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Felidae 4 - Das Duell

Titel: Felidae 4 - Das Duell
Autoren: Akif Pirinçci
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Altersbedingte Verschleißerscheinungen müssen aber nicht zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen führen. Die meisten Katzen bleiben bemerkenswert fit bis in die letzten Monate ihres Lebens.
     
     
    3 . Es ist schier unglaublich, welche Kreise das Menschheitsthema Mieze mittlerweile in der digitalen Welt des Internet gezogen hat. Alleine die Suchmaschine »Google« stellt derzeit unter dem Eintrag »Katzen« 536 000 Links bereit; unter dem englischen Begriff »cats« tauchen sogar 4,9 Millionen Treffer auf. Wir konstatieren ohne jegliche Mißgunst, daß die Spezies der Kläffer den Informationsfluß auf der Datenautobahn derzeit mit der anderthalbfachen Menge an Nennungen blockiert. Von elementaren Fakten zur Physiologie und Ernährung bis hin zum Exotischen wie Katzenhoroskopen und Eroticats gibt es zu jedem erdenklichen Thema Rat. Die hier lose zusammengetragenen »Katzenlinks« können daher allenfalls Anregungen für die eigene Suche sein.
     
     
    www.loetzerich.de
    Wirklich alles für und über die Katz. mit Bildern, Einführungstexten und praktischen Hinweisen.
     
     
    www.worldofmatu.com
    Bietet eine Katzenbuchserie über einen kleinen Kater, der die Welt entdeckt. Auf Deutsch und Englisch erhältlich.
     
     
    www.i-love-cats.com
    Amerikanisches Internet-Portal, das einen Zugang zu den vielfältigsten Aspekten des Katzen u niversums bietet.
     
     
    www.miau.de
    Forum für Katzenfreunde, Infos und praktische Tips sowie Skurriles, zum Beispiel ein Katzenhoroskop.
     
     
    home.globalserve.de/katzenschutz
    Homepage der Privatinitiative Katzenschutz, die eindrucksvoll demonstriert, welche Grausamkeit Menschen an Katzen begehen.
     
     
    members.teleweb.at/j.belik/katzen~l.htm
    Sammlung von Katzengeschichten jeglicher Couleur.
     
     
    www. maine-coon.ch/katzensp.htm
    Entstehung der genialen Katzensprache »Miau«.
     
     
    www.sabine-brandl.de/katzen.html
    Katzensuche im Internet. Hier kann man nach vermißten Katzen fahnden.
     
     
    members.teleweb.at/j.belik/cats~1.htm
    Bunte Katzenseite, die besonders durch herunterladbare Katzengrafiken und Animationen besticht.
     
     
    home.ican.net/~otiss
    Englischsprachige Seite mit Bildern und Texten über »Eroticats«, die erotischsten Katzen der Welt.
     
     
    4 . Seit jeher müssen die Samtpfoten in unserer Mitte mit der Verdächtigung leben, daß sie sich unser Wohlwollen und unseren Service mit List und Heimtücke ergaunern. Das Image stammt wohl vom Bild der jagenden Katze, die sich aus dem Hinterhalt an ihre ahnungslose Beute heranschleicht. Jemand als Katze zu titulieren heißt ihn zu beschuldigen, seine Ziele »hintenherum« und durch Manipulation zu erreichen.
    Die Zoologen haben das Vorkommen von Lüge und Täuschung bisher hauptsächlich bei unseren nächsten Verwandten, den Affen untersuch t . Allmählich kommen aber auch die Schliche und Betrügereien der Familie Felidae ans Tageslicht. Einige Beobachter glauben zum Beispiel, daß der Tiger die Fähigkeit besitzt, den Brunftschrei von Hirschen nachzuahmen, und sie mit diesem Täuschungsmanöver ins Verderben lockt. Der US-Katzenexperte Faul Corey schildert den Fall des schwarzweißen Katers Charles, der sich im Babyalter am Rücken verletzt hatte. Noch Jahre später, als die Verletzung längst kuriert war, begann Charles unvermittelt zu humpeln, wenn er Zuwendung benötigte. Corey und seine Frau mußten nur die Bemerkung »armer Charles« verlauten lassen, und schon lieferte der kleine Mime eine bühnenreife Vorstellung.
    Der Verhaltensforscher Nicholas Nicastro von der Cornell Universität in den USA glaubt sogar, daß das sagenumwobene Miau der Katze in erster Linie ein manipulatives Signalsystem, zur Verhaltenslenkung des Menschen ist. »Obwohl sie keine echte Sprache besitzen, sind Katzen äußerst geschickt darin, dem Menschen alles Wichtige ›abzuluchsen‹, also hauptsächlich Futter, Unterkunft und ein Schuß Zärtlichkeit.«
    Für seine Experimente hat Nicastro über hundert Lautgebungen von zwölf Hauskatzen in allen erdenklichen Situationen und Stimmungslagen aufgezeichnet, akustisch analysiert und einer Reihe von menschlichen Probanden vorgespielt. Fazit : Die Tiere besaßen ein breites und ausgeklügeltes Spektrum von Miau-Varianten, jede einzelne davon optimal auf den größtmöglichen Manipulationseffekt abgestimmt. Es gab zum Beispiel ein dringliches, für den Menschen ziemlich nerviges Miau, das viele langgezogene, tiefe Töne enthält. Mit diesem Grollen preßt eine hungrige
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