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Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Titel: Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits
Autoren: Katie Fforde
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Oberkörper war nackt, und er war gerade im Begriff, Hettys BH aufzuhaken, als er plötzlich zögerte.
    »Wir überstürzen hier auch nichts, oder? Fühlst du dich bedrängt? Caroline meinte, alles sei in Ordnung, wenn ich dich einfach ins Schlafzimmer tragen würde, aber ich war nicht so sicher.«
    »Warum?«
    »Weil du schon mal verletzt worden bist. Und mir geht's hier nicht um eine Sache für eine Nacht. Ich liebe dich und will dich heiraten. Vielleicht musst du erst darüber nachdenken.«
    »Ich denk drüber nach, ich versprech's.«
    »Könntest du dich damit ein bisschen beeilen? Ihre sterbe hier nämlich in aller Stille vor mich hin. Ich weiß, es wäre vernünftiger, erst mal einfach zusammenzuwohnen, aber ich hab das Gefühl, dass wir hier, wo wir wohnen, vielleicht den guten alten Konventionen folgen sollten.«
    Hetty kämpfte sich in eine sitzende Position hoch. »Noch mal ganz langsam.«
    »Was? Dass ich hier vergehe oder das mit dem Heiraten?«
    »Das mit den Konventionen. Ich meine, das sind keine Worte, die ich je von dem Connor zu hören erwartet hätte, den ich kenne ...« Ein winziges Zögern. »Und liebe.«
    »Hast du gesagt, was ich zu hören geglaubt habe?«
    » Ja .«
    »In dem Fall denke ich, wir sollten nach oben gehen. Ich habe frische Laken auf dem Bett und reine Daunenkissen. Und ich weiß, wie sehr du Verschwendung verabscheust.«
    Hetty befürchtete, dass ihr über den Ortswechsel Bedenken kommen würden. Aber die Sorge war unbegründet. Die Laken waren anfangs kühl auf der Haut, aber Connor gab ihr alle Wärme, die sie brauchte. Neugierig erkundete sie ihn, seine breite, behaarte Brust, seine festen Muskeln, seinen männlichen Geruch. Sie hätte ewig einfach so in seinen Armen liegen können, aber er hatte anderes im Sinn.
    Ungeduldig zog er ihr BH und Slip aus, und Hetty vergaß alle Scheu. Er betrachtete sie eingehend, und der Ausdruck in seinen Augen sagte ihr, dass sie schön war. Er war zurückhaltender, als sie gedacht hätte. Ihr Instinkt wollte sie verleiten, sich auf ihn zu stürzen und umgehend zur Sache zu kommen. Aber Connor wollte jeden Teil ihres Körpers einzeln lieben. Seine Hände glitten von ihrem Hals an abwärts, kamen ihren Brüsten immer näher, berührten sie aber nicht. Er umkreiste sie mit dem Finger, wo blaue Venen durch ihre Haut schimmerten, drückte sein Gesicht auf die glatte Haut über ihrem Brustbein, und sein Stoppelbart machte sich bemerkbar. Erst als sie ihn bei den Haaren packte und ihn zwang, wandte er seine Aufmerksamkeit ihren Brüsten zu.
    Sie brachte es nicht fertig, länger passiv dazuliegen, drehte ihn auf den Rücken und reizte ihn nun ihrerseits mit ihren Brüsten, strich mit den Spitzen über seine Brust, setzte sich dann rittlings auf ihn und bog sich, dass sie fast außer Reichweite war.
    Da übernahm er wieder das Ruder. Er drängte sie zurück, bis sie in den Kissen lag, fuhr mit den Händen so emsig über ihre Seiten, dass er sie zum Lachen brachte. Dann änderte er die Taktik und widmete sich mit großer Zärtlichkeit der Innenseite ihrer Schenkel.
    Hetty überließ sich der Führung ihres Körpers und ihrer Instinkte und Connors lehrreichen Händen. Er brachte ihr eine Menge bei, und sie genoss jede Sekunde dieser Lektion.
    Als sie schließlich still da lagen, befriedigt und eng umschlungen, sagte Connor: »Wie wär's mit ein bisschen Mousse au Chocolat? Caroline wird tödlich beleidigt sein, wenn wir sie nicht essen.«
    Hetty kicherte. »Ich wäre nicht ganz abgeneigt, und zwar nicht nur, um Caroline eine Freude zu machen.«
    »Und im Kühlschrank ist noch eine Flasche. Ich bring sie mit.«
    Seine Rückansicht ist umwerfend, dachte Hetty. Das Rückgrat war ein sanftes Tal zwischen den Hügeln seiner Muskeln, die sich zur Taille hin verjüngten und dann in die festen, wohlgeformten Backen übergingen.
    Als er verschwunden war, ergriff sie die Gelegenheit, ins Bad zu gehen und das Bett in Ordnung zu bringen. Als sie die Kissen aufschüttelte, fand sie ein Päckchen Kondome. Sie starrte sie verdattert an, als er mit dem Tablett zurückkam.
    »Wir haben eine Kleinigkeit vergessen«, bemerkte sie und rechnete damit, dass er wütend werden würde. Beim letzten Mal war er so unerbittlich in dieser Sache gewesen.
    Connor stieg neben ihr ins Bett. »Macht nichts. Wenn du schwanger bist, hast du einen guten Grund mehr, mich zu heiraten.« Er steckte ihr eine Haarlocke hinters Ohr und legte ihr die Hand an die Wange. »Mir war einfach nicht
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