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Ein stiller Waldteich: Die Erkenntnismeditation von Ajahn Chah (German Edition)

Ein stiller Waldteich: Die Erkenntnismeditation von Ajahn Chah (German Edition)

Titel: Ein stiller Waldteich: Die Erkenntnismeditation von Ajahn Chah (German Edition)
Autoren: Ajahn Chah
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der einsgerichteten Konzentration; geistige Sammlung.
    Samsara
(P; sprich: Sangsara): Der ewige Kreislauf des Daseins und der Wiedergeburten, die Welt bedingter Phänomene, der Elemente von Geist und Materie, von allem, was sich unaufhörlich verändert.
    Sangha
(P): Allgemein: Gemeinschaft; meist die Gemeinschaft der Mönche und Nonnen, zuweilen die buddhistischen Laienanhänger mit einschließend.
    Sinnesgrundlagen
(P: Ayatana): Die sechs Grundlagen oder Quellen geistiger Vorgänge, paarweise als Subjekt und Objekt benannt: (1) Sehorgan und Sehobjekte, (2) Hörorgan und Hörobjekte, (3) Riechorgan und Riechobjekte, (4) Geschmacksorgan und Geschmacksobjekte, (5) Körperorgan und Körpereindrücke, (6) Geist und Geistesobjekte.
    Sitzen:
In Meditationshaltung sitzen und die Aufmerksamkeit auf den einen oder anderen Aspekt physischer oder geistiger Phänomene lenken.
    Tugend:
Bezog sich anfangs auf das Befolgen bestimmter moralischer Regeln; tiefer gesehen bezieht sich der Begriff darauf, in der Welt ohne Gier, Haß und Verblendung zu handeln.
    Unbeständigkeit
(P: Anicca, sprich: Anietscha): Ist eines der drei Daseinsmerkmale, das besagt, daß alle Phänomene, die entstehen, vergehen müssen.
    Unwissenheit
(P: Avicca, sprich: Awietscha; S: Avidya): Diese grundlegende Kraft sieht die Natur der Welt nicht klar und ist die Wurzelursache des Ergreifens und Anhaftens, unserer gesamten Begierdemechanismen.
    Verblendung
(P: Moha): Der geistige Faktor der Trübung, der Verdunkelung des Geistes, der nicht zuläßt, daß die Objekte im Lichte ihrer Unbeständigkeit, Leidhaftigkeit und Leerheit klar gesehen werden.
    Vier Edle Wahrheiten
(P: Ariya Sacca): Sie bilden die Grundlage für die gesamten Lehren des Buddha: (1) die Wahrheit vom Leiden, (2) die Wahrheit von der Ursache des Leidens – Anhaften und Begehren, (3) die Wahrheit vom Ende des Leidens und (4) der Pfad, der zum Ende des Leidens führt – der Achtfache Pfad.
    Vier Grundlagen der Achtsamkeit
(P: Satipatthana): Die vier Bereiche, die unsere gesamte Erfahrung umfassen und die wir achtsam betrachten müssen, um Erkenntnis zu erlangen: (1) Betrachtung des Körpers und der materiellen Elemente, (2) Betrachtung der Empfindungen – angenehm, unangenehm, neutral, (3) Betrachtung des Bewußtseins und (4) Betrachtung aller Geistesfaktoren, aller Geistesobjekte wie Gedanken, Emotionen, Gier und Liebe.
    Vipassana
(P): Erkenntnismeditation
    Wahrnehmung
(P: Sañña): Der geistige Faktor, der die Sinnesobjekte unterscheidend wahrnimmt oder wiedererkennt; ist die dritte der fünf Daseinsgruppen.
    Wat
(T): Kloster
    Yin-Yang
(C): Die Theorie, daß alles Leben und alle Phänomene im Universum das Resultat zweier interaktiver und komplementärer Urkräfte sind.
    Zen
(J): Eine Form des Buddhismus, die sich in China als Ch’an entwikkelte und von dort nach Japan gelangte.
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