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Frau Holle ist tot

Frau Holle ist tot

Titel: Frau Holle ist tot
Autoren: Roland Stark
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dabeibleiben.
    Quittensorbet
    3 Quitten
    0,1 l Wasser
    100 g Zucker
    3 Spritzer Zitronensaft
    2  EL Quittengelee
    Quitten waschen, mit Kerngehäuse und Schale klein
schneiden, mit Wasser bedecken, 3 Stunden bei kleiner Flamme kochen, durch ein
Sieb passieren, Zucker in Wasser auflösen, 0,1 l des Läuterzuckers in den
Quittensaft einrühren, mit Zitronensaft und Quittengelee abschmecken, in der
Eismaschine kühlen.
    Halbflüssiger
Schokoladenkuchen (6  Personen)
    3 Eier
    75 g Butter
    75 g Schokolade (70 % Kakaoanteil)
    75 g Zucker
    30 g Mehl
    30 g Kakaopulver
    Butter, Zucker und Schokolade im Wasserbad
auflösen, Mehl unter die Masse sieben, gut verrühren, Kakao hinzugeben. Masse
kühl werden lassen, Eier unterrühren. Förmchen mit Butter einpinseln und
mehlieren, abgekühlte Masse einfüllen, 24 Stunden an einen kühlen Ort oder
8 Stunden ins Gefrierfach stellen, bei 180 Grad (Umluft) 9 Minuten
backen, 2 Minuten ruhen lassen, aus den Förmchen stürzen. Der Kuchen ist
dann außen warm und fest, innen warm und flüssig.
    Haselnussbrot
    500 g Haselnussmehl
    0,1 l Milch
    0,1 l Olivenöl
    2 Eier
    2 Eigelb
    1 Päckchen Backpulver
    1 Prise Salz
    20 g Johannisbrotkernmehl
    Haselnussmehl, Milch, Olivenöl, Eier, Backpulver,
Salz, Johannisbrotkernmehl zu einem Teig vermischen, bei 170 Grad 30 Minuten
backen.
    Wildterrine
(12  Personen)
    Terrinenmasse
    500 g gemischtes Wildfleisch
    250 g Schweinefleisch
    250 g grüner
(unbehandelter, d. h. nicht geräucherter oder
    gepökelter)
Speck
    20 g Pökelsalz
    Pfeffer aus der Mühle
    0,15 l Portwein
    0,05 l Weinbrand
    abgeriebene Schale von 1 Orange, Saft
von 1 Orange
    1  EL Honig
    gezupfte Blättchen von 2 Zweigen
Thymian
    abgezupfte Nadeln von 2 Zweigen
Rosmarin
    Einlage
    1 Rehrückenfilet
    50 g grüner Speck
    20 g gehackte Pistazien
    1 Karotte
    1 kleines Stück Sellerie
    Abdeckung
    200 g grüner Speck
    1 Zweig Rosmarin
    1 Zweig Thymian
    3 Orangenscheiben
    Das Fleisch und den Speck in 3 cm lange und ½
cm dünne Streifen schneiden, mit den Zutaten für die Terrinenmasse vermischen
und 2 bis 4 Tage marinieren lassen.
    Das Fleisch abtropfen lassen, die Marinade
auffangen. Das Fleisch durch den Fleischwolf drehen, anschließend mit der
Moulinex o. Ä. feincuttern, dabei je nach Konsistenz etwas Marinade
zufügen.
    Speck würfeln, Karotte und Sellerie würfeln
und blanchieren und alles unter die Terrinenmasse mischen.
    Terrinenform mit Speckscheiben auslegen, die
Hälfte der Masse einfüllen, das Rehrückenfilet leicht salzen und pfeffern, auf
die Masse legen, den Rest der Masse darübergeben, mehrfach auf dem Tisch
aufschlagen, damit alles fest gefügt in der Terrinenform liegt, mit
Speckscheiben, Kräuterzweigen und Orangenscheiben abschließen, Form mit
Alufolie umwickeln, 1 Stunde im Wasserbad bei 140 Grad im Backofen
(Umluft nicht empfehlenswert) oder bei 75 Grad im Dampfgarer pochieren.
    Hollersaft
    Holunderbeeren mit einer
Gabel vom Stiel entfernen, mit Wasser bedecken, kurz aufkochen, 2 Stunden ziehen lassen, durchmixen, durch ein Sieb passieren und mit
Zucker und Zitronensaft nach Geschmack würzen.
 
    Kommissar Mayfeld kommt
wieder in »Lärmtod«.

Danksagung
    Ich danke Urs Mergard für seine Beratung in
kriminalistischen Fragen, Désirée Eser für ihre Informationen über die Arbeit
im Weinkeller und Eric Elbert von der Weinschänke Schloss Groenesteyn für die
Kochrezepte.
    Meiner Lektorin Marion Heister danke ich für
die gute Zusammenarbeit, Christel Steinmetz und dem Emons-Verlag für die
freundliche Unterstützung.
    Vor allem möchte ich meiner Frau Ingrid
danken, die mich auch bei diesem Roman ganz uneigennützig mit konstruktiver
Kritik und kreativen Einfällen unterstützt hat.
    Eltville, im Herbst 2012

Rudolf Jagusch
    EIFELHEILER
    Eifel Krimi
    ISBN 978-3-86358-105-3
     
     

Leseprobe zu Rudolf Jagusch,
EIFELHEILER
:
    Sommer 1970
    Hatte sie jemals jemanden so sehr gehasst?
    Am liebsten hätte Maria sich auf ihre Schwester Veronika gestürzt
     und sie grün und blau geschlagen.
    Oder besser noch: ihr ein langes Messer zwischen die Rippen gerammt.
    Ohnmächtige Wut brannte in ihrem Hals und paarte sich mit einer fast
     bodenlosen Verzweiflung. Tagelang hatte sie kaum gegessen. Der Appetit war ihr
     vergangen.
    Der Geruch nach Weihrauch, den sie sonst so sehr mochte, ließ sie
     würgen.
    Die Orgel verstummte, der Pfarrer predigte mit sonorer Stimme. Maria
     hörte kaum zu. Sie konnte den Blick nicht von
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