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Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Titel: Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor
Autoren: Luisa Hartmann
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for → another five minutes.”
    Sie warteten also weiter, während Mike demonstrativ auf seine Uhr schaute. Seine Miene verriet deutlich, was er dachte: Typisch Mädchen, macht aus einer Mücke einen Elefanten. Er wollte gerade verkünden, dass die Zeit um sei, als das Geräusch laut und deutlich zu hören war.
    Erschrocken schauten sie sich an. Sogar Mike schien jetzt überzeugt, dass es keine Einbildung war.
    “That sounds awful”, meinte Gordon.
    “I told you.” Britta konnte sich ihren Triumph nicht ganz verkneifen.
    “Let’s try to find where it’s coming from”, meinte Mike. “Gordon, Ciara and I’ll go together and you three are the other team.”
    “I want to go with Britta”, sagte Ciara.
    Mike verdrehte die Augen, gab aber nach. “Okay, then we’ll take Chris with us. Okay?”
    “Why don’t we make three → groups ?”, schlug Britta vor. “You and Gordon, Chris and Tommy and we two girls.”
    Alle stimmten zu. Sie beschlossen sich nach zehn Minuten hinter der Küche zu treffen.
    Britta und Ciara schlichen los. Das Geräusch wurde mal leiser, mal lauter, aber so richtig nahe kamen sie ihm nicht.
    “I think it’s coming from this → direction ”, sagte Ciara und deutete hinter sich.
    “Then let’s go”, schlug Britta vor.
    Leise schlichen sie sich zur Küche. Die Tür war nur angelehnt. Essens- und Spülmaschinengeruch ver-mischten sich zu einem unappetitlichen Aroma.
    “Puh, what a → nasty smell ”, stöhnte Ciara. “You wouldn’t → expect → such → delicious food from a → smelly place like this.”
    Vorsichtig schlichen sie durch die Küche, die viel größer war, als sie erwartet hatten. Mehrere große Herde standen im Zentrum des Raumes, darüber hingen eiserne Pfannen und Blechtöpfe, daneben alle möglichen Koch- und Schöpflöffel. Alles war blitzblank geputzt und schimmerte im Licht ihrer Taschenlampe. An einer Wand aufgereiht standen mehrere riesige Kühlschränke.
    “Too bad I’m not hungry”, sagte Ciara bedauernd.
    “Let’s → have a look → anyway ”, meinte Britta. Doch bevor sie auch nur einen Schritt machten, gab es in einer Ecke einen furchtbaren Krach. Sie fuhren he-rum und fassten sich instinktiv an den Händen. Britta fiel die Taschenlampe aus der Hand, die auf den Boden krachte und erlosch. Es war auf einmal furchtbar dunkel.
    “It’s not a ghost”, versuchte Ciara sie zu beruhigen.
    “I hope you’re right”, gab Britta zitternd zurück.
    “A cat?”, flüsterte Ciara.
    “Maybe.” Zumindest in Filmen war es immer eine Katze, die den Radau veranstaltete. Aber was da plötzlich auf sie zukam, war definitiv keine Katze. Es war unförmig, unheimlich und – riesig.
    “Let’s run”, sagte Britta.
    “Hi girls”, sagte da eine wohlbekannte Stimme.
    “Gordon.” Ciaras Stimme klang wütend und erleichtert zugleich. “You’re such an idiot.”
    “Sorry. I didn’t want to → scare you”, erwiderte Gordon.
    Britta hob die Taschenlampe auf und knipste sie an. Gordon hielt ein Stück Hühnerbein in der Hand und kaute genüsslich darauf herum. Er war offensichtlich aus einem Nebenraum gekommen, dessen Tür offen stand.
    “I was hungry”, versuchte er sich zu verteidigen.
    “What’s going on in here?”, ertönte da eine tiefe Stimme hinter ihnen.
    Die Mädchen fuhren wie vom Blitz getroffen herum. Doch an Stelle von Alistair, den sie wohl erwartet hatten, stand da ein grinsender Mike.
    “You are such an idiot”, wiederholte Ciara ihm gegenüber.
    “Sorry, but I want to → show you something”, sagte er wichtigtuerisch.
    “What?”, wollte Gordon wissen.
    “I think I’ve found something interesting → while you were searching for food.”

Schreckliche Entdeckung
    Sie saßen auf Brittas Bett und hielten sich mit Ratespielen wach. Das rätselhafte Geräusch war hin und wieder zu hören, und immer noch hatten sie keine Ahnung, was es verursachte.
    “You’re sure that Tommy won’t wake up?”, fragte Britta zum bestimmt hundertsten Male.
    Chris nickte genervt. “Yes, I’m sure. When he’s asleep, you could → drop a bomb next to his head and he → wouldn’t notice . He’s like Mum.”
    Sie hatten mehrmals ihre Ausrüstung überprüft und verließen das Zimmer um zehn vor zwölf. Auch darüber hatten sie lange diskutiert, aber Chris hatte sich mit seiner Meinung durchgesetzt: “You don’t meet at twenty to something, you meet → on the hour .”
    Britta fand das unlogisch, aber sie hatte es irgendwann aufgegeben,
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