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Eine zweite Chance für den ersten Eindruck (German Edition)

Eine zweite Chance für den ersten Eindruck (German Edition)

Titel: Eine zweite Chance für den ersten Eindruck (German Edition)
Autoren: Melanie Hinz
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50-Euro-Schein auf die Theke und deutet dem Barkeeper, dass er damit für die Getränke von uns beiden bezahlt. Wie selbstverständlich nimmt er meine Hand und zieht mich zum Ausgang. Kurz vor der Tür bleibe ich stehen und zwinge ihn, anzuhalten.
    „Was glaubst du, wo du mit mir hingehst?“ Eric sieht mich an, als würde ich arabisch sprechen.
    „I’ll take you home. Glaubst du, ich lasse dich alleine hier draußen rumlaufen?“ Fassungslos sieht er mich an.
    „Eric, ich wohne gleich um die Ecke. Ich bin ein großes Mädchen. Ich schaff das alleine. Du musst doch nach Hause.“
    Er schüttelt ungläubig den Kopf. „Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. I WANT to take you home. So viel Zeit habe ich noch. Du bist vielleicht ein großes Mädchen, aber da draußen gibt es eine ganze Menge noch größere und stärkere Kerle.“
    Ich sehe ihn von oben bis unten an und grinse. „Ja, scheint so“, sage ich zweideutig.
    Er legt mir einen Arm um die Schultern und grinst.
    „With me, you’re safe”, wispert er in mein Ohr und zieht mich in die warme Sommernacht. Ich fühle mich naiv dabei, aber ich glaube ihm. Leider haben wir schon nach wenigen Schritten meine Haustür erreicht. Ich bleibe stehen und suche nach meinem Schlüssel.
    „Das wäre dann wohl ich.“ Unsicher stehe ich vor Eric und warte darauf, dass er etwas sagt.
    „Ich hätte gerne deine Telefonnummer.“ Es klingt mehr wie eine Aufforderung, als eine Bitte. Ich wühle in meiner Handtasche nach einem Stift. Eric macht einen Schritt auf mich zu und hat mich zwischen der Hauswand und seinen Armen eingekeilt. Ich sehe zu ihm auf, sein Blick tiefschwarz und intensiv. Bevor ich ihm wie ein Idiot den Stift vor die Nase halten kann, liegen seine Lippen schon auf Meinen. Er streicht mit seinen großen Händen meine Haare nach hinten und presst mich an die Wand. Seine Zunge findet den Weg in meinen Mund und mit einem Seufzen gebe ich mich dieser intensiven Berührung hin. Mein ganzer Körper steht in Flammen und ich brauche gleich definitiv ein frisches Höschen. Das wird allerdings noch schlimmer durch Erics Worte. Er steht keuchend vor mir und scheint um Beherrschung zu ringen. Anscheinend erfolglos.
    „I wanna fuck you, Nina. I wanna fuck you hard.”
     
    Im Stillen bete ich, dass mein Bruder noch nicht unbemerkt nach Hause gegangen ist und gleich seine Wohnungstür aufreißt. Er wohnt eine Etage unter mir und es gibt keinen anderen Weg nach oben. Ich ziehe meine High Heels aus und nehme Erics Hand. Mit einem Finger auf den Lippen deute ich ihm, ruhig zu sein. Auf Zehenspitzen schleichend, ziehe ich ihn die Treppe hinter mir hoch. Auf den letzten Stufen zu meiner Etage fasst Eric mich um die Taille und presst sich an mich. Sein heißer Atem in meinem Nacken bringt mich zum Zittern. Er küsst mich auf den Hals und zieht mit seiner Zunge eine unsichtbare Linie bis zu meinem Ohrläppchen.
    „Du schmeckst fantastisch. I can’t get enough.“ Seine Fingerspitzen fahren vorsichtig über die äußeren Rundungen meiner Brüste. Ich wimmere unter seiner Berührung und spüre mein nasses Höschen auf der Haut. Nennt mich Groupie, in diesem Moment ist es mir egal. Ich will ihn nur spüren. Meine Hand wandert zu seinem Schritt, doch bevor ich ihn anfassen kann, drückt Eric seinen Ständer an meinen Po. Oh, Mama.
    „Ist das genug für dich, pretty?“, keucht er in mein Ohr. Er hat ja keine Vorstellung. Ich werde morgen nicht mehr sitzen können, doch das ist es so was von wert.
    „Reicht so gerade“, antworte ich grinsend. Bevor er sich über meine Antwort empören kann, greife ich seine Hand und schiebe sie in mein Höschen. Er drückt seinen Mittelfinger vorsichtig zwischen meine Schamlippen und stöhnt an meiner Schulter, als er merkt wie feucht ich bin. Sein Finger kreist um meinen Kitzler, doch ich ziehe seine Hand wieder weg. Wenn er weiter macht, dann komme ich innerhalb von Sekunden, und nicht gerade leise. Ich nehme seine Hand und stecke den benetzen Finger in meinen Mund. Sorgfältig lecke und lutsche ich ihn sauber. Eric windet sich hinter mir und versucht seine Erektion in eine bequemere Position zu schieben.
    „Ist das genug für dich“, frage ich, als ich mit seinem Finger fertig bin.
    „Nicht annähernd. Ich will dich schmecken und dann will ich dich nackt unter mir.“
    Mit wackeligen Knien gehe ich vor ihm die restlichen Stufen rauf und versuche die Wohnungstür aufzuschließen. Eric steht schon wieder so nah hinter mir und küsst
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