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Engelslust

Engelslust

Titel: Engelslust
Autoren: Inka Loreen Minden
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gegen ihre Mitte. Leraja fühlte plötzlich, dass sie feucht war, denn ihr Höschen klebte in ihrem Schritt. Hatten die Schläge sie etwa angeturnt? Normalerweise war sie es doch, die Schläge verteilte!
    Nun … Vielleicht sollte sie sich auch mal ein gutes Spanking gönnen. Es hatte sich auch nicht schlecht angefühlt, als er ihre Pobacken gestreichelt hatte.
    »Pattsituation«, sagte sie. Leraja konnte ihm nicht die Seele rauben und Cain konnte sie offensichtlich nicht auslöschen. »Was sollen wir jetzt machen, mein Engel der Nacht?«
    Während Leraja auf eine Antwort wartete, nutzte sie den Umstand, dass Cain unter ihr lag, noch dazu offensichtlich erregt, und wisper te einen einfachen elbischen Zauberspruch , der seine Arme in Position hielt. Sie löste ihre Finger von seinen Handgelenken, um ihm über das Gesicht zu streicheln.
    »Mein hübscher, unvollkommener Engel«, flüsterte sie, froh, dass ihr ein Spruch eingefallen war. Zuvor hatte sie sich nicht richtig konzentrieren können, denn Cains Nähe brachte sie ziemlich durcheinander.
    »Nimm deine Pfoten von mir, Dämonin!« Seine Stimme klang beinahe wie ein Knurren und Leraja erkannte, wie er mit sich kämpfte. Er sah verdammt wütend aus. »Was hast du gemacht!?«
    »Ein bisschen gezaubert«, murmelte sie abgelenkt, denn ein Gedanke formte sich in ihr: Falls sie es schaffte, seine unkeuschen Lüste zu entfesseln, würden »die da oben« ihn bestimmt verstoßen, womit das Spielfeld ihr ganz allein gehörte – keine Konkurrenz auf der Suche nach dem Kelch.
    Ja, der Gedanke, das süße Engelchen zu verderben, gefiel ihr!
    Sie fixierte seine Beine ebenfalls mit einem Zauber und ging in die Hocke. Cain lag nun wie ein X unter ihr.
    Teufel noch mal, sie stand auf devote Männer! Auch wenn dieser Typ unfreiwillig zu ihrem Unterlegenen wurde. So ein wehrloser Mann hatte einfach was. In ihrem Schoß wurde es noch feuchter; ihre Brustspitzen drückten sich hart gegen die Lederjacke.
    Sie würde nicht viel Zeit haben, denn so mächtige Zaubersprüche beherrschte sie nicht, sondern nur die aus dem Buch »Elbische Zaubersprüche für Anfänger von Eldarwen Laindirmyl«, aber das würde ausreichen, um ihn ein wenig zu ärgern.
    »Das ist keine Dämonenmagie!«, rief er, seine wunderschönen blauen Augen weit aufgerissen. »Verdammt!«
    »Wir scheinen beide nicht ganz dem Klischee zu entsprechen, sonst wärst du schon lange ein Häuflein Asche«, erwiderte Leraja und fasste Cain dreist in den Schritt.
    Er wurde ganz still, seine Lippen zu einem stummen Schrei geöffnet, die Hände zu Fäusten geballt. Keuchend entließ er seinen angestauten Atem und murmelte weitere Flüche. Sein Gesicht hatte sämtliche Farbe verloren.
    Warum ihn kein Blitz traf, war Leraja unverständlich, »der da oben« wusste doch sonst immer alles.
    Neugierig befühlte sie sein Geschlecht und betastete dessen Länge. Es war also noch nicht verkümmert. Schön! Damit ließe sich doch was anfangen. Das Kribbeln in ihrem Schoß steigerte sich zu einem Pochen.
    Cain zuckte unter ihr und spie ihr entgegen, was er mit ihr anstellen würde, wenn er wieder frei war. Je schlimmer seine Drohungen wurden, desto fester rieb sie.
    »Das gefällt dir, Sonnenschein, was?« Teufel noch mal, er war aber auch süß! Lerajas Schoß pochte immer heftiger, je länger sie Cains Schwanz durch die Hose massierte. Sie spürte, wie er noch härter wurde und sich gegen den Stoff drückte.
    »Das muss ja unangenehm sein«, säuselte sie und begann, die Knöpfe am Schritt zu öffnen.
    »Untersteh dich!«, knurrte er. Schweiß glänzte auf seiner Stirn. Sein ganzer Körper bebte. Vehement versuchte er, sich von ihrem Bann zu befreien, aber als sein Ständer hervorsprang und sie ihn mit der Hand umschloss, keuchte Cain auf. Reglos blieb er liegen, als hätte ihn jetzt doch der Blitz getroffen.
    Im schwachen Schein der Lampe erkannten Lerajas scharfe Augen jede Ader, die sich an seinem Schaft entlangwand, vom unteren Rand der Eichel bis zum Ansatz seines Schamhaars. Der männlich-markante Duft, der von seinem Geschlecht aufstieg, war mehr als verlockend. Wasser sammelte sich in ihrem Mund. Am liebsten hätte sie seine pulsierende Härte gleich eingesaugt. Aber dann würde sie Cains Gesicht nicht mehr sehen, in dessen Zügen eine süße Qual lag, die ihr mehr Befriedigung verschaffte, als wenn sie ihn jetzt einfach nehmen würde. Daher genoss sie seine hilflosen Reaktionen, während sie sich an seinem Oberschenkel rieb. Leraja
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