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Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Titel: Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)
Autoren: Samantha Young
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naives Ding. Natürlich wusste ich, dass Cam nicht der perfekte Mann war – das hatte er bei unseren ersten Begegnungen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Aber so langsam begann ich mich zu fragen, ob er womöglich ein kleines bisschen perfekt für mich war. Ich hatte endlich einen Mann getroffen, der mit mir zusammen sein wollte und nicht mit einer Illusion von mir. Und der mich noch dazu ausdrücklich dazu ermunterte, mir von ihm zu nehmen, was ich wollte.
    Zu meiner Verwunderung machte mich seine Bitte verlegen. Ich war nicht prüde. Ich hatte mit vielen Männern geschlafen, und mit jedem war es anders gewesen, allerdings hatte bisher noch keiner von mir verlangt, dass ich mit ihm über Sex redete . Keine Fragen, keine Vorlieben, keine Abneigungen. Und jetzt verlangte Cam auf einmal, dass ich ihm meine Wünsche ganz unverblümt mitteilte. Ich schmunzelte, um meine Schüchternheit zu überspielen. »Du kommst mir nicht wie ein Typ vor, der Frauen oft die Führung überlässt.«
    »Bin ich auch nicht. Ich bin auch normalerweise kein Typ, der so viel redet wie jetzt gerade. Ich möchte nur, dass du weißt, worauf du dich mit mir einlässt. Das hier bedeutet mir sehr viel. Also, so gerne ich dir jetzt auch die Kleider vom Leib reißen und es dir auf meinem Schreibtisch besorgen würde, heute Abend darfst du entscheiden.« Seine Augen wurden dunkel. »Der Schreibtisch läuft uns ja nicht weg.«
    Die Vorstellung, wie Cam es mit mir auf seinem Schreibtisch trieb, fand ich ungemein erregend. Das klang geradezu orgasmisch. Ich leckte mir die Lippen, während er geduldig auf meine Antwort wartete.
    Ich betrachtete ihn in seinem halbnackten Zustand und spürte ein Kribbeln der Vorfreude am ganzen Körper.
    Er hatte recht. Der Schreibtisch lief uns nicht weg.
    »Zieh dich aus«, befahl ich leise.
    Cam stand auf, und ohne den Blick von mir abzuwenden, schob er seine Jeans und Boxershorts herunter und streifte sie sich von den Füßen. Seine Erektion ragte mir entgegen. Nackt und ohne jede Scham stand er vor mir, und ich prägte mir den Anblick gründlich ein, damit ich ihn nie wieder vergaß.
    Dann zog ich mir mit bebenden Fingern das T-Shirt über den Kopf und schlüpfte aus meinen Stiefeln. Es folgte der Rock, zuletzt hakte ich meinen BH auf und ließ ihn auf den Kleiderhaufen zu meinen Füßen fallen.
    Ich erschauerte unter Cams Blick. Sein hartes Glied pochte, und wieder stieg ihm die Hitze in die Wangen. Als ich in seine blauen Augen sah, war die Begierde darin so groß, dass es mir den Atem verschlug.
    »Du bist unglaublich«, flüsterte er rau. »Kein Mann hat dich jemals verdient.«
    Ach du meine … Wow.
    Mein Magen schlug buchstäblich einen Salto.
    »Cam«, flüsterte ich. Die Woge der Gefühle, die mich bei diesen wunderschönen Worten überschwemmte, schnürte mir die Kehle zu. Wie es schien, hatte Cameron MacCabe eine romantische Ader. Ich schüttelte den Kopf, weil ich nicht wusste, wie ich mit dieser Seite seiner Persönlichkeit umgehen sollte. Stattdessen zeigte ich aufs Bett. »Leg dich auf den Rücken.«
    Ich bemerkte sein Erstaunen und verkniff mir ein triumphierendes Grinsen. Cam war es definitiv nicht gewohnt, einer Frau die Führung zu überlassen. Da ich ahnte, dass er mir damit ein seltenes, kostbares Geschenk machte, beschloss ich, es bis zum Letzten auszukosten. Mit provozierend hochgezogenen Brauen stand ich da, bis Cam schließlich gehorchte und sich rücklings aufs Bett legte.
    Dem Zustand seiner Erektion schadete dieser Befehl kein bisschen. In strammer Haltung schien sie ungeduldig auf weitere Anweisungen zu warten. Die Hände entspannt hinter dem Kopf gefaltet, beäugte Cam mich. Und jetzt? , schien er zu sagen.
    Ich ignorierte das leichte Zittern in Händen und Beinen und ging langsam auf ihn zu. Meine schlanken Hüften wiegten sich bei jedem Schritt, meine festen Brüste hüpften sanft auf und ab, und ich versuchte mir meine Genugtuung nicht anmerken zu lassen, als ich sah, wie sein Körper sich anspannte und die selbstgefällige Lässigkeit mühsam gezügelter Erregung wich.
    Ich kroch neben seinen Beinen entlang übers Bett, und unser beider Atem beschleunigte sich, als ich schließlich genau über seiner Erektion innehielt.
    »Jo …«, stöhnte er, als ich den Kopf senkte.
    Ich fand es nicht prinzipiell unangenehm, einen Mann oral zu befriedigen, allerdings hatte es mir auch nie sonderlich viel Spaß gemacht. Aber Cam wollte ich unbedingt schmecken. Ich wollte, dass er mit Haut und
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