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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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nichts erinnern? Hatte er zum Beispiel mit Drogen zu tun?«
    Mercuran musterte ihn von oben bis unten und seufzte halb unwillig, halb sehnsüchtig. »In den Séparées des Clubs ist so viel gelaufen. Ich habe wirklich keine Ahnung.« Er streckte die Arme nach ihm aus.
    Tervenarius überlegte kurz. Eigentlich hatte er sich ja umziehen und ins Labor gehen wollen, um weiter an seinen Forschungen zu arbeiten. Aber Mercuran stand unter Druck durch diesen Michaels. Er legte sich auf das Bett zu seinem Geliebten, zog ihn an seine Brust. »Leider müssen wir abwarten, was Smu herausfindet, was die Spurensicherung der Polizei ergeben hat, und wo das Autowrack steht. Erst dann können wir Meo schicken, um die Stücke zu holen, die wir benötigen.«
    »Wozu brauchen wir die Teile?« Mercuran richtete sich auf und stützte sich auf den Ellenbogen.
    »Wissen wir durch die Ergebnisse, wo sich die Bombe genau befand, können wir von dort Fragmente holen und sie auf eventuelle DNA Spuren untersuchen. Patallias Methoden sind da doch etwas ausgereifter als die der Menschen.« Er grinste und holte Mercuran wieder nah zu sich heran. »Meo muss nur aufpassen, nichts zu beschädigen. Es wäre ungünstig, wenn dieser Michaels den Einbruch bemerken würde.« Er machte eine nachdenkliche Pause. »Wieso hast du eigentlich gesagt, dass du ihn nicht nach seinem Freund fragen würdest?«
    Mercurans Kopf kam wieder hoch. »Ich war wütend. – Hast du denn nicht gemerkt, dass der Typ ein Gay ist?«
    »Nein. Der Kerl hatte ein ziemliches Pokerface.«
    Mercuran kratzte sanft mit dem Fingernagel um seine Brustwarzen. »Ich rieche so etwas Terv. Außerdem hat er mir auf den Po gestarrt, als er im Haus war. Ich habe seinen Blick gespürt.«
    Erstaunlich! Die Feinfühligkeit seines Geliebten faszinierte ihn immer wieder! Tervenarius blickte zur Decke. Er hatte dort, sehr zu Mercurans Freude, einen großen Spiegel angebracht. Er betrachtete ihre beiden, strahlend weißen, ineinander verschlungenen Körper.
    »Gefällt er dir?«
    »Wer denn, David?«
    »Na der Bulle – Jake Michaels.«
    Ihr Götter! Seit er mit Mercuran zusammen war, hatte er überhaupt nicht mehr auf andere Männer geachtet. Sein Geliebter gab ihm alles, was er brauchte. Ja sicher, der blonde Michaels mit seinen grauen, prüfenden Augen war attraktiv, ein nicht zu unterschätzender Gegner, aber bestimmt kein potentieller Partner für ihn.
    »Er interessiert mich nicht«, meinte er schließlich. »Ich halte ihn lediglich für lästig und gefährlich. Ich habe keine Lust, wegen der Sache mit dem Porsche die Zelte in Vancouver abbrechen zu müssen.« Er dachte kurz nach. »Obwohl – uns bindet nichts mehr an diese Stadt, außer vielleicht, dass die Bacanis und Bacanars noch hier sind.«
    »Wie geht es ihnen? Du warst doch letztens da. Und wie kommen die ganzen Bacanars klar?« Mercuran hatte die Rundreise um seine Brustwarzen beendet und strich langsam mit den Fingern über seinen Hüftknochen.
    »Sie leben isoliert, helfen aber so gut es geht. Soweit ich weiß, hat Chrom das Tierheim nur an einem Tag der Woche für das Publikum geöffnet, so dass sie sich relativ frei auf dem Gelände bewegen können. Ich befürchte jedoch, dass die Bacanars auf Dauer nicht auf der Erde bleiben können.« Er stockte. »Wenn du so weiter machst, kann ich bald keinen klaren Gedanken mehr fassen, David!« Ein Schauer lief durch seinen Unterleib.
    »Du denkst sowieso zu viel«, lächelte Mercuran, schob sich ganz auf seinen Körper und begann sein Gesicht mit unzähligen, kleinen Küssen zu bedecken.
     

     
    Chrom wühlte in seiner Medikamentenkiste. Er fand kein anderes, geeignetes Medikament gegen den Ausschlag der Bacanars mehr. Auch Patallia war mit seiner Weisheit am Ende. Neurodermitis hatte er ebenfalls ausgeschlossen. Chrom sah aus dem Fenster des Verwaltungsgebäudes. Patallia wurde soeben freudig von Adrian, einem Sohn von Lady und einem Wolfshund, begrüßt. Chrom lief vor die Tür.
    Der lächelnde Mediziner hatte Smu im Schlepptau, der Chrom grinsend auf die Schulter schlug. »Na, Chrom! Ich muss doch mal wieder deinen Zoo anschauen und besonders der Boa guten Tag sagen. Außerdem wollte ich zu Pan.« Smus zahlreiche Ohr-Piercings blitzten in der Mittagssonne. Wie üblich war seine Erscheinung sehenswert. Den blonden Haarschopf zu einem Pferdeschwanz gebunden, mit bunten Federn verziert, den schlanken, muskulösen Körper in eine zerfetzte Bluejeans gepresst und mit der speckigen,
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