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Erfolg bei Frauen

Titel: Erfolg bei Frauen
Autoren: Kolja Alexander Bonke
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und das Tragen von Manschettenknöpfen ist auch keine Bürgerpflicht, aber Orientierung sollte diese Regel allemal bieten. Ungestraft auf Weihnachtsbaum machen dürfen nämlich nur P. Diddy, Jay-Z und 50 Cent. Normalsterbliche Nicht-Rap-Stars ohne Abkürzungen im Namen sollten sich auf höchstens drei Teile beschränken. Von Ohrringen und Armkettchen ist wegen des zu hohen Prollfaktors generell eher abzuraten.
    Brillenträger sollten sich bei der Auswahl des Gestells gut beraten lassen – es ist ein wichtiges Accessoire und kann in Sachen Attraktivität viel zum Positiven oder Negativen hin verändern. Eine stylishe Sonnenbrille kann eine fantastische Ergänzung eines stimmigen Outfits sein, muss in geschlossenen Räumen aber stets abgesetzt werden – auch wenn Udo Lindenberg dies möglicherweise anders sieht.
    Versuchen wir, das Thema Stil hinter uns zu lassen und uns für einige kurze Abschnitte der Körperpflegezu widmen.
    Besondere Beachtung verdient dabei das Thema Haare. Es empfiehlt sich eine gewissenhafte Bearbeitung von Kopf- und Körperhaaren. Bearbeitung heißt im Fall des Haupthaares regelmäßiger Friseurbesuch und zeitgemäßes Styling, im Bereich Nacken, Rücken, Füße, Ohren, Nase und Achseln gnadenlose Entfernung aller sichtbaren Büschel und in der männlichen „Bikinizone“ sollte zumindest regelmäßig nach dem Rechten gesehen werden. Der Verbleib von Haaren auf Brust und Bauch bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Keinen Geschmacksfragen unterliegen dagegen die Haare zwischen Stirn und Augen: Sind sie zusammengewachsen, sollten sie fachmännisch getrennt werden. Am Anfang am besten von einer Kosmetikerin oder einem weiblichen besten Freund, um größere Katastrophen zu vermeiden. Danach darf dann selbstständig Hand angelegt werden, um Monobrauen zukünftig zu vermeiden.
    Männliche Hautverlangt prinzipiell in gleichem Ausmaß Pflege wie die weibliche Körperhülle. Es empfiehlt sich, für Gesicht und Körper eine fettarme Cremezu benutzen. Welche Produkte sich da eignen, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Im Zweifel sollte die Trial-and-Error-Methode zum Ziel führen: Am fröhlichen Ausprobieren verschiedener Produkte führt meist kein Weg vorbei.
    Zur Hautfarbeist zu sagen, dass sich weder bleicher Vampirlook noch die Optik eines knusprigen Brathähnchens empfiehlt. Solarium mehrmals die Woche ist tabu, allein schon wegen der Hautkrebsgefahr. Dessen ungeachtet ist leicht gebräunte Haut durchaus ansprechend, verleiht sie doch Frische und Attraktivität. Sparsame Anwendung von Bodylotion mit einem geringen Anteil an Selbstbräuner ist deshalb im Winter für einen Mitteleuropäer des hellen Hauttyps unter Umständen zu empfehlen. Im Sommer sollte man einfach dafür sorgen, regelmäßig an die frische Luft zu kommen und sich maßvoll der Sonne auszusetzen.
    Zähnesollten unter Umständen gebleicht werden: Gelbe, braune oder schwarze Exemplare kommen bei den Damen selten gut an. Beim Aufhellen tut es meist ein gutes Produkt aus der Drogerie, beispielsweise in Form von mit Gel gefüllten Kunststoff-Klebestreifen. Die teure, professionelle Version beim Zahnarzt lohnt sich bei schwerwiegenden Verfärbungen.
    Finger- und Fußnägelsollten bei öffentlichen Auftritten – sprich dem Verlassen der eigenen vier Wände – stets geschnitten und vielleicht sogar gefeilt sein.
    Parfumsollte sparsam benutzt werden. Frau sollte es nur riechen können, wenn sie einem Mann sehr nahe gekommen ist. Eine wabernde Duftwolke ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern unangebracht.
    Beim Thema Körperpflegeim weitesten Sinne komme ich nicht umhin, auf die Wichtigkeit von vernünftigem Essen und Trinken sowie regelmäßiger sportlicher Betätigung hinzuweisen.
    Grundsätzlich haben es fitte und gesunde Männer bei der Partnersuche leichter. Evolutionsbiologisch gesehen suchen Frauen nach einem Partner, der vital und ausdauernd genug ist, die Familie durch einen harten Winter zu bringen, Feinde abzuwehren und Tiere zu erlegen. Deshalb werden auch heute noch athletische Körper bevorzugt. Auch das in der Damenwelt weitverbreitete Faible für männliche Hinterteile ist evolutionsmäßig zu begründen: Ausgeformt und muskulös ist es ein Zeichen für Schnelligkeit und Wendigkeit und damit verbundenem Jagderfolg. Spätestens seit dem Tod von Humphrey Bogart haben es schmächtige und kleine Männer eher schwer bei der Damenwelt. Lässt sich Schmächtigkeit durch entsprechendes Muskelaufbautraining
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