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Endlich erwachsen

Endlich erwachsen

Titel: Endlich erwachsen
Autoren: Isabell Pohlmann
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Berufsausbildungsbeihilfe
 
Sozialleistungen (etwa Wohngeld, Arbeitslosengeld II)
 
Studienkredit
 
Stipendium
 
(Halb-)Waisenrente
 
 
 
Summe der möglichen Einnahmen
 
    Für Auszubildende oder auch Abiturienten in der Übergangsphase werden manche der für Studenten erhobenen Werte vergleichbar sein, etwa, was die Ausgaben für die Miete angeht. Dagegen dürften zum Beispiel beim Punkt Gesundheit die Ausgaben häufig deutlich abweichen, da unter anderem Auszubildende im Betrieb wesentlich mehr für die Krankenkasse zahlen müssen als Studenten.
    Die Budgetplanung (Forsetzung)
Regelmäßig wiederkehrende Ausgaben, zum Beispiel …
monatlich circa (Euro)
Kaltmiete/Mietanteil (WG)
 
Energieverbrauch (Heizung, Strom, Wasser, Gas)
 
Telefon (Handy/Festnetz/Internet)
 
GEZ-Gebühren
 
Lebenshaltung (Getränke, Nahrungsmittel)
 
Außer-Haus-Verpflegung (Mensa, Pausensnacks)
 
Genussmittel (Spirituosen, Zigaretten, Süßigkeiten)
 
Körperpflege/Bekleidung
 
Gesundheit (auch Praxisgebühr)
 
Haushalt (Waschpulver, Putzzeug)
 
Freizeit (Partys, Kino/Theater, CDs, Bücher, Abos, Hobbys/Sport)
 
Auto (Versicherung, Steuern, Benzin, TÜV, Reparatur)
 
Fahrtkosten (Monatsticket Arbeit/Uni, Heimfahrten)
 
Studium/Ausbildung
    (Studiengebühren, Bücher, Kopierkosten, Druckerpatrone)
 
Versicherungen (Kranken-, Hausratversicherung)
 
„Notfallpolster“
 
 
 
Summe der möglichen Ausgaben
 
    Für den Notfall
    Eine zusätzliche Schwierigkeit ergibt sich bei der Finanzplanung dadurch, dass es leider im Alltag nicht nur bei den kalkulierbaren Ausgaben bleibt. Was ist, wenn der Kühlschrank in der WG plötzlich eher wärmt als kühlt und Sie sich zu dritt einen neuen leisten müssen? Was ist, wenn Ihr Computer kurzfristig repariert werden muss, weil Sie Ihre Seminararbeit in wenigen Tagen fertiggestellt haben müssen? Was ist, wenn der Auspuff Ihres Autos abfällt und die Werkstatt ankündigt, dass ein neuer her muss? Genau diese unvorhergesehenen Ereignisse können finanziell zu kleinen Katastrophen führen, wenn Sie Ihr Budget so geplant haben, dass die Einnahmen gerade für die regelmäßigen Ausgaben reichen.
    Gut dran ist man, wenn in der Situation die Eltern einspringen und zumindest etwas vorstrecken können. Doch das klappt längst nicht immer. Deshalb sollten Sie bei Ihren Ausgaben wenn möglich immer auch einen Posten „Sparen für Notfälle“ einplanen. Wenn Sie zum Beispiel jeden Monat 40 Euro Ihres Ausbildungsgehalts zur Seite legen, reichen die 480 Euro am Jahresende problemlos aus, um davon Ihren Anteil für den neuen WG-Kühlschrank zu bezahlen.
    Um die Notfallrücklage aufzubauen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Am bequemsten wäre es, Sie lassen das Geld auf dem Girokonto. Dann können Sie direkt heran, wenn Sie es dringend benötigen. Allerdings haben Sie den Nachteil, dass Sie auch direkt an die „Ersparnisse“ herankönnen, wenn Sie in der Stadt neue Schuhe sehen oder einmal mehr ausgehen wollen.
    Besser ist deshalb, etwas Geld so anzulegen, dass Sie es wirklich sparen und nicht gleich bei erstbester Gelegenheit ausgeben. Eine bequeme und gleichzeitig flexible Möglichkeit bietet dafür das sogenannte Tagesgeldkonto, bei dem Sie auch noch Zinsen für Ihr Geld bekommen. Wenn Sie das Geld auf ein solches Konto einzahlen, können Sie es nicht im Handumdrehen beim Einkaufen wieder ausgeben, sind aber trotzdem so flexibel, dass sie täglich über das Geld verfügen können. Das funktioniert mithilfe Ihres Girokontos.
    Wenn Sie ein Tagesgeldkonto eröffnen, müssen Sie ein „Referenzkonto“ – also zum Beispiel Ihre Girokontoverbindung – angeben. Überweisungen vom oder auf das Tagesgeldkonto sind nur über das Referenzkonto möglich. Wenn Sie im Notfall dringend Geld benötigen, können Sie eine angesparte Summe vom Tagesgeldkonto auf Ihr Girokonto überweisen und dann am Automaten abheben oder per ec-Karte bezahlen.
    Fazit: Durch das zwischengeschaltete Girokonto haben Sie eine zusätzliche Hürde zum Geldausgeben, bleiben aber trotzdem kurzfristig flüssig.
    i Tagesgeldkonto eröffnen
    Ein Tagesgeldkonto ist bei vielen Banken kostenlos. Bei zahlreichen Angeboten spielt es außerdem keine Rolle, wie viel Geld Sie darauf einzahlen. Einige Banken verlangen allerdings eine Mindestsumme, die bei Kontoeröffnung eingezahlt werden muss. Fragen Sie bei Ihrer Girokonto-Bank nach, ob Sie dort auch ein Tagesgeldkonto bekommen.
    Sie können aber auch zu einer ganz anderen Bank gehen, die
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