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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz
Autoren: Brenda Jackson
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Gesichtszüge und Körperhaltung ließen keinen Zweifel daran. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. „Aber wie ich bereits sagte, Ramsey. Das war nur am Anfang. Je besser ich dich kennenlernte, desto …“
    â€žVerschon mich, Lady. Du hast vielleicht Nerven. Gibst vor, eine andere zu sein, und …“
    â€žUnd was? Greife dir zwei Wochen lang unter die Arme? Vor wenigen Tagen habe ich versucht, dir die Wahrheit zu sagen. Aber du wolltest dir das Gespräch zwischen uns unbedingt für heute aufsparen. Also mach mir bitte keine Vorhaltungen.“
    Ramsey stieß einen verächtlichen Laut aus. „Doch, das tue ich. Du hättest niemals unter Vortäuschung falscher Tatsachen hierbleiben dürfen. Was die Köchin betrifft, da wäre mir eben eine andere Lösung eingefallen. Du hättest mir keinen Gefallen tun müssen. Und unabhängig davon: Ich hätte mich niemals für dein Magazin hergegeben.“
    â€žJe mehr ich von dir gesehen habe, Ramsey, desto weniger bedeutete mir die Sache mit dem Magazin“, flehte sie. Noch nie hatte sie es mit einem so starrsinnigen Mann zu tun gehabt.
    â€žErwartest du etwa von mir, dass ich dir das glaube?“, fragte er wütend.
    â€žJa.“
    â€žUnd gibt es noch etwas, dass du mir verschweigst?“
    Sie zuckte die Achseln. „Mein Vater ist Senator in Florida, Senator Jamison Burton. Meine Mutter starb, als ich klein war, und mein Vater hat mich großgezogen. Ich lebe in Tampa, Florida.“
    Ramsey starrte sie an.
    â€žUnd der Grund, warum ich dir die Wahrheit sagen wollte, nachdem wir uns das erste Mal geliebt hatten, ist der: Ich habe mich in dich verliebt.“
    Schweigend sah er sie an. „Wenn verlieben für dich heißt, dass man jemanden anlügt, Chloe, dann behalte deine Liebe. Denn damit will ich nichts zu tun haben.“
    Er holte tief Luft und schnappte sich seinen Stetson, der auf einem Regal lag. „Ich gehe jetzt. Und ich möchte, dass du deine Sachen packst und verschwunden bist, wenn ich wiederkomme.“
    Dann trat er aus der Tür, die er mit einem lauten Knall hinter sich zuschlug.
    Ramsey umklammerte das Lenkrad seines Trucks und holte tief Luft. Er konnte kaum glauben, was da gerade in seinem Haus passiert war. Während er Chloe sein Herz zu Füßen legen und ihr eine Liebeserklärung hatte machen wollen, hatte sie zugegeben, alles nur geschickt eingefädelt zu haben, um ihn auf das Cover dieses verdammten Magazins zu kriegen.
    Er war am Boden zerstört, zerfressen von einer Wut, die er bis jetzt noch nie erlebt hatte. Ohne ein bestimmtes Ziel zu haben, fuhr er einfach durch die Gegend.
    Nachdem er eine Weile ziellos herumgefahren war, hielt er am Straßenrand und schlug mit der Faust gegen das Lenkrad. Wie hatte er nur so unvorsichtig sein können? Wieso war er immer der Letzte, der begriff, wie hinterhältig Frauen sein konnten? Mit Danielle hatte es sich ganz genauso verhalten. Denn auch sie hatte ihn zum Idioten gemacht.
    Wild entschlossen fuhr er weiter. Er hatte es ernst gemeint. Wenn er wieder zurückkäme, sollte Chloe verschwunden sein. Und er hoffte inständig, sie niemals wiederzusehen.
    â€žHier, trink das“, sagte Lucia und reichte Chloe eine Tasse Kräutertee. „Das ist gut gegen deine Kopfschmerzen.“ Chloe blickte ihre Freundin an. Stärker als ihr Kopf schmerzte ihr Herz. „Danke“, erwiderte sie und trank den Tee.
    â€žUnd jetzt gehst du unter die Dusche und danach sofort ins Bett.“
    â€žChloe verdrehte die Augen. „Lou, es ist mitten am Tag.“
    â€žIch weiß, aber etwas Schlaf wird dir jetzt guttun.“
    Chloe zuckte die Achseln. „Das bezweifle ich.“ Damit es ihr besser ginge, müsste Ramsey durch diese Tür treten und ihr sagen, dass er ihr glaubte, dass sie ihn liebte und deshalb ihren Plan über den Haufen geworfen hatte.
    Eine Stunde später saß Chloe mit angezogenen Beinen auf Lucias Sofa. Diese war in der Zwischenzeit zum Dinner ihrer Eltern gefahren. Chloe brauchte etwas Zeit für sich, um sich vor Augen zu führen, was geschehen war.
    Ramseys zornige Aufforderung, dass sie packen und das Haus verlassen sollte, hallte in ihr eine ganze Weile nach. Einerseits hätte sie sich ihm am liebsten widersetzt und wäre gern einfach dageblieben. Andererseits hatte sie alles gesagt, was zu sagen gewesen war.
    Und das hatte er ihr nicht abgenommen.
    Es war eine
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