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Ein Apfelkuchen und ein Duke - Eine sehr romantische Komödie

Ein Apfelkuchen und ein Duke - Eine sehr romantische Komödie

Titel: Ein Apfelkuchen und ein Duke - Eine sehr romantische Komödie
Autoren: Ruby Royce
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dachte ich sage es einfach, bevor Sie mich fragen, denn warum sollten Sie sonst gekommen sein, und---naja---ich dachte, da bringe ich es einfach schnell hinter mich.“
    Weiter atmen, Eugenia Cartwright, immer weiter atmen.
    „ Ich falle nicht in Ohnmacht!“ verkündete sie triumphierend.
    „ Nein... Sie--- Warum wollten Sie es schnell hinter sich bringen?“
    Mr. Wimple gähnte und leckte den Duke erneut.
    „ Verzeihen Sie mir.“ Dominic St. Yves drehte sich herum und schritt zur Tür.
    Oh NEIN! Er geht! Ich habe ihn vergrault! Ich bin so eine dumme, hysterische Kuh!

    Der Duke öffnete die Tür und setzte Mr. Wimple im Korridor ab, dann kehrte er in den Salon zurück.
    Eugenia stütze sich an der Armlehne der Couch ab. Trotz all ihrer Bemühungen wurden ihre Knie immer weicher.
    Dominic St. Yves sah mit düsterem Blick vom anderen Ende des Raumes zu ihr herüber.
    „ Du bist das eigenartigste Mädchen, das mir je begegnet ist.“
    „ Wenn Sie meinen, Durchlaucht“, murmelte sie und blickte auf ihre Füße.
    „ Und hör auf mich so zu nennen!“
    Er stürmte auf sie zu und riss sie in die Arme.
    „ Du machst mich verrückt, Eugenia Cartwright.“
    „ Das ist gut, oder nicht?“
    „ Kein Wort mehr.“
    Seine Lippen legen sich auf die Ihren. Sie umschlang ihn mit den Armen und gab sich ihm hin, seinen Küssen, dem Gefühl seines Körpers gegen ihren. Sie wollte schreien vor Glück. Konnte es etwas besseres geben als ihn? Niemals.

    Als sie sich endlich von ihm löste, fühlte sie sich, als stünde sie in Flammen.
    „ Ich muss dich warnen, Dominic, ich bin ein Blaustrumpf“, hauchte sie.
    Er lächelte. „Die Farbe deiner Strümpfe ist mir vollkommen egal, solange ich sie dir ausziehen darf.“
    Wieder küsste er sie. Und wieder. Und wieder. Ihre Zungen, ihre Körper, ihre Wesen schienen ineinander zu verschmelzen als sie dort neben der Couch standen und die Welt um sich herum vergaßen.

    „ Seid ihr fertig?“ fragte Lady Cartwright durch eine halb geöffnete Tür. „Dürfen wir rein kommen?“
    „ Ja, dürfen Sie,“ sagte Dominic widerwillig und lies Gigi los.
    „ Gott sei Dank!“
    Lady Cartwright und der General eilten durch die Tür und schlugen sie hastig zu. Beide hielten Taschentücher vor ihre Nasen. Lady Cartwright marschierte zu einem Fenster und öffnete es. Gigis Eltern hielten die Köpfe hinaus und atmeten tief durch.
    „ Wann wollt ihr denn heiraten?“ frage Lady Cartwright vom Fenster.
    „ So bald wie möglich“, befand Eugenia.
    Ich lasse ihn nicht mehr weg.
    „ Und wann soll das sein?“ wollte der General wissen.
    Dominic, mein Dominic, mein Verlobter, Seine Durchlaucht der Duke of Surrey, attraktivster und gefährlichster, männlichster und perfektester Mann in England, sah auf sie nieder.
    „ Ja, willst du mich sofort heiraten? Ich dachte, vielleicht möchtest du noch den Rest der Saison genießen, bevor---“
    „ Oh, bitte, lass mich nicht warten“, hauchte sie. „Wir können doch sofort heiraten.“
    Ich explodiere sonst.
    Dominics Augen wurden groß.
    „ Jetzt sofort?“ fragte er zärtlich, als ihm die Bedeutung ihrer Worte klar wurden.
    „ HEUTE?“ japste Lady Cartwright
    „ Nun“, schmunzelte der General. „Deine Mutter und ich denken nicht, dass so etwas überstürzt werden sollte, ihr seid ja gerade erst---“
    „ Natürlich heiraten sie auf der Stelle!“ rief Lady Cartwright und gab ihrem Mann einen Klaps auf den Arm. „Er ist ein Duke, er kann heiraten wen er will und wann er will. Wir lassen die Mägde die Sachen zusammen packen und sie kann schon heute Abend ans Grosvenor Square ziehen.“
    „ Oh, ach so...?“ Der General zückte seine Pfeife. „Na, wenn das so ist... Würde es Ihnen etwas ausmachen, Sir?“
    Der Duke hatte die ganze Zeit nur Gigi angesehen. Hungrig.
    Er kann auch nicht länger warten.
    Er grinste. Dann lachte er und küsste sie sanft auf die Stirn.
    „ Um Mr. Wimple zu entkommen, tue ich alles.“

16.

    Grosvenor Square, Abends

    Der Erzbischof hatte sich nicht lange gewehrt, als Gigis Vater ihn, wie immer äußerst zuvorkommend, dazu aufforderte den Duke of Surrey auf der Stelle mit seiner Tochter zu verheiraten. Gigi selbst erinnerte sich hinterher kaum an die Vermählung.

    Vor der herzoglichen Residenz am Grosvenor Square halfen ihr gold-livrierte Pagen aus der Kutsche.
    Der Verwalter, der Butler, der Kammerdiener und all die anderen Bediensteten standen aufgereiht im Eingangsbereich um ihre neue Herrin willkommen zu
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