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Eine unerwartete Erbschaft (German Edition)

Eine unerwartete Erbschaft (German Edition)

Titel: Eine unerwartete Erbschaft (German Edition)
Autoren: Karen McQuestion
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aber ich glaube, sie hat es nur gut gemeint.«
    »Sie dachte, ich sei ein verabscheuungswürdiger Loser, der sonst nie an ein eigenes Haus gekommen wäre?«
    »Nein, nicht so etwas«, antwortete er. »Sie hat dich einfach, seit du klein warst, bei Familientreffen beobachtet und bemerkt, wie du dich von anderen fernhältst. Sie dachte, die Nachbarn in der King Street würden dir guttun. Dich sozusagen unter ihre Fittiche nehmen.«
    »Da hatte sie auch recht.« Ich streckte meine Hand vor, um den Ring an meinem Finger zu bewundern. Er war auf dezente Art sehr schön. »Die King Street ist wie eine Venusfliegenfalle. Aber auf gute Art, schätze ich.«
    Einer der jungen Kerle, die die Stühle aufstapelten, hatte uns beobachtet. Als er auf uns zukam, war ich sicher, er würde uns bitten aufzustehen.
    »Darf ich fragen ...«, begann er und zögerte, so dass ich Zeit hatte, sein Namensschild zu lesen. Ralph war ein schlaksiger Teenager mit weißem Hemd und schwarzer Hose, die ohne Gürtel sicher nicht oben geblieben wäre. »Haben Sie beide sich gerade verlobt?«
    Ich wechselte einen amüsierten Blick mit Hubert und sagte: »Tja, er hat mir den Ring gegeben, aber er hat mich noch nicht gefragt.«
    Ralph machte große Augen. »Möchten Sie, dass wir rausgehen? Damit Sie allein sind?«
    »Nein, das ist schon in Ordnung«, antwortete Hubert. »Ich werde sie fragen, aber ich will den richtigen Zeitpunkt abwarten.«
    »Okay«, meinte Ralph mit zweifelndem Blick. Er entfernte sich wieder, blieb nach ein paar Schritten aber noch mal stehen und drehte sich um. »Tja, trotzdem Glückwunsch, schätze ich.«
    Als er außer Hörweite war, sah ich Hubert fragend an. »Hast du das ernst gemeint? Dass du mich später fragen wirst?«
    »Es besteht tatsächlich eine gewisse Chance«, entgegnete er, »aber wir wollen mal nicht voreilig sein. Wie wäre es, wenn wir uns noch ein bisschen besser kennenlernen und dann entscheiden?« Er hob und senkte ein paar Mal hintereinander die Augenbrauen und ich musste lachen.
    Ich betrachtete den Ring an meinem Finger und dann Hubert, der, seit ich dreizehn war, an jedem meiner Geburtstage dabei gewesen war. Von nun an sollte er auch an jedem weiteren dabei sein, fand ich, und das nicht nur als guter Freund. »Klingt nach einem Plan«, stimmte ich also zu.
    »Gut.« Er grinste. »Jetzt habe ich etwas, worauf ich mich freuen kann.«
    »Ich auch«, sagte ich. »Dann lass uns mal nach Hause gehen.«

 
    Danksagung
    Ein Roman entsteht nicht in einem Vakuum (was gut ist, weil es darin sehr stickig wäre). Insbesondere dieses Buch profitierte von der Unterstützung und Kompetenz vieler Leute.
    Jeder Schriftsteller sollte das Glück haben, einen Lektor wie Terry Goodman zu finden. Er ist wirklich der Beste. Und nicht unerheblich ist, dass seine E-Mails mich zum Lachen bringen.
    Sarah Tomashek ist nicht nur ein Verkaufsgenie – genial ist vor allem, wie nachsichtig sie mit mir umgeht, wenn mich die Ratlosigkeit überfällt. Danke, Sarah!
    Mein Dank gilt ferner dem gesamten Team von AmazonEncore für seine Mitarbeit an diesem Buch. Ich weiß es sehr wohl zu schätzen, dass so viele Menschen ihr Talent sowie Zeit und Mühe investiert haben.
    Co-Lektorin Jessica Smith hat mir vieles beigebracht. Ich schätze ihren scharfen Blick und ihre Bereitschaft, mir das Handwerk zu erklären.
    Herzliche Grüße an Betty Dorst, die gern lustige Geschichten aus ihrem Leben erzählt; eine davon ist in meinem vorigen Buch A Scattered Life verewigt. Nachdem ich ihre Anekdote schamlos für eigene Zwecke gebraucht hatte, vergaß ich
leider, es in der Danksagung zu erwähnen. Was bin ich nur für eine Freundin? Betty, nimm an dieser Stelle bitte meinen verspäteten Dank an.
    Zach Trecker, herzlichen Dank, dass Sie meinen Sohn Charlie als »leicht zu amüsieren« beschrieben haben. Es ist nur allzu wahr und ich habe Ihre Redewendung [für den Originaltitel dieses Buches] geklaut. Verklagen Sie mich.
    Außerdem möchte ich noch folgenden Personen danken – viele davon sind exzellente Schriftsteller und alle sind wunderbare Menschen: Vickie Coats, Kay Ehlers, Geri Erickson, Kimberly Einiger, Alice L. Kent, Judi Littlefield, Joyce McGee sowie Judy Bridges und die Teilnehmer ihrer Dienstagsrunde bei Redbird Studio .
    Mein besonderer Dank gilt Felicity Librie, Jeannée Sacken und Robert Vaughan – drei talentierte Schriftsteller, die jedes einzelne Wort dieses Buches in Manuskriptform lasen und aufschlussreiche Rückmeldungen und
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