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Feuerteufel: Roman (German Edition)

Feuerteufel: Roman (German Edition)

Titel: Feuerteufel: Roman (German Edition)
Autoren: Ninni Schulman
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haben.
    Dann wählte sie die Nummer der Schwangerschaftsberatung.
    Christer hielt am Bordstein vor Gunvors und Bengts Haus und machte den Motor aus.
    »So, hier ist es«, sagte er.
    Torun sah zum Haus und lächelte. Sie trug ein rosa Kleid, das kurze Haar im Seitenscheitel, eine kaum sichtbare Haarspange.
    »Wie schön das aussieht«, sagte sie. Dann lachte sie. »Ich bin ein bisschen nervös. Wenn sie mich jetzt nicht mögen?«
    »Natürlich werden sie dich mögen.«
    Christer beugte sich zu ihr, schnüffelte an ihrem Ohr. Sie roch so gut und da so besonders gut. Warm. Wie Großmutters Dachboden. Wie zu Hause.
    »Das war doch vorbestimmt, dass wir uns treffen, was?«, sagte Torun und legte die Hand auf seine Wange.
    »Natürlich war es das. Komm, wir gehen rein.«
    Als Christer zum Haus sah, konnte er Gunvor am Küchenfenster sehen. Er winkte.
    Obwohl sich die Sonne im Glas spiegelte, war er doch sicher, dass sie lächelte.
    Als Magdalena aufwachte, war die Wolkendecke aufgerissen, und eine niedrige Abendsonne schien. Vorsichtig stand sie auf und ging zum Fenster. Die Beine kamen ihr schwer und unsicher vor. Lange Schatten lagen quer über dem Garten.
    Ob wohl noch mehr Blut gekommen ist? Nein, ich will es nicht wissen. Noch nicht.
    Sie machte die Terrassentür auf, ging barfuß die Treppe hinunter und zur Hängematte, die sich zwischen den Bäumen verheddert hatte. Träge Spätsommerwespen kreisten faul über der Himbeerhecke.
    »Es hat keinen … keinen Regen gegeben«, rief Bengt von seinem Platz auf der Terrasse.
    »Nein, das hat es nicht«, erwiderte Magdalena.
    »Morgen … morgen … vielleicht.«
    »Ja, wer weiß?«
    Sie drehte die Hängematte auf und legte sich vorsichtig hinein und schob dann mit der Hand. Anschucker.
    Wer weiß.

Nachwort und danke …
    … Karin Linge Nordh, meiner fantastischen Lektorin, für Unterstützung, Klugheit und menschliche Wärme im Verlauf eines Schreibprozesses, der nicht immer geradlinig verlief.
    … John Häggblom, meinem brutalen Redakteur für Lachen, Pep und lebendigen Charakter. Ohne dich wäre alles viel langweiliger.
    … Lennart Kjellander, Kriminalpolizist in der Täterprofilgruppe der Staatspolizei für pädagogisch wertvolle Informationen, was Molotowcocktails, Verkohlungsgrade, Pyromanen und Bodenproben angeht.
    … Uno Fagrell, Polizeiinspektor bei der Polizei Filipstad für Erläuterung von Computersystemen und Diebstahlroutinen.
    … Ann-Helen Laestadius, meine liebe Freundin und Schriftstellerkollegin. Niemand ist wie du. Jetzt ist wieder Zeit für Champagner.
    … Eric Bengtsson, Lokalredakteur beim Värmlands Folkblad in Hagfors, der mir bei lokaler Recherche, Dialekt und New Pilot half.
    … Håkan Karlsson und Monica Giustafsson, die gelesen und gedacht und gefunden und kommentiert haben.
    … Mama und Papa, weil es euch gibt!
    … Niklas für Hilfe, Unterstützung und unschätzbares Engagement.
    Und schließlich will ich meinen Kindern Signer und Sven danken, weil ihr so wunderbar und verrückt seid und weil ihr es mit mir und meinen Schreibereien aushaltet.
    Die Songtexte von Hannes im Kapitel 16 stammen von Eric Bengtsson.
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