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Fünf Freunde im alten Turm

Fünf Freunde im alten Turm

Titel: Fünf Freunde im alten Turm
Autoren: Enid Blyton
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er seiner Mutter etwas ins Ohr. Sie nickte lächelnd.
    »Tu's nur!« sagte sie.
    Hermann legte ein paar Fleischstücke in eine große Emailschüssel. Dann schritt er zur Tür, die hinaus in den Hof führte. Mit mächtiger Stimme schrie er:
    »Dai! Tang! Bob! Don! Joll! Raff! Hall!«
    »Er ruft seine Hunde«, sagte Anne. »Genauso, wie er sie unten im Stollen rief. Sie haben sich wirklich ein gutes Essen verdient.« Die sieben Hunde rasten zur Tür, sie stießen einander an und bellten dabei aufgeregt. Hermann warf ihnen die Fleischstücke zu. Gierig schlangen sie diese Leckerbissen hinunter.
    »Wuff!« meldete sich Tim höflich, und Hermann drehte sich um. Feierlich schnitt er ein großes und ein kleines Stück ab. »Hier!« sagte er zu Tim und Max. »Ihr habt euch auch ordentlich benommen, Schnappt!«
    »Da bleibt nicht viel von dem Geburtstagstruthahn übrig«, meinte Frau Hansen halb belustigt und halb ärgerlich.
    »Füllt eure Gläser, Kinder, wir wollen auf Hermanns Wohl anstoßen. Einen besseren Sohn gibt es nicht!« Anne füllte die Gläser mit Limonade.
    »Herzlichen Glückwunsch! - Herzlichen Glückwunsch!« riefen sie alle und hoben ihre Gläser. Und Julian stand auf, schluckte ein paarmal und sagte dann ein wenig verlegen (und wegen der vielen »r's« stotternd): »Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, Herr Hermann! Wir - also wir finden - Sie haben die schönste Stimme, die es gibt!« 

ENDE 
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