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Eine unmoralische Affäre

Titel: Eine unmoralische Affäre
Autoren: Sandra Brown
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zärtlich entrückt, fühlte sie seine erkundenden Finger auf ihrer Haut. Sie stieß ihn nicht weg. Nein, sie wollte es so und nicht anders. Bereuen konnte sie später immer noch. Momentan verzehrte sie sich nach seinen Liebkosungen.
    Er schob das Shirt hoch, streifte es ihr über den Kopf. Ihr honigblondes Haar fächerte sich um ihre Schultern. Bei diffusem Kerzenschein bewunderte er ihren Körper. Das sanft flackernde Licht malte ein Spiel aus Licht und Schatten auf ihre perfekten Rundungen, dass ihr Körper wie eine von Künstlerhand geschaffene Skulptur anmutete.
    Jace vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und küsste das weiche Fleisch, seine Worte gedämpft von der wogenden Fülle: »Katherine … bezaubernde … süße …«
    Er küsste ihre Brüste zärtlich, geradezu andächtig. Er hob den Kopf und bewunderte sie mit Blicken, verwöhnte sie mit zarten Fingern. Dann küsste er sie abermals.
    Hingegossen auf dem Sofa, betrachtete Katherine seine langen, schwarzen gebogenen Wimpern. Seine Nase war perfekt geformt - lang und aristokratisch gerade.
    Er umschloss ihre Knie, streichelte die Unterseiten ihrer Schenkel. Ihr Puls raste vor Erregung. Spontan legte sie ihre Hände auf seine Schultern, neigte ihren Kopf über seinen, wobei ihre honigblonde Mähne weich über sein Gesicht floss.
    Seine Hände umkreisten ihre Taille, glitten zu ihrem Bauchnabel. Er öffnete den Verschlussknopf ihrer Jeans und zog den Reißverschluss herunter. Seine Hände schoben sich in den aufklaffenden Stoff, umschlangen ihre Hüften.

    »Katherine«, hauchte er. »Du bist schön, wunderschön.« Er knabberte an ihrem Bauch. Seine Bartstoppeln kratzten auf ihrer Haut, trotzdem war es ein erotisierendes Gefühl.
    Seine Hände umschlangen sie fester, während seine Lippen ihren Nabel umschlossen. Er sog zart daran, erkundete ihn mit seiner Zunge. Drang lasziv in die winzige Körperöffnung, den Liebesakt quasi vorwegnehmend. Ein besitzergreifender sexy Angriff auf ihre Sinne.
    Katherines Atem beschleunigte sich. Winzige lustvolle Schauer durchzuckten ihren pulsierenden Schoß, entfachten ein leidenschaftliches Feuer. Das Blut pulsierte wie glutheiße Lava durch ihren Körper.
    Jace hob den Kopf, betrachtete entrückt den spitzenbesetzten Elastikbund ihres Bikinislips. Er schob einen Finger in ihr Höschen, malte mit seiner Fingerspitze eine erregende Linie auf ihrem Bauch. Verharrte unter ihrem Nabel. Und glitt langsam, aber gezielt tiefer.
    Als Katherine schon glaubte, sie müsste schreien vor unterdrückter Wollust, zog Jace seine Hand weg und stand abrupt vom Sofa auf, dass sie fast die Balance verloren hätte. Er umschloss mit seinen Händen ihr Gesicht und suchte hungrig ihren Mund. »Ich kann es nicht mehr aushalten«, raunte er, seine Stimme schwer vor heißem Begehren. Er löschte eilends die Kerzen und zog sie in sein Schlafzimmer.
    Er warf ungeduldig die Laken beiseite und schob Katherine auf das Bett. Sie folgte seinem Beispiel, zog Jeans und Höschen aus, während er sich die Sachen vom Leib riss und dabei Knöpfe, Schnallen und Verschlusshaken verwünschte.
    Als sie beide nackt waren, glitt sein Körper auf ihren. Er
presste glutvolle Küsse auf ihr Gesicht, wühlte seine Hände in die honiggoldenen Strähnen, die sich auf dem Kissen fächerten.
    Sehnsuchtsvoll flüsterte er: »Katherine, weise mich nicht ab. Bitte. Ich will dich. Ich brauche dich.«
    Sie musste ihm nicht antworten, denn ihr entfesselter Körper sprach für sich. Ihre Hände verselbstständigten sich, strichen über die angespannten Muskelstränge, die sich von seinem Rücken abhoben, glitten zu seinem Becken, verharrten mit den Fingerspitzen auf seinem Schenkelansatz, gruben sich begehrlich in seinen Po. Katherines Verlangen war von der langen Abstinenz befeuert, verband sich mit seiner Leidenschaft.
    Von ihren Obsessionen beflügelt, wurden sie eins, verloren sich in der Vereinigung ihrer Leiber, ihr Orgasmus der wild enthemmte Höhepunkt ihres Rausches. Irgendwann, als seine stürmischen Küsse verebbten, bettete Jason seinen dunklen Schopf neben ihrem auf das Kissen und seufzte tief durch. Katherines Hände tasteten sich zu seinen sehnigen Hüften, zogen ihn in eine innige Umarmung. Beide waren beseelt, beglückt, befriedigt, die vollendete Harmonie ihrer Körper ein Geschenk, das intime Wonnen verhieß, losgelöst von den Geschicken des Universums.
    Nach einem langen Augenblick stützte Jace sich auf einem Ellbogen auf und betrachtete zärtlich
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