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Elizabeth II.: Das Leben der Queen

Elizabeth II.: Das Leben der Queen

Titel: Elizabeth II.: Das Leben der Queen
Autoren: Thomas Kielinger
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flapsiger Ironie: «Wenn Her Majesty und ich mal richtig alt geworden sind, dann, so wage ich zu behaupten, könnte es vielleicht auch wieder ein bisschen mehr Ehrfurcht geben.» Diese Vorhersage ist durchaus in Erfüllung gegangen, und das königliche Paar darf die Anerkennung eines langen Lebens in unermüdlichem Einsatz ernten. Auch dem Königtum selber sagen die Auguren eine weitaus sicherere Zukunft voraus als im Jahr 1968, als Philip seine Äußerung machte.
    Schon 1947 aber hieß es in der offiziellen Broschüre zur Hochzeit von Prinzessin Elizabeth mit dem frisch ernannten Herzog von Edinburgh von der britischen Monarchie, sie sei «eine Art populärer Poesie in prosaischen Zeiten». Wer wollte dem 65 Jahre später widersprechen?



Anmerkungen
    Eine neue Biografie der Queen darf auf die klassischen englischen Darstellungen zurückgreifen, vor allem auf Ben Pimlotts 2002 aktualisiertes Meisterwerk von 1996, «Elizabeth II and the Monarchy», Sarah Bradfords «Elizabeth II. A Biography of Her Majesty the Queen» von 1996 sowie auf Robert Laceys Gesamtdarstellungen von 1977 und 2002. Verpflichtet ist der Autor auch dem Buch von William Shawcross, «Queen and Country», 2002, vor allem für das Kapitel über die Queen und das Commonwealth. Eine Vielfalt von Quellen behandelt einzelne Aspekte der Monarchie, auch die frühen Jahre der Queen, neben Porträts ihrer Familie oder anderer Persönlichkeiten aus dem Umkreis der Windsors. Besonders faszinierend ist die Literatur zu Prinzessin Elizabeth aus den 30er Jahren, die von der englischen Geschichtsschreibung bisher nur flüchtig, wenn überhaupt, rezipiert worden ist.
    Viele Gesprächspartner haben dem Autor darüber hinaus den Weg gewiesen, wofür allen ausdrücklich Dank gebührt. Hervorgehoben seien hier drei – Lord Janvrin, der langjährige Privatsekretär der Queen, Sir Robert Worcester, Gründer des Meinungsforschungsinstituts Ipsos MORI, das den Buckingham Palast seit 40 Jahren berät, sowie die Cousine der Königin, die Honourable Margaret Rhodes, die 2011 ihre Memoiren veröffentlicht hat. Unschätzbare Hilfe leistete Sebastian Borger, Korrespondentenkollege in London, der schon im Entstehen dieses Buches Kapitel für Kapitel auf sachliche Irrtümer, befremdliche Wortwendungen und Urteile hin überprüfte. Zum Schluss gab Stefanie Hölscher vom Verlag C.H.Beck durch kundiges Lektorieren dem Buch seinen letzten Schliff. Was jetzt noch zu beanstanden bleibt, geht allein zu Lasten des Autors.
    Um die Lektüre nicht unnötig zu belasten, wurde auf Fußnoten verzichtet. Die verwendete Literatur ist dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. Auf zahlreiche Quellen wurde außerdem im Text selbst verwiesen. Spezielle Belege zu einzelnen Stellen liefern darüber hinaus die folgenden Anmerkungen.
S. 11
«Wärmpfannen-Komplott»: vgl. Dermot Morrah, Princess Elizabeth, S. 17.
S. 12
«Eine mögliche Königin von England ...»: zitiert nach Robert Lacey, Royal, S. 76.
S. 13
«Soweit ich das sehe ...»: zitiert nach Robert Lacey, Royal, S. 71.
S. 13
«Je demokratischer wir werden ...»: zitiert nach David Cannadine, The British Monarchy, S. 122.
S. 14
«Sie kam nie mehr darauf zurück»: zitiert nach Robert Lacey, Royal, S. 104.
S. 22f.
«Alles beim Alten ...»: zitiert nach Die Welt, 4. August 2000.
S. 30
«Die Leute in der dritten Eisenbahnklasse ...»: zitiert nach Robert Lacey, Royal, S. 42. Für Kiplings Kritik an der Hybris des Establishments vgl. sein Gedicht «Recessional», in: Rudyard Kipling, Die Ballade von Ost und West, S. 124/25.
S. 43
In den Nachlasspapieren seines Privatsekretärs: vgl. Kirsty McLeod, Battle Royal, S. 68.
S. 47
«Das Haus Hannover produziert ...»: zitiert nach Kirsty McLeod, Battle Royal, S. 17.
S. 49
Alan Lascelles und Premierminister Baldwin: vgl. Kirsty McLeod, Battle Royal, S. 102.
S. 55
«Der König fand in Wallis Simpson ...»: zitiert nach Michael Bloch (Hg.), Wallis & Edward, S. 137.
S. 66
Wallis Simpsons Liebhaber: vgl. Paul Reynolds, Mrs Simpson’s Secret Lover Revealed, news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/2706889.stm , 30. Januar 2003.
S. 76
Hund, «immer auf der Suche ...»: zitiert nach Robert Lacey, Royal, S. 121.
S. 79
«aber er hatte nicht genug Kleidung ...»: zitiert nach William Shawcross, Queen and Country, S. 27.
S. 80
Kurt Hahn: vgl. Thomas Kielinger, Loge der lockeren Liebe – Kleine Sittengeschichte des englischen Adels, Rundfunk-Manuskript für Bayern 2, 16. Februar 1996.
S. 86
«Guten Tag, Herr Reichskanzler»:
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