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Eine ewige Liebe

Eine ewige Liebe

Titel: Eine ewige Liebe
Autoren: Kami Garcia
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Macon strahlte übers ganze Gesicht. Das machte er jedes Mal, wenn er mich sah, und langsam wurde es mir ein bisschen unheimlich.
    Er umarmte Lena kurz und kam dann zu mir. Ich streckte die Hand aus, aber er legte mir denArm um die Schulter.
    »Ich freue mich auch, Sir.Wir wollten nämlich mit Ihnen undTante Marian sprechen.«
    Marian zog eineAugenbraue hoch. »Ach ja?«
    Lena spielte mit ihrer Halskette und wartete darauf, dass ich die Sache erklärte. Ich nehme an, sie wollte ihren Onkel nicht mit der Neuigkeit überfallen, dass wir uns jetzt so nahe kommen konnten, wie wir wollten, ohne mein Leben dabei aufs Spiel zu setzen.Also übernahm ich es, die frohe Botschaft zu überbringen. Obwohl Macon sichtlich fasziniert zuhörte, war ich mir ziemlich sicher, dass es ihm lieber gewesen wäre, wenn bei einem Kuss mit Lena auch weiterhin die Gefahr eines Stromschlags bestanden hätte.
    Marian blickte Macon etwas ratlos an. »Höchst bemerkenswert.Was hältst du davon?«
    Er begann, vor den R egalen auf und ab zu gehen. »Ich weiß nicht recht.«
    » Was auch immer das bewirkt hat, glaubst du, es trifft auch für andere Caster und Sterbliche zu?« Lena hoffte, dass es eineVeränderung in der Ordnung der Dinge bedeutete. EineArt kosmischerWiedergutmachung nach allem, was ich durchgemacht hatte.
    »Das bezweifle ich, aber wir werden dem nachgehen.« Er warf Marian einen Blick zu.
    Sie nickte.
    Lena versuchte, ihre Enttäuschung zu verbergen, aber ihr Onkel kannte sie zu gut. »Selbst wenn es nicht für alle Caster und Sterblichen gilt, so gilt es doch für euch beide.Veränderung muss im Kleinen anfangen, offenbar auch in derWelt des Übernatürlichen.«
    Quietschend fiel die Eingangstür ins Schloss. »ProfessorAshcroft?«
    Ich sah Lena an. Die Stimme kannte ich.Anscheinend erging es Macon ähnlich, denn er suchte gemeinsam mit Lena und mir hinter den R egalen Deckung.
    »Hallo, Martha.« Marian sprach Mrs Lincoln wie ihre allerliebste Bibliothekskundin an.
    » Wieso stehtWesleysAuto vor derTür? Ist er hier?«
    »Tut mir leid, nein. In der Bibliothek ist er nicht.«
    Link hatte sich wahrscheinlich im Fußraum der alten Karre zusammengekauert, um seiner Mutter zu entgehen.
    »Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?«, fragte Marian höflich.
    »In derTat, das können Sie«, polterte Mrs Lincoln los. » Wie wäre es, wenn Sie dieses Machwerk über Hexerei lesen und mir dann erklären, warum Sie unseren Kinder etwas Derartiges in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich machen?«
    Ich musste gar nicht hinsehen, um zu wissen, von welchem Buch die R ede war, aber ich konnte mich nicht zurückhalten. Ich spähte um die Ecke und sah Links Mom, wie sie angewidert auf eineAusgabe von Harry Potter und der Halbblutprinz deutete.
    Ich musste grinsen. Es war gut zu wissen, dass sich manches in Gatlin niemals ändern würde.
    Beim Mittagessen ließ ich die Stars and Stripes in meinerTasche stecken. Obwohl ich umAmma trauerte, hatte ich einen Bärenhunger und hatte mir einen Cheeseburger mit einer Extraportion Käse bestellt, dazu eine doppelte Portion Pommes, einen Himbeer-Oreo-Shake und ein Bananensplit mit heißer Schokosoße, Karamell und einem extra Klacks Sahne.
    Ich hatte das Gefühl, seitWochen nichts mehr gegessen zu haben. In derAnderwelt hatte ich ja tatsächlich praktisch nichts gegessen und mein Körper schien sich daran zu erinnern.
    Während Lena und ich aßen, schäkerten Ridley und Link herum; für jemanden, der sie nicht kannte, klang es allerdings wie ein Streit.
    Ridley schüttelte den Kopf. »Im Ernst? Die Schrottkiste? Haben wir darüber nicht schon auf der Herfahrt geredet?«
    »Ich hab nicht zugehört. Ich höre überhaupt nur zehn Prozent von dem, was du sagst.« Er blickte sie über die Schulter hinweg an. »Zu neunzig Prozent bin ich damit beschäftigt, dich anzusehen, wenn du etwas sagst.«
    »Und ich bin zu hundert Prozent damit beschäftigt, wegzuschauen.« Sie tat genervt, aber ich kannte Ridley besser.
    Link grinste. »Und da behaupten die Leute immer, dass man im Leben auch ohne Mathe auskommt.«
    Ridley wickelte einen roten Lolli aus und zog dabei wie immer eine Show ab. » Wenn du glaubst, dass ich mit dir in dieser R o stlaube nach New York fahre, dann bis du noch bescheuerter, als ich dachte, Hottie.«
    Link tätschelte ihreWange und Rid gab ihm einen Klaps. »Ach komm schon, Babe, beim letzten Mal war es doch großartig. Und diesmal müssen wir nicht in der alten Karre schlafen.«
    Lena blickte
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