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Ebook fuer Dich

Ebook fuer Dich

Titel: Ebook fuer Dich
Autoren: Jolene Carter
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schicken. Und dann musste sie herausfinden, wer Steve Schreyer
war. Der Mann, der ihren Körper gerade zu neuem Leben erweckt hatte.

Delfine
    Natascha hatte sich nach dem Bad wieder
hingelegt und war dann aber beim Revue passieren lassen eingeschlafen. Als sie
aufwachte, war es sieben Uhr und sie musste sich beeilen, Horst sein Frühstück
zuzubereiten.
     
    Als Horst endlich aus dem Haus war, griff
Natascha umgehend zu ihrem iPad, um Viola eine Nachricht zu schreiben. Doch
kaum hatte sie Facebook geöffnet, da leuchtete sie das rote Signal an, dass ihr
eine Nachricht signalisierte. Von Viola! Nur ein Wort stand da: Naaaaaa???
    Natascha musste lachen. Schnell schrieb sie
ihrer Freundin, was ihr in der Nacht wiederfahren war. Dann schrieb sie:
„Kennst du das Buch?“, und „Gibt es davon noch mehr?“
     
    Während sie die Antwort abwartete, gab sie den
Namen von Steve Schreyer ein und war fast erschrocken, als es ihn tatsächlich
bei Facebook gab. Dann ging Natascha einkaufen. Sie kaufte Gemüse, viel Fleisch
für Horst, Brot und im Drogeriemarkt nebenan einen kleinen blauen Vibrator in
Form eines Delfins. Weil er so niedlich anzusehen war.
     
    Während das Essen kochte, nahm sie wieder ihr
iPad zur Hand: Nachricht von Viola. Endlich! „Na klar. Das Buch kenne ich. Gute
Wahl! Gib einfach seinen Namen bei Anderson ein. Dann siehst du, ob er noch
mehr geschrieben hat“, empfahl Viola. Natürlich. Natascha klopfte sich mit der
flachen Hand an die Stirn. Warum war sie nur so einfältig auf einmal? Nur weil
sie mal was anderes ausprobierte, als das langweilige Einerlei, das sie sonst
zu tun pflegte?
     
    Horst kam zum Mittagessen nach Hause. Punkt 13
Uhr! Dann ein Nickerchen. Um 15 Uhr war er wieder weg.
     
    Bei Facebook suchte sich Natascha ein paar
Seiten, auf denen es um Erotik ging. Das war ihr neues Thema: Erotik! Sie war
in den besten Jahren. Und es wurde langsam Zeit, dass das ihr Thema wurde.
Schließlich traute sie sich doch, gab erneut „Steve Schreyer“ ein, und stellte
ihm eine Freundschaftsanfrage. Als hätte sie eine Sünde begangen, legte sie das
iPad beiseite. Sie war sehr aufgeregt, so aufgeregt, dass sie beschloss, ihren
neu erworbenen Delfin auszuprobieren. Zum Glück waren die Batterien mit dabei
gewesen. Die hätte sie sonst glatt vergessen. Anfängerin!
     
    Schon der Gedanke an den kleinen neuen Freund
machte sie so scharf, dass sie Lust darauf bekam, sich nackt in der Wohnung zu
bewegen. So was hatte sie mit Horst nie getan. Aber sie erinnerte sich an den
Steve bei den Indianern, wie er es genossen hatte, auf der Wiese den Wind auf
der nackten Haut zu spüren.
     
    Natascha schlüpfte aus ihrem Spitzenhöschen, und
stopfte es unter ihr Kissen. Es klingelte. „Oh!“, dachte Natascha. „Das ist ja
wie im Film. Hauptsache es ist nicht Horst.“ Ihr kurzer Seidenrock streichelte
bei jedem Schritt ihre freigelegten Pobacken. Es war der Postbote. Der war zwar
nicht der Knaller, aber der Gedanke daran, dass da ein Mann vor ihr stand, der
nicht wusste, dass ihre Muschi frei und schon recht feucht, nur durch einen
Hauch von Stoff verdeckt, zum Greifen nah auf Erfüllung wartete, ließ sie
schwerer atmen.
     
    Kaum hatte sie die Tür wieder geschlossen, riss
sie sich die Bluse vom Leib. In BH und Rock stand sie da. Sie lehnte sich an
die Tür und griff unter den Rock. Da war sie! Saftig und feucht! Natascha
liebkoste ein wenig ihre Klitoris, bis sie noch erregter war, dann schlenderte
sie zum Spiegel. Sie holte ihre wohlgeformten Brüste, eine nach der anderen aus
den Körbchen heraus. Nun zeigte der Spiegel eine wunderschöne Frau im kurzen
Rock, der die Brüste aus dem BH geplumpst waren. Natascha gefiel, was sie sah,
massierte und drückte ihren Busen. Und als sie des BHs überdrüssig war, warf
sie ihn achtlos beiseite. Nur mit Rock bekleidet ging sie zur Stereoanlage und
legte eine CD ein. Fast nackt tanzte sie vor dem Spiegel. Sie hatte die
Gardinen nicht geschlossen. Konnte man ihr zusehen? Sie stöhnte laut auf vor
Lust, bei dem Gedanken daran.
     
    Immer tiefer zog sie den Rock auf die Hüften,
die sie im Rhythmus der Musik schwingen ließ. Der Ansatz ihrer Scham lugte
bereits hervor, als ihr die Idee kam, sich auch noch von den lästigen
Schamhaaren zu befreien. Horst würde das sowieso nicht merken. Sie machten es
nur noch im Dunkeln.
    Natascha zog auch den Rock aus, suchte den
Nassrasierer von Horst, befestigte eine neue Klinge daran, breitete ein
Handtuch aus und setzte sich
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