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Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf

Titel: Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf
Autoren: Eva Marbach
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meiden, um Kräfte zu sparen. Doch in den Industrieländern müssen nur noch wenige Menschen körperlich hart arbeiten. Die meisten arbeiten vorwiegend mit dem Kopf und der Körper ist eher unterfordert.
    Unser innerer Schweinehund empfiehlt uns daher Verhaltensweisen, die unserer heutigen Situation in den Industrieländern nicht angemessen sind.
    Den inneren Schweinehund überzeugen
    Über diesen Irrtum sollten wir unseren inneren Schweinehund aufklären, damit er Bescheid weiß.
    Das ist natürlich nicht ganz einfach, denn ein einzelnes Gespräch mit dem inneren Schweinehund wird kaum ausreichen, um ihn zu überzeugen. Damit er glaubt, dass immer genug Nahrung da ist, sollten wir unseren Körper auch immer mit ausreichend Nahrung versorgen. Das fängt schon mit dem Frühstück an und hört erst mit einem sättigenden Abendessen auf. Der innere Schweinehund wird die Tatsache des Nahrungsüberflusses nur glauben, wenn der Körper immer satt wird.
    Nur dann hört der innere Schweinehund auf, uns mit seinen Schokoladenträumen oder dem Wunsch nach dem riesigen Schweinebraten in den Ohren zu liegen.
    Hören Sie auf den Schweinehund
    Auf der anderen Seite ist es oft auch wichtig, auf den inneren Schweinehund zu hören.
    Hören Sie sich seine Argumente an, wenn er mal wieder nicht joggen will. Fragen Sie dazu einfach in sich hinein.
    Was hat er auszusetzen an dem Plan joggen zu gehen? Ist es ihm zu kalt, zu warm, zu regnerisch? Ist er zu müde, tun ihm die Beine weh oder hasst er es, wenn Sie beim Joggen angestarrt oder ausgelacht werden?
    Vielleicht sind seine Bedenken plausibel. Was nützt es Ihrer Fitness, wenn Sie sich im Regen eine Erkältung holen? Es tut Ihrer Gesundheit und Ihrer Fitness auch nicht gut, wenn Sie sich überfordern. Außerdem soll Bewegung Freude machen, denn sie wirkt am besten wenn sie außerdem gegen Stress hilft.
    Für fast alle Bedenken des inneren Schweinehundes gibt es Lösungen.
    Sie könnten sich beispielsweise einen Heimtrainer anschaffen und bei guten Wetter draußen, bei schlechten Wetter drinnen trainieren. Wenn Sie nach der Arbeit zu müde sind, könnten Sie es morgens oder am Wochenende mit der Bewegung versuchen. Oder Sie walken oder radeln anstatt zu joggen, weil beides weniger anstrengend ist.
    Wenn Sie Ideen gefunden haben, wie Sie die Bedenken Ihres inneren Schweinhundes zerstreuen können, dann schlagen Sie ihm die Alternativen vor. Spüren Sie in sich hinein, ob Ihr innerer Schweinehund, mit den Alternativ-Vorschlägen zufrieden ist.
    Wenn ja, dann führen Sie Ihr Vorhaben auf die neue Weise durch.
    Sie werden sehen, dass Ihr Schweinehund Sie jetzt nicht mehr von Ihren Aktivitäten abhält, sondern eifrig mit bei der Sache ist.
    Die Kraft des Unterbewussten nutzen
    Wenn man sich mit seinem inneren Schweinehund arrangiert, dann hat man das Unterbewusste auf seine Seite gezogen.
    Ihr Unterbewusstes arbeitet also nicht mehr gegen Ihre bewussten Entscheidungen, sondern zieht mit Ihnen gemeinsam an einem Strang.
    Da das Unterbewusste sehr viel stärker ist, als der bewusste Verstand, haben Sie einen doppelten Vorteil, wenn beide gemeinsam handeln.
    Nicht nur, dass Ihr Unterbewusstsein, in Form des inneren Schweinehundes, Sie nicht mehr bei Ihrem Vorhaben boykottiert. Seine ganze Kraft steht Ihnen jetzt zur Seite, sodass es leicht fällt, Ihr Vorhaben umzusetzen.
    Aus einem zähen Ringen wird ein kraftvolles Voranschreiten, das auch noch Freude bereitet.
    Die Macht der Gewohnheit
    Bei Ihrem Teamwork mit Ihrem Schweinehund und dem Unterbewussten hilft es zusätzlich, die Macht der Gewohnheit zu nutzen.
    Zunächst arbeitet die Gewohnheit natürlich gegen Sie. Wenn Sie es gewohnt sind, Ihre Freizeit auf dem Sofa zu verbringen und dort viel zu knabbern, dann wird es am Anfang schwer fallen, mit dieser Gewohnheit zu brechen. Aber es lohnt sich, die dickmachende Gewohnheit durch neue Gewohnheiten zu ersetzen.
    Neues Verhalten, wie beispielsweise abendliches Joggen, Gemüse-Snack, solides Frühstück oder Wassertrinken, ist zwar am Anfang ungewohnt.
    Aber nach vier bis acht Wochen hat man sich an das neue Verhalten gewöhnt. Es ist eine Gewohnheit geworden.
    Das gelingt am besten, wenn man die neue Tätigkeit regelmäßig immer zur gleichen Zeit und am besten auch am gleichen Ort ausübt.
    So wie sich beim häufigen Gehen über die gleiche Stelle einer Wiese ein Trampelpfad bildet, entsteht auch durch regelmäßiges Verhalten ein Gewohnheits-Trampelpfad.
    Damit man solch eine Gewohnheit
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