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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)
Autoren: Inka Mareila
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du glaubst. Ich ahne wohin sie will: wenn wir auf der Erde sind, beginnt ein Katz und Maus-Spiel.
    Wir müssen sie finden und daran hindern wieder mächtiger zu werden, beziehungsweise herausfinden was sie überhaupt will!“
    „Wahnsinn! Eine Zeitreise, eine Erde ohne Screecher? Wahnsinn!“
    „Ich kann dir nicht sagen zu welcher Zeit wir auf der Erde ankommen. Es kann sein die Screecher existieren bereits. Aber das spielt keine Rolle, wir müssen jetzt los! Wir müssen uns sehr beeilen, denn haben sich ihre Spuren erst verflüchtigt, dann wäre ihr schnelles Auffinden unmöglich.“
    „Aber wo ist die Höhle?“
    „Ich weiß es nicht. Keylan, mach schnell – ich zieh mich an, dann brechen wir auf. Mit meinen mutierten Augen sehe ich kleine, schwarze Nebelreste, die ihr Geist hinterlassen hat – denen folgen wir vorerst. Ich werde dir später alles erklären!“
    Fyn rennt hinter Keylan her, sie bereiten alles vor. Dann hört er Schreie.
    Er rennt zu dem Zimmer aus dem die Schreie tönen … es ist Leala, die herzzerreißend weint. Sie ist wieder vollständig bei Bewusstsein und hat eben erst begriffen, was Fyn vorhat.
    „FYN, Fyn...!“
    Mey und Ci-Shenja versuchen sie zu bändigen. Fyn geht auf Leala zu, woraufhin sie sich beruhigt.
    „Halt, lasst sie, ich bin hier!“
    „Fyn? Du lebst tatsächlich – bist du es wirklich?“
    Er redet beruhigend auf sie ein:
    „Ja Leala – aber ich muss wieder gehen. Der Geist einer Torwächterin war in dir: Zapzorhida. Ich muss sie aufhalten. Sie ist wahrscheinlich auf dem Weg, alles wieder aufzurollen oder womöglich hat sich noch Schlimmeres vor! Ich muss sie unbedingt finden. Es tut mir leid Leala.“
    Tränen stehen in Lealas großen schönen Augen.
    „Aber du... ich... wir alle haben doch gerade erst überlebt, das Böse...“
    „Du wirst dich wieder erholen, meine Geliebte, Leala. Ich lasse Asha hier, er wird euch beschützen. In seinem Kropf trägt er zwei Orontulus, denk daran, vielleicht werden sie euch nützlich sein. Ich verspreche dir ich werde zurückkommen. Warte auf mich.“
    Sie schluchzt:
    „Ich warte auf dich, Fyn...“
    Fyn beugt sich behutsam zu ihr herunter und küsst sie sachte auf die Stirn, ganz vorsichtig. Immer noch bewegt sich Fyn wie ein Wesen aus einer anderen Welt. Fyn streichelt der geschwächten Maitu über die kühle Wange.
    „Ich verspreche dir meinen ersten Kuss und meine Liebe. Ich werde zurückkommen, wenn das Böse vernichtet ist. Es ist ein Versprechen, das erfüllt werden wird – schon bald!“
    „Fyn, ich wünschte, du könntest hier bleiben.“
    „Ich muss gehen Leala. Zapzorhida wird nicht eine Sekunde ruhen. Ich habe mit einem Angriff auf sie etwas Neues erschaffen. Jeder Anteil des Lichts wurde aus Zapzohida verbannt. Sie besteht nun ausschließlich aus Hässlichkeit und Bösem.“
    Hastig kommt Keylan dazu. Fyn sieht ihn traurig an:
    „Lass uns aufbrechen Kumpel.“
    „FYN!“, weint Leala voller Sorge.
    Leala bleibt aber nur ein letzter lieber Blick als Trost. Dann wendet sich Fyn an an die blinde Ci-Shenja:
    „Pass gut auf sie auf.“
    „Das werde ich, Feytear Fyn, so wird es sein! Meine Versprechen wachsen wie Unkraut in einer Felsspalte: es ist unmöglich sie zu entfernen und selbst ohne meine Augen erkenne ich mehr als die Tajeh. Ihr wird nichts zustoßen, aber du musst auf dich aufpassen, Fyn Feytear. Hier nehmt diese Orontulus mit... ich habe in der Schwellendimension wieder ein paar gefunden.“
    Ci-Shenja reicht Keylan und Fyn jeweils eine magische Kugel. Fyn drückt die Alte kurz an sich:
    „Ich danke dir! Wir werden unser Bestes geben und hoffen, dass es genügt.“
    Damit stürmen Fyn, Keylan und Kokume in die Nacht.
    Fyn weitet seine Pupillen und verfolgt eine leise Spur, die der Geist Zapzorhidas hinterließ.
    „Und jetzt?“, fragt Keylan.
    „Der kleine Täx transferierte all sein Wissen in mich, als er starb. Er brachte das Herz Fretrakes zum Strahlen, damit konnte ich es erst erkennen und ihn vernichten. Seit her sehe ich mehr... eben auch die Spuren eines Geistes... Die Zeithöhle zur Erde ist nicht mehr fern!“
    „Super“, bemerkt Keylan voller Ironie. „Ich habe irgendwie ein beschissenes Gefühl bei der ganzen Sache. Wenn ich daran denke, dass ich innerhalb weniger Tage mehrmals verreckt bin... Echt Fyn... seit dem ich dich kenne ist Normalität für mich das reinste Fremdwort geworden.“
    „Du hast Mut daraus gelernt Bruder.“
    Keylan schaut Fyn zaghaft an, als sie gemeinsam in
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