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Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Titel: Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)
Autoren: Samantha Young
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und während er seinen Mund auf meinen presste, stieß er mit harten, groben Bewegungen ganz tief in mich hinein. Er stöhnte in meinen Mund, und das Geräusch vibrierte durch meinen Körper, so dass ich kurz darauf das Herannahen eines weiteren Orgasmus spürte.
    Als seine Lippen sich von meinen lösten, schaute ich in ungläubigem Staunen zu ihm auf. Unser keuchender Atem schien von den Wänden des Schlafzimmers widerzuhallen, und mein Körper kam jedem seiner Stöße entgegen. Er ließ einen meiner Arme los, um seine Hand zwischen uns zu schieben, und sobald sein Daumen meine Klitoris berührte, kam ich mit einem Schrei, den man in der ganzen Wohnung hören konnte.
    »Jo!«, rief Cam voller Staunen, kurz bevor mein zweiter Höhepunkt ihn zu einem langen, scheinbar aus seinem tiefsten Innern kommenden Orgasmus trieb. Danach sank er auf mich und vergrub das Gesicht an meinem Hals. Der Griff seiner Hand um meinen Arm lockerte sich. Ich genoss es, wie sein Glied noch eine Weile in mir zuckte.
    Mein Körper fühlte sich an, als wäre er auf der Matratze zerflossen. Ich konnte keins meiner Glieder spüren, geschweige denn bewegen. Ich schwebte auf einer Wolke des Glücks. Ich war satt, zufrieden, schwerelos.
    »Wow!«, hauchte ich. Ich wollte meine Finger in sein Haar wühlen, konnte mich aber nicht mehr daran erinnern, was man tun musste, um sich zu von der Stelle zu bewegen.
    Cam nickte zustimmend an meinem Hals.
    Nach einer Weile stemmte er sich hoch und stützte sich auf den Armen rechts und links von meinem Kopf ab. Seine Miene war vollkommen entspannt, sein Blick weich und träge. »Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so heftig gekommen«, gestand er leise.
    Eine süße Genugtuung breitete sich in mir aus und verlieh mir die Kraft, den Arm zu heben. Ich streichelte Cams muskulösen Rücken, dann glitt meine Hand in sein Haar und kraulte es genüsslich. »Ich auch nicht. Ehrlich gesagt habe ich bis jetzt immer geglaubt, multiple Orgasmen wären ein Mythos.«
    Er lachte und strich mir zärtlich mit dem Daumen den Wangenknochen entlang. »Bleibst du heute Nacht hier?«
    »Wenn du möchtest.«
    Seine Miene veränderte sich, und er wurde nachdenklich – geradezu ernst. »Es gibt nichts, was ich lieber möchte.«
    Ich lächelte, weil ich ihm glaubte.
    Ich war mir noch nicht sicher, ob ich ihm voll und ganz vertrauen konnte, aber dass ich ihm in diesem Moment glaubte, das wusste ich. Ich zog seinen Kopf zu mir herab und gab ihm einen Kuss. Der phantastische Sex, aber vor allem die Gefühle dahinter machten diesen Kuss umso süßer. Als ich nach einer Weile von Cam abließ, damit er Luft holen konnte, grinste ich ihn an. Ein bisschen kam ich mir vor wie ein Kind, das soeben erfahren hat, dass es den Weihnachtsmann doch gibt. »Du musst mir sagen, ob ich schnarche.«
    Er runzelte die Stirn. »Hat dir das noch nie jemand gesagt?«
    »Ich habe einmal bei einem Mann übernachtet, aber am nächsten Morgen war ich zu sehr in Eile, um nachzufragen.«
    »Willst du damit behaupten, dass du erst einmal mit einem Mann die Nacht verbracht hast?« An der Härte in seiner Miene erkannte ich, dass er sich den Grund dafür bereits selbst zusammengereimt hatte.
    Ich zuckte mit den Schultern und wandte den Kopf ab. Es war mir peinlich, es erwähnt zu haben, außerdem machte ich mir Sorgen, was er jetzt über mich denken mochte. »Ja.«
    »Jo?« Er umfasste sanft mein Kinn und drehte meinen Kopf wieder zu sich herum. »Das waren Arschlöcher. Jeder Einzelne von ihnen.«
    »Lass uns nicht darüber reden.«
    »Wir reden auf jeden Fall darüber. Aber nicht jetzt.« Nach dieser unheilverkündenden Warnung löste er sich von mir und ging das Kondom entsorgen. Als er wenige Sekunden später aus dem Bad zurückkam, zog er die Bettdecke unter mir weg, damit ich es mir auf der Matratze gemütlich machen konnte. Dann schlüpfte er neben mich und deckte uns zu. Ich lag auf der Seite, den Kopf auf Cams Kopfkissen, und atmete seinen Duft ein. Auf einmal klopfte mein Herz wie rasend, als mir klarwurde, dass ich gar nicht wusste, was jetzt von mir erwartet wurde.
    Es stellte sich schnell heraus, dass meine Sorge unbegründet war.
    Cams starke Arme schlangen sich um meine Taille, er schmiegte sich von hinten an mich, so dass mein nackter Hintern gegen seinen Schritt gedrückt wurde, und verknotete seine Beine mit meinen. »Nacht, Baby«, erklang seine tiefe Stimme dicht an meinem Ohr, und ich war erfüllt von Freude, weil diese zwei kleinen Worte so
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