Fuer immer nur du

hinbekommen.“
    Dieses Kompliment konnte sie nur zurückgeben, aber im Augenblick brachte sie keinen Ton heraus. Die Rührung trieb ihr die Tränen in die Augen, und ihr Hals wurde enger. Dies war Erfüllung, dies war die wahre Liebe.
    André rückte etwas näher an sie heran und legte seinen Arm um ihre Schultern. „Es ist schon so lange her, dass ich Teil einer Familie war“, gestand er mit bewegter Stimme.
    „Überhaupt eine zu haben ist etwas völlig Neues für mich“, schluchzte sie. „Auch der Umstand, verheiratet zu sein und Mutter zu werden. Das ist alles so viel auf einmal. Es braucht wohl etwas Zeit, sich richtig daran zu gewöhnen.“
    „Bereust du irgendwas?“, fragte er unsicher.
    „Ganz und gar nicht“, versicherte sie ihm aufrichtig und sah ihn direkt an. „Ich bin endlich da, wo ich immer sein wollte. Nur kann ich mein Glück noch kaum fassen.“ Sie lächelte. „Es ist schon lange her, seit du mich zum letzten Mal richtig geküsst hast.“
    „Dagegen muss sofort etwas getan werden, mon amour “, entrüstete er sich mit gespielter Ernsthaftigkeit, und in seinen Augen glitzerte das Versprechen, Kira die Welt zu Füßen zu legen.
    – ENDE –