Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Millionär, der an die Liebe glaubt

Ein Millionär, der an die Liebe glaubt

Titel: Ein Millionär, der an die Liebe glaubt
Autoren: DAY LECLAIRE
Vom Netzwerk:
noch nie gesehen.
    Sie wartete auf ihn und rührte sich nicht, als er ihr langsam das Kleid auszog.
    „Jetzt werden wir uns lieben, ja?“, fragte sie.
    „Ja.“
    „Wird es wie unser erster Kuss sein?“
    Er musste lächeln. „Besser, hoffe ich.“
    „Das glaube ich erst, wenn ich es erlebe“, flüsterte sie.
    „Willst du mich herausfordern?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
    „Wenn du dich dem gewachsen fühlst …“
    Und wie er das tat! „Frag mich in einer Stunde noch mal. Obwohl … Bis dahin weißt du die Antwort sicher selbst.“
    Sanft bettete er sie auf das Laken. Sie zog ein Bein an und drückte mit dem hochhackigen Schuh, den sie immer noch trug, leicht gegen seinen Bauch. „Das macht dir doch nichts aus?“
    „Vorsichtig“, warnte er sie. „Nicht dass unser Abend ein abruptes Ende nimmt. Das würdest du doch nicht wollen?“
    „Ganz bestimmt nicht“, antwortete sie leise lachend.
    Mit schnellen Griffen zog er ihr die Schuhe aus, dann die Strümpfe, schließlich den Spitzenslip. Nun lag sie vor ihm, wie Gott sie erschaffen hatte. Ganz Verführung, ganz weibliche Kurven und samtene Weichheit. Doch unter dieser verlockenden Oberfläche spürte er durchtrainierte Muskeln. Große Stärke unter zarter Seide. Etwas Gegensätzliches, das vielleicht für das ganze Wesen dieser Frau galt.
    Er streifte sich den Slip ab, den er bis zu diesem Moment noch anbehalten hatte, und zog sie dann in seine Arme. Begierig erwiderte sie seine Umarmung. Draco spürte ihr Herz heftig schlagen. Streichelnd und liebkosend erkundete er ihren Körper, erst ihre Brüste, ihren Po, um sich schließlich zärtlich ihrer empfindsamsten Stelle zu widmen, bis sie es beide vor Erregung kaum noch aushalten konnten.
    „Draco“, rief Shayla, spreizte die Beine und drängte sich an ihn, was ihn fast den Rest seiner Beherrschung kostete.
    „Ich bin da. Warte bitte noch einen Moment.“ Hastig streifte er sich ein Kondom über und legte sich zwischen ihre Beine. „Ich glaube, ich kann nicht mehr länger warten. Lass es uns dieses erste Mal schnell und wild machen. Langsam und bedächtig können wir es immer noch tun.“
    Sie verspannte sich. „Vielleicht sollten wir es beim ersten Mal doch lieber langsam machen. Ganz, ganz langsam.“
    Er lachte. „Ich weiß nicht, ob ich dazu jetzt imstande bin.“
    Mit ihrer zarten Hand, die eine erstaunliche Stärke zu besitzen schien, hielt sie ihn auf Abstand. „Du verstehst nicht. Als ich vorhin gesagt habe, ich hätte so etwas noch nie getan, habe ich gemeint, dass ich das alles noch nie gemacht habe. Wenn du so nett bist – langsam wäre mir wirklich lieber, bis ich …“
    Er erstarrte. „Du bist noch … Jungfrau?“
    Verlegen lächelte sie ihn an. „Nicht mehr lange, wie’s scheint.“
    Verbissen rang Draco um Selbstbeherrschung und löste sich von ihr. Gefühle der Ritterlichkeit stiegen in ihm auf. Konnte er es mit seinem Moralkodex vereinbaren, einer Frau die Jungfräulichkeit zu nehmen, wenn er sie gerade erst kennengelernt hatte? Hatte sie nicht etwas Besseres verdient? „Warum?“, fragte er aufstöhnend. „Warum gerade ich?“
    „Warum solltest du es nicht sein?“, fragte sie amüsiert, ergriff seine Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen. „Natürlich musst du es sein. Weil du mich mit einer einzigen Berührung verführt hast.“
    „Ich habe dich verführt?“, entgegnete er belustigt. „Langsam glaube ich, es war genau anders herum.“ Allmählich hatte er sich wieder unter Kontrolle, sodass er ihr die entscheidende Frage stellen konnte. „Bist du wirklich sicher? Ich meine, dass ich …?“
    Entschlossen schlang sie ihm die Arme um den Nacken. „Ganz sicher.“
    „Aber wir machen alles ganz ohne Druck. Du sollst dich auf keinen Fall gedrängt fühlen.“
    „Ich fühle mich nicht gedrängt.“
    „Das beruhigt mich.“
    Draco wollte diese Nacht zu einer der schönsten ihres Lebens machen. Er gönnte sich und ihr ein ausgiebiges Vorspiel, streichelte sanft ihre zarten Brüste, ihren Bauch, fuhr zärtlich ihre Beine von den Zehenspitzen bis zu den Oberschenkeln entlang. Mit den Lippen liebkoste er ihre Hüfte, küsste sie wieder und wieder und erforschte unendlich zärtlich ihre empfindsamste Stelle. Behutsam ließ er ihre Erregung wachsen, bis sie sich kurz vor dem Höhepunkt befand.
    Erst dann legte er sich behutsam auf sie und glitt in sie, mit aller Vorsicht, zu der er imstande war. Allmählich begann er sich vorsichtig zu bewegen, wurde
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher