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Fucking Munich

Fucking Munich

Titel: Fucking Munich
Autoren: Mona Hanke
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verweigerst dich, Sklavin?»
    Als es plötzlich auf ihrer Pobacke klatschte und ein brennender Schmerz folgte, schrie sie überrascht auf. Ben hatte sie geschlagen!
    Erneut hielt er den Finger vor ihr Gesicht. «Hast du es dir überlegt?»
    Sie zögerte, seinen Finger sauber zu lutschen, obwohl der Gedanke sie erregte. Ben würde sie zwingen müssen.
    Ihr Herz pochte nun so hart, dass sie es in ihrem Brustkorb fühlte, der auf die Liege gepresst wurde. Unnachgiebig drückte Ben ihr eine Hand in den Rücken. Immer, wenn eine Gondel vorbeiratterte, wackelte der Boden. Oder zitterten ihre Knie?
    Anna schloss die Augen. Das Gekreische und die anderen schaurigen Geräusche der Geisterbahn waren so laut, dass niemand ihre Schreie hören würde. Und wenn, dann würde niemand begreifen, dass hier tatsächlich ein Mensch schrie, weil er gequält wurde. Lustvoll gequält.
    «Nein», sagte sie mit fester Stimme.
    «Nein?» Erneut sauste seine Hand nieder, diesmal auf die andere Backe. Der Schmerz brachte ihren Hintern zum Glühen, ebenso ihren Schoß. «Wenn, dann heißt das: nein, Meister. Du bist wirklich aufmüpfig. Genau wie ich es über dich gehört habe.»
    «Niemals.»
    Abermals sauste seine Hand auf ihre Pobacke.
    Schwer atmend lag Anna da, litt und genoss. Wieder spürte sie seinen Finger, der sich in sie bohrte. Oder waren es diesmal zwei?
    Ja, jetzt hielt er ihr zwei Finger hin, die im roten Licht glitzerten. Als Anna sie ablecken sollte, verweigerte sie es erneut.
    Wie weit würde Ben gehen?
    «Wie du willst», knurrte er und drückte beide Finger mit sanfter Gewalt zwischen ihre Lippen.
    Anna öffnete den Mund und ließ sie hinein. Ben strich den Saft auf ihre Zunge und zwang sie, alles abzulutschen. Dabei krallte er die andere Hand in ihr Haar.
    Anna würgte, weil er ihr die Finger tiefer in den Mund schob. Sie kostete ihren eigenen, bitteren Geschmack, und trotz des leichten Ekels nahm ihre Erregung zu. Wenn Ben doch endlich wieder zwischen ihre Schenkel fassen würde! Ihr Unterleib pulsierte im rasenden Takt ihres Herzens.
    «Na, geht doch», sagte er, küsste ihre Wange und zog die Finger heraus.
    Diesmal traf seine Handfläche nicht ihren Po, sondern genau auf ihre Schamlippen.
    Anna schrie auf und wollte die Beine schließen, doch Ben ließ seine Hand auf ihrer brennenden Haut liegen und drückte zu. Das war Alarmstufe Gelb gewesen, aber Anna wollte sich nicht die Blöße geben, schon einen Rückzieher zu machen.
    «Ich habe sie sauber geleckt!», rief sie empört.
    «Mit Widerwillen», erklärte er. «Ich will, dass du es mit Hingabe machst.» Er presste seine große Hand härter auf ihre Spalte. Anna versuchte mit dem Po zu wackeln, um wenigstens ein bisschen stimuliert zu werden, aber Ben raunte: «Nun gut, wie du willst», und ließ sie los.
    Sie schaute über ihre Schulter. War es das schon?
    Er holte eine Stange aus einer düsteren Ecke. An beiden Enden waren Ledermanschetten befestigt. Diese legte er um Annas Fußgelenke und zog sie zu. Dabei musste er ihre Schenkel noch weiter auseinanderdrücken.
    Eine Spreizstange, damit sie ihre Beine nicht mehr schließen konnte!
    Woher kannte Ben diese Sachen, und wo hatte er sie her?
    Egal – im Moment war sie einfach nur glücklich.
    «Und? Wie sagt man?», fragte er, als er die Stange fixiert hatte und erneut die Finger in ihr Haar krallte – nicht fest, es ziepte bloß.
    «Danke, Meister», wisperte sie.
    «Ich habe dich nicht verstanden!»
    «Danke, Meister!», stieß sie hervor, worauf ein Schwall Feuchtigkeit aus ihr lief.
    Er ließ sie los und ging um die Liege.
    Anna hob den Kopf. Was hielt Ben da?
    Als er mit dem langen Stecken in seine Hand schlug, erkannte sie es: einen Rohrstock!
    Sie sah sein Lächeln unter der Kapuze, weil ein Blitz den Raum erhellte, während er ihr Kinn anhob.
    Ihr Herz hüpfte. Würde er sie auf den Mund küssen? Sie sehnte sich nach einer intimen Berührung, nach seinem Geschmack.
    Sanft glitt sein Daumen über ihre Unterlippe. «Deine Augen leuchten wie die eines Kindes an Weihnachten.»
    In diesem Moment liebte sie ihn mehr als jemals zuvor. Sie drehte ihren Kopf und küsste seine Hand.
    Ben packte sie im Nacken, bevor er seine Lippen auf ihren Mund presste. Sein Kuss war heiß und leidenschaftlich. Seine Zunge drang in sie, umspielte die ihre ungestüm und leckte über ihre Lippen. Anna erkannte ihren Freund nicht wieder. Hoffentlich träumte sie das alles nicht nur.
    Sie wollte mehr von ihm, wollte seine Haut auf ihrer
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