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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz
Autoren: Brenda Jackson
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Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Denn normalerweise war sie diejenige, die in Beziehungen die Kontrolle übernahm. Was für ein Unsinn! schalt sie sich. Wir haben ja gar keine Beziehung.
    Weil es ihr allmählich zu dumm wurde, dass sie beide einander unentwegt anstarrten, ergriff sie das Wort. „Sie waren so in Eile heute Morgen, dass ich noch gar keine Zeit hatte, mich vorzustellen. Ich bin Chloe Burton.“
    â€žSie haben sich ganz schön verspätet.“
    Genervt runzelte sie die Stirn. Würde er ihr das jetzt andauernd unter die Nase reiben? „Mir hat schließlich auch keiner gesagt, dass ich in die Wildnis fahre, sobald ich die Stadtgrenze von Denver überquert habe. Sie können froh sein, dass ich es überhaupt bis hierher geschafft habe. So wie ich das sehe, sollten Sie mir dankbar sein, Mr Westmoreland.“
    An der Art, wie er seine Augenbrauen nach oben zog, erkannte sie, dass ihm ihr schnippischer Ton missfiel. Kein Grund, sich so anzustellen, dachte sie. Ja, das Leben war nicht einfach. Aber deswegen muss man noch lange nicht so verbissen reagieren.
    â€žAlso, wo bleiben die anderen? Es wartet schließlich ein Festmahl auf sie“, sagte sie betont heiter, um das Thema zu wechseln.
    Eindringlich musterte Ramsey sie. „Sie werden gleich hier sein. Aber vorher sollten wir vielleicht ein Wörtchen miteinander reden.“
    Chloe hatte keine Lust auf ein ernsthaftes Gespräch. Obwohl seine Stimme wie der Rest von ihm höllisch sexy war. Schon allein seine pure Anwesenheit brachte ihr Blut in Wallung. Sie musste wieder daran denken, wie ihre Hormone verrücktgespielt hatten, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Und dann waren da auch noch diese ebenso angenehmen wie irritierenden Gefühle. Seit einer Ewigkeit hatte sie so etwas nicht mehr gespürt … wenn überhaupt. Das fing alles nicht besonders gut an.
    â€žWas gibt es denn noch zu besprechen? Sie haben mich doch schon darauf hingewiesen, dass ich mich verspätet habe und mein Honorar entsprechend gekürzt wird. Was wollen Sie denn noch von mir? Meinen Kopf?“
    Ramsey verschlug es die Sprache. Offensichtlich hatte diese Frau vergessen, dass sie die Angestellte und er ihr Arbeitgeber war. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, überlegte es sich aber anders. Denn die Trucks mit seinen Männern kamen gerade an.
    â€žVerschieben wir’s bis nach dem Essen“, erwiderte er knapp. Wortlos drehte er sich um und ging.
    Zufrieden lehnte sich Ramsey auf seinem Stuhl zurück. Noch nie hatte er eine so gute Lasagne gegessen. Und die glücklichen Gesichter seiner Männer verrieten ihm, dass es ihnen ähnlich erging. Gott sei Dank war reichlich vorhanden gewesen, denn die meisten hatten noch eine zweite Portion verdrückt.
    Natürlich waren ihm die entzückten Blicke seiner Leute nicht entgangen, während sie Ms Burton bei der Arbeit zugesehen hatten. Amüsiert hatte er die Flirtversuche seiner Männer verfolgt, nachdem alle bemerkt hatten, dass sie keinen Ring am Finger trug. Er war beeindruckt gewesen, wie professionell und gelassen sie selbst den größten Schwerenötern den Wind aus den Segeln genommen hatte.
    Aber noch etwas anderes hatte ihm an Chloe Burton imponiert. Nämlich die Art, wie sie den Speiseraum umgestaltet hatte. Alles sah viel moderner und frischer aus. Dass sie außerdem den Speiseplan geändert hatte, war ein weiterer Pluspunkt.
    Seine Männer waren gute Arbeiter, und in den nächsten beiden Wochen würden sie oft Zeit miteinander verbringen. Die meisten von ihnen waren für ihn tätig, seit er in das Geschäft eingestiegen war. Viele hatten Familie, fuhren abends nach Hause und kamen erst am nächsten Tag zurück. Nachdem die Schersaison beendet sein würde, würden einige von ihnen fürs Ablammen bleiben. Die anderen nahmen wieder ihre Arbeit als Schafhüter auf.
    â€žDu kannst deine Augen ja auch nicht von ihr lassen, Ram.“
    Ramsey warf Callum Austell einen scharfen Blick zu. Nachdem Ramsey sich entschieden hatte, Schafzüchter zu werden, hatte er in Australien sechs Monate auf der größten Schaffarm des Landes gearbeitet. Dort hatte er Callum kennengelernt. Callum war einverstanden gewesen, Ramsey in die Staaten zu begleiten, um ihm beim Aufbau der Farm zu helfen. Seitdem waren schon drei Jahre vergangen. Callum war derjenige, der Ramsey praktisch alles über Schafzucht
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