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EFT-Klopf-Akupressur

EFT-Klopf-Akupressur

Titel: EFT-Klopf-Akupressur
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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lässt sich sehr leicht nach unten drücken, wenn die zu behandelnde Person an etwas denkt, das ihr unangenehm ist oder Stress bereitet. Der Arm bleibt stark, wenn die Person an etwas denkt, das positiv für sie ist.) Mary willigte ein. Nach kurzem Klopfen unter dem Auge lief sie in den Garten, kniete am Swimmingpool nieder, spritzte sich freudig Wasser ins Gesicht und rief: »Es ist weg, Roger, es ist weg!« Heute verbringt Mary ihre Urlaube gern auf Kreuzfahrten.
    Und so ging es weiter
    Roger Callahan nutzte nicht nur die Grundlagen von George Goodheart, sondern auch die Entdeckungen von John Diamond, der Zusammenhänge zwischen Blockaden in bestimmten Meridianen und Emotionen erkannte, die diesen Meridianen zugeordnet sind: etwa Angst der Niere, Ärger dem Herzen, Wut und Zorn der Gallenblase, Gier und Ekel dem Magen, Traurigkeit dem Dünndarm, Intoleranz und Geringschätzung der Lunge. Callahan entwickelte aus dieser Erkenntnis heraus TFT – Thought Field Therapy, die Gedankenfeldtherapie. Sie besteht aus unterschiedlichen Klopfsequenzen, die durch Muskeltests bestimmt und überprüft werden. So erfolgreich diese neue Methode in den Händen geschulter Therapeuten auch ist, als Selbsthilfetechnik war und ist sie zu kompliziert. Doch der Grundstein war gelegt.
    Gary Craig – der Entwickler von EFT
    Gary Craig, Ingenieur und Absolvent der renommierten Stanford University, lernte neben vielen anderen psychologisch orientierten Verfahren auch TFT bei Roger Callahan kennen. Er erahnte in dieser komplexen und technisch anspruchsvollen Methode schnell ganz neue Möglichkeiten. Was ursprünglich wie eine Art Geheimtechnik restriktiv und höchst kommerziell entwickelt und weitergegeben wurde, reduzierte Craig Anfang der 90er Jahre durch sein hervorragendes analytisches Geschick auf ein ganz einfaches und für jedermann nutzbares Verfahren. Er fand heraus, dass sich die Wirkung des Klopfablaufs nicht vermindert, wenn er sich auf wenige Hauptpunkte beschränkt. Zudem stellte er fest, dass derselbe Klopfvorgang den Energiefluss in allen Meridianen wieder herstellt. Die von Callahan eingesetzten Muskeltests wurden damit überflüssig. Gary Craig nannte seine Entwicklung EFT und setzte seine ganze Energie in die weitere Erforschung und Verbreitung – mit wachsendem Erfolg. Unter anderem wurde er in ein Heim für Kriegsveteranen mit schweren bis schwersten posttraumatischen Zuständen eingeladen, um mit ihnen EFT zu praktizieren. Die Ergebnisse waren Aufsehen erregend. Die posttraumatischen Symptome, etwa extreme Schlafstörungen oder Höhenangst, reduzierten sich bei allen Probanden, bei manchen sogar eklatant. Gary Craig hat eine Reihe Schulungsvideos herausgebracht, auf denen auch Teile dieser Sitzungen dokumentiert sind. Seine Erfolge sprachen sich herum, und EFT verbreitete sich vor allem in den englischsprachigen Ländern sehr schnell. Inzwischen hat es auch bei uns einen beachtlichen Bekanntheitsgrad erlangt.
    FINDEN SIE IHR GLEICHGEWICHT
    Heitere Gelassenheit, eine gute Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude sind Zeichen dafür, dass ein Mensch im emotionalen und mentalen Gleichgewicht ist. Manch einen wirft so leicht nichts aus der Bahn, ein anderer dagegen ist schnell aus dem Lot zu bringen. Emotionen und Gedanken, Erfahrungen und Glaubenssätze sind wesentliche Faktoren, die darüber bestimmen, ob und in welchem Maß wir inneren und äußeren Frieden erleben oder wie sehr wir unter Spannungen und Stress leiden.
Stress und Stress sind zweierlei
    Jeder Mensch kennt Stress in irgendeiner Form. Aber was ist Stress eigentlich? Stress ist primär eine hormonelle Reaktion auf ein Ungleichgewicht zwischen einem Ist- und einem Sollzustand, das positiv oder negativ sein kann. Äußerst sich Stress positiv, dann spricht man von Eustress. Er spornt beispielsweise die hormonelle Reaktion an, ein angestrebtes Ziel auch zu erreichen. Der negative Stress dagegen, der Disstress, stellt sich ein, wenn der Abstand zwischen Ist und Soll zu groß erscheint, um das Soll in angemessener Zeit zu erreichen. Denn dann fehlt der Ausgleich durch die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphine), nachdem wir den Sollzustand erreicht haben.
    HUT AB VOR DEN GESTRESSTEN?
    Stress gilt in unserer heutigen Leistungsgesellschaft für manche Menschen fälschlicherweise als Statussymbol. Sie glauben, dass derjenige, der fortwährend über Stress klagt, wichtig und erfolgreich ist.
    Ein Beispiel: Sie haben die Idee, Ihre Wohnung neu zu streichen. Das
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