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Fuck Buddies - Fremde und andere Liebhaber

Fuck Buddies - Fremde und andere Liebhaber

Titel: Fuck Buddies - Fremde und andere Liebhaber
Autoren: Kai Lindberg
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meiner Unterhose, ziehe sie über. Und dabei merke ich es. Interessant … Ich habe immer noch einen Ständer. Und nicht nur so einen „Eric-Bana-im-Kino-gesehen“-Semiständer. The Full Monty. Weiß hier jemand besser als ich, dass es nicht immer darauf ankommt, was sich im Kopf abspielt?
    „Robert?“ Irgendwo läuft Wasser. Ich folge dem Geräusch. Aha, Badezimmer. Die Tür ist nur angelehnt. Robert steht vor einem hohen Spiegel und klatscht sich gerade Wasser ins Gesicht. Als ich mich räuspere, dreht er sich nicht um, sondern sieht mich im Spiegel an. „Es ist besser, du gehst jetzt.“ Seine Stimme klingt alles andere als freundlich. Gleichzeitig sehe ich seine breite, haarige Brust im Spiegel – und seinen glatten Rücken, der sich zur Taille hin verjüngt und in diesen leckeren, strammen Pobacken endet. Guter Anblick, das.
    „Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe?“ Er macht Anstalten, sich umzudrehen.
    Es gibt da diesen anderen Satz, den ich schon ein paarmal im Kopf hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn heute aussprechen würde. Aber, hey, ich habe mir sowieso einiges anders vorgestellt! Als ich anfange zu sprechen, fühlt es sich richtig an. Und verdammt scharf.
    „Zick nicht rum. Wir ficken jetzt, ob du willst oder nicht.“
    Mit diesen Worten drücke ich ihn gegen das Waschbecken. Ich spüre kurze Gegenwehr, doch als meine Hände seine finden und festhalten, als ich mich mit meinem Körper gegen seinen Rücken dränge und dabei sanft mit der Nase am Hals entlangfahre, merke ich, wie er sich entspannt. Ich sehe über seine Schulter in den Spiegel und grinse ihn an. Seine Augen haben wieder diesen einmaligen Glanz. Und auch um seinen Mund spielt ein Lächeln, als wollte er sagen: Warum nicht gleich so. Würde er mich tatsächlich fragen, ich wüsste es nicht.
    Meine Hände zerzausen spielerisch das Haar auf seiner Brust und beginnen, seine festen Titten zu reiben. Robert stöhnt genüsslich und legt den Kopf nach hinten auf meine Schulter. Ich streichle über seinen entblößten Hals, die Brust, den Bauch. Sein Schwanz reckt sich mir entgegen, und ich umschließe ihn wie einen alten Bekannten. Eigenartig, wie vertraut er sich schon anfühlt. Und geil, wie hart er unter der Berührung wird.
    Robert beginnt, mit den Hüften zu kreisen und seine Backen an meinem Schwanz zu reiben. Mein Blick wandert im Spiegel zwischen seinen Augen und seinem Ständer, der von meiner Hand mit sicheren Bewegungen gepumpt wird, hin und her, und im Zusammenspiel mit dem festen Druck gegen meinen Kolben fühlt sich das einfach unglaublich an.
    „Diese Hose solltest du ausziehen“, seufzt Robert. Er macht sich von meinen Händen los, dreht sich um und sinkt vor mir auf die Knie. Ich blicke einfach weiter nach vorne und sehe nun mich selbst im Spiegel; meinen Körper, den ich in letzter Zeit nur noch flüchtig morgens und abends wahrgenommen habe. Ich mag meine beiden strammen Soldaten und die feine Ameisenstraße, die sich von meinem Bauchnabel abwärts schlängelt; ich mag die leichten Love-Handles, die meinem Körper eine maskulinere Note geben, als jeder antrainierte Waschbrettbauch es könnte. Und ich mag den Anblick von Roberts Kopf vor meinem Schritt.
    Ich spüre, wie er mir die Unterhose hinunterzieht, und steige vorsichtig aus ihr raus. Dann bleibe ich breitbeinig stehen und genieße die kitzelnde Sensation, als Robert sanft meine Eier zur Seite schiebt und den empfindlichen Damm dahinter mit Zungenschlägen zu kosen beginnt. Ich schiebe ihm mein Becken weiter entgegen und merke, wie er mit seinen Händen zugreift, festeren Druck ausübt, wie mein Schwanz gegen sein Gesicht gedrückt wird, sein Bartschatten auf der Krone kratzt – und wie er sie wie eine dicke Spargelspitze langsam und genüsslich in den Mund saugt. Seine vollen Lippen fühlen sich dort unten anders an, und seine Zunge tanzt über die Unterseite meines Kolbens wie eine übermütige Fliege, die gerade hier, dann schon dort zu sein scheint. Vorsichtig ziehe ich mich zurück und drücke sofort wieder nach vorne; jetzt bin ich es, der einen hungrigen Mund vögelt. Vor und zurück, langsam, gleitend, feucht und warm. Ich beobachte dieses Schauspiel fasziniert, sehe mich dabei aus dem Augenwinkel im Spiegel. Langsam beginne ich, mich zu streicheln; meinen Hals, meine Brust. Dringe dabei unablässig in den warmen Schlund. Und genieße mich, wie ich es schon lange nicht mehr getan habe.
     
    Einstellung: Die Kamera fährt durch den Flur
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