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Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Titel: Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor
Autoren: Luisa Hartmann
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“May I ask you a question?”
    “Sure thing, → lass ”, erwiderte der Schotte gut gelaunt.
    “ → The other night ”, begann Britta und suchte nach den richtigen Worten. “The other night when we followed the Welsh team through the woods we thought they threw the bagpipes into the lake.” Puh, sie war so aufgeregt, aber Alistair schien keine Probleme zu haben, sie zu verstehen. “We saw a boat, you know”, fuhr sie also fort. “There were two people and they threw something into the lake. And there was this cry. We thought …” Sie schwieg, denn allein die Erinnerung daran, was sie gedacht hatten, war furchtbar genug. Umso erstaunter war Britta, als Alistair schallend zu lachen begann.
    “You thought . . .?” Er konnte kaum reden vor lauter Lachen. “You thought . . . – sorry, lass, sorry, but this is so funny.”
    Britta war ein wenig beleidigt, dass Alistair sie offensichtlich nicht ernst nahm. Doch der beruhigte sich und sagte: “Sorry again. It was us, Ian and me, you saw in the boat. We were fishing. Ian swears by fishing on a full moon night and that’s what we were doing.”
    Chris, der zugehört hatte, platzte heraus: “So that’s what you were talking about in the garden.”
    “ → Hear, hear ”, sagte Alistair erstaunt. “Looks like I didn ’ t know where you were all the time.”
    Chris grinste stolz.
    “It was the → fishing net we threw into the water”, erklärte Alistair. “We were quite → shocked when we heard that awful sound. It was → as if someone was being tortured.” Auch er schüttelte sich leicht bei der Erinnerung an diese unheimliche Nacht.
    “We thought someone was drowning kittens”, gestand Britta leise.
    “Well, you never know what some people will do, but I can → assure you that won’t happen here”, sagte Alistair ernst. “But now, folks, let’s forget all this and go → celebrate .”
    Das ließen sie sich nicht lange sagen. Es wurde ein schöner Nachmittag und ein langer Abend mit schottischer Musik und schottischen Tänzen, die ihnen jetzt sogar Spaß machten. Die Gewinner der Spiele wurden geehrt und bekamen eine Medaille. Tommy konnte sich gar nicht sattsehen an seiner und zeigte sie jedem, der an ihrem Tisch vorbeikam, egal, ob er sie sehen wollte oder nicht.
    “Look what I’ve got”, sagte er stolz.
    Die meisten lobten ihn und strichen ihm wohlwollend über den Kopf. Es gab ein kleines Theater, als seine Mutter darauf bestand, dass er um zehn zu Bett ging.
    “Only if Chris comes with me”, sagte er weinerlich. Chris ging also mit ihm und kam zurück, als Tommy tief und fest schlief.
    Sie feierten fröhlich weiter, und so war es kurz nach Mitternacht, als Britta und Chris völlig aufgedreht in ihre Zimmer gingen.
    “That was so much fun”, sagte Britta und gähnte herzhaft.
    “Yeah, even our night adventures”, stimmte Chris zu.
    Britta kicherte. “You almost sound like Gordon”, sagte sie und äffte Chris nach: “Yeah.”
    Plötzlich blieb ihr Cousin stehen.
    “What?”
    “Someone’s following us”, flüsterte Chris.
    “Nonsense”, sagte Britta, die nur noch in ihr Bett wollte.
    “I swear”, beharrte Chris. “I just heard something.”
    “You’re hearing ghosts”, meinte Britta, doch dann blieb sie mit einem leisen Aufschrei stehen. Vor ihnen im Gang schwebte – ein Geist.
    “But that’s impossible”, flüsterte sie und griff nach Chris’ Hand.
    “I know, but if you see what I see, it’s a ghost”, gab Chris leise zurück. Dann lachte er plötzlich.
    “What now?”, sagte Britta panisch. War Chris jetzt verrückt geworden?
    “It’s Tommy.”
    “Really?”
    Chris nickte. “Look at his feet.”
    Britta schaute nach unten, und tatsächlich spitzten Tommys dunkelblaue Turnschuhe unter dem weißen Tuch hervor. Und wenn man genauer schaute, sah man auch, dass es sich um ein ordinäres Leintuch handelte.
    “Let’s → do him a favour ”, sagte Britta.
    Sie schrien laut auf, drehten sich um und liefen die Treppe hinunter.
    “I am so afraid”, rief Chris.
    “Me too. I’ve never seen a ghost before”, rief Britta.
    Von oben war deutliches Gekicher zu hören.
    Sie warteten ein paar Minuten, dann fragte Chris: “Do you think he’s gone?”
    Britta nickte. Langsam stiegen sie die Treppe wieder hinauf. Die Luft war rein. Erleichtert gingen sie in ihre Zimmer.
    Am nächsten Morgen saß Tommy kichernd am Frühstückstisch, aber wenn ihn jemand fragte, warum er so gut gelaunt war, sagte er nur, er
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