiter und Stafford kamen nur langsam voran. Ihre Pferde traten immer wieder fehl, und sie wieherten ängstlich. Auf halber Höhe saß Lassiter ab und marschierte zu Fuß weiter. Stafford, der weiter ritt, gewann bald einen Vorsprung.
    »Diese Narren!«, rief er, als die Banditen sich dem Fluss zuwandten. »Sie werden jämmerlich ertrinken!«
    Er begann, mit den Armen zu rudern, um die Flüchtigen von ihrem selbstmörderischen Vorhaben abzubringen. Doch die zwei Outlaws schlugen die Warnungen in den Wind. Sie trieben ihre Pferde immer tiefer ins Wasser.
    Mit Macht wurde es dunkler. Unterm Himmel breiteten sich dicke Regenwolken aus. Der Wind wurde mit jeder Sekunde stärker. Die Böen peitschten das Wasser auf, dass die Gischt hoch über die Köpfe der Banditen hinwegspritzte.
    »He, kommt zurück, ihr Dummköpfe!«
    Staffords Rufe verhallten ungehört.
    Inzwischen hatten die Flüchtigen fast die Mitte des Flusses erreicht. Längst hatten ihre Pferde die Bodenhaftung verloren und schwammen.
    Auf einmal öffnete der Himmel all seine Schleusen. Fette Regentropfen trommelten auf die hartgebackene Erde hinab. Über dem Fluss breiteten sich schnell wachsende Dunstschleier aus. Die Banditen gerieten außer Sicht.
    An der Böschung angekommen, glitt Stafford vom Pferd. »Umkehren!«, brüllte er.
    Als Antwort peitschte ein Schuss auf. Die Kugel bohrte sich in den Stamm einer Weide am Flussufer. Stafford duckte sich hinter seinen Vierbeiner.
    Lassiter trat neben ihn.
    Durch den strömenden Regen konnte man nur noch wenige Schritte weit sehen.
    Irgendwo auf dem Fluss brandeten verzweifelte Schreie auf. Die Banditen kämpften um ihr Leben. Es dauerte nicht lange, dann verstummten die Hilferufe.
    Der Marshal schob seinen Colt ins Futteral. »Das war’s«, sagte er finster. Er zeigte auf die Weide. »Nun denn, stellen wir uns unter, sonst wachsen uns noch Flossen.«
    »Nein«, Lassiter war angefressen. »Ich muss so schnell wie möglich zur Bahnstrecke. Wissen Sie, wo der Schienenstrang verläuft?«
    Stafford nahm sich Zeit, um sich zu orientieren. Schließlich wies er auf eine besonders undurchsichtige Stelle in den wabernden Nebelschleiern.
    »In diese Richtung müssen Sie gehen«, sagte er.
    Lassiter unterdrückte einen Fluch.
    ***
    Batista hingegen wähnte sich ganz nahe am Ziel.
    Er gönnte sich bereits einen erquickenden Vorschuss auf seinen Erfolg. Das Abteil, das sie ergattert hatten, bot nahezu jeglichen Komfort. Auch ohne Hilfe des Schaffners hatte er die beiden Bänke zur Bettstelle umgebaut. Dazu waren nur einige Handgriffe nötig gewesen.
    Clara hatte den Haken vor die Tür gelegt. Ohne Umschweife hatte sie sich ihr Kleid abgestreift. Batista gingen fast die Augen über, als er das zum Bersten gefüllte Mieder sah. Er griff zu und knetete Claras Wonneproppen durch den Stoff hindurch.
    »Das gefällt dir, was?« Sie öffnete ihr Haar und schüttelte es über die Schultern.
    »Darauf kannst du Gift nehmen«, meinte er, wobei ihm gleich einfiel, was er in Dallas noch zu erledigen hatte, bevor dieses Miststück im Frauenknast besuchte.
    Rasch drängte er den unpassenden Gedanken zur Seite. Er nahm die Hände von Claras Oberbau, zog seine Hose aus, legte Hemd und Hut ab und griff der Frau unter den Rock, um ihr den Schlüpfer auszuziehen.
    »Hui – bist wohl von der ganz schnellen Sorte, was?« Clara hob kichernd den Hintern.
    »Wundert dich das?«
    »Nein, eher nicht.« Sie beugte sich über seinen Pint, der noch ein wenig unpässlich war.
    Batista lehnte sich gegen die getäfelte Abteilwand. Sein Herz wummerte wie verrückt, während seine Favoritin ihm eine Kostprobe ihrer Liebeskunst gab. Ehe er sich versah, hatte sie aus seinem müden Wurm einen eisenharten Klöppel gezaubert.
    Außer Atem gekommen, hielt sie inne und blickte auf.
    »Ich will das nochmal«, sagte er.
    Clara leckte sich über die Lippen. »Lass mich wenigstens einen Moment verschnaufen, ja?«
    »Na gut, aber nur eine Minute.« Er schob ihr Mieder hoch und nahm eine Brustwarze zwischen die Finger. »Du bist verdammt gut ausgerüstet, mein Herz. Der liebe Gott hat dich mit einem Körper ausgestattet, der voll auf die Liebe eingestellt ist.«
    »Freut mich, dass du das zu schätzen weißt.«
    Er ließ eine Hand tiefer wandern. Clara dehnte die Beine und
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