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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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stand. »Bist du kleiner geworden?«, witzelte er, um Jake aufzumuntern.
    »Wahrscheinlich durch deine Näherei«, knurrte Jake. »Von dir würde ich mir garantiert kein Kleid nähen lassen.«
    »Trägst du denn gern Kleider?«, fragte Arinon neugierig.
    »Nein!«, schrie Jake, und nun mussten sie beide lachen.
    »Na, das war doch schon ganz gut«, lobte Arinon. »Du hast übrigens Besuch.« Er half Jake, sich ins Bett zu setzen. »Ulquiorra ist hier.«
    »Wer?«, fragte Jake erstaunt.
    Arinon schob sich auf die Bettkante. »Ulquiorra ist der Marschall Duonalias, das heißt, er ist das Oberhaupt der Regierung. Er ist ein enger Freund der Duocarns. Seit einiger Zeit gibt es Gesetze auf Duonalia, die das, was du getan hast, verbieten.« Er hob die Hand, als Jake etwas einwenden wollte. »Sie untersagen natürlich auch, was die Bacanis im Gegenzug mit dir gemacht haben.« Jake nickte. »Es wird über diese Sache niemals irgendwo gerichtet werden, Jake, aber ich möchte, dass Ulquiorra, der den Gerichtsvorsitz hat, darüber Bescheid weiß.«
    »Du hast extra das Oberhaupt des Planeten für mich gerufen?«, staunte Jake. »War das denn nötig?«
    »Er kennt dich schon«, erwiderte Arinon. »Er hat dich von der Erde hierher gebracht. Bist du bereit, ihm die Sache zu erzählen?«
    »Ja, sicher«, antwortete Jake etwas verwirrt.
    »Gut! Es ist wichtig, dass Ulquiorra solche Dinge weiß. Ich werde dir nun eine Spritze geben. In ihr sind Übersetzermikroben. Du wirst ab sofort duonalisch verstehen und sprechen können.«
    »Was?« Jake sah ihn mit bleichem Gesicht an. »So etwas gibt es? Das glaube ich nicht.«
    Arinon zog die kleine Druckpistole aus der Tasche seiner Jeans, setzte sie Jake an den Hals und drückte ab.
    »Aua!« Jake sah ihn finster an.
    »Hat das weh getan?«, fragte Arinon scheinheilig auf duonalisch.
    »Ja«, antwortete Jake, ebenfalls auf duonalisch. »Das war brutal.« Er riss die Augen auf und schlug die Hände vor den Mund.
    Arinon grinste. »Ich gehe Ulquiorra holen.«
    Er lief in die Küche, in der der Energetiker gemütlich am Küchentisch saß und mit Halia plauderte, einen großen Becher Dona in der Hand.
    »Er ist jetzt bereit, Ulquiorra«, sagte er.
    Der stand auf und folgte ihm. Jake saß ordentlich zugedeckt in seinem Bett und musterte den hochgewachsenen Mann mit dem langen, schwarzen Haar.
    Ulquiorra lächelte ihn an und setzte sich zu ihm auf die Bettkante. »Ich höre, dass es dir bessergeht, Jake«, begann Ulquiorra. »Möchtest du mir erzählen, was passiert ist? Es wäre für mich wichtig zu wissen, wie die Bacanis in der Raumbasis vorgehen.«
    Jake nickte und erzählte die Geschichte. Wie er erfahren hatte, dass sein Gedächtnis gelöscht werden sollte, und er davor fliehen wollte. Er beschrieb die für ihn grauenvolle Verwandlung des Bacanis und seinen Angriff auf ihn, und wie er in der Schule wieder wach wurde.
    Ulquiorra lauschte, strich sich das Haar aus der Stirn. Sein goldener Armreif glänzte. Arinon hatte diesen noch nie an ihm gesehen. Er trat ein wenig näher. Der Reif war über und über mit Linien und Zeichen übersät. Nein, er würde nicht danach fragen. So etwas war privat.
    »Du und die Bacanis – ihr habt euch gleichermaßen strafbar gemacht. Die Bacanis wegen der Körperverletzung und du wegen versuchten Diebstahls.« Ulquiorra grinste schelmisch. »Das Raumschiff, das du stehlen wolltest, ist Eigentum der Quinari. Es wäre niemals abgehoben, da es über keinerlei Energie verfügt. Du hättest also besser eines der anderen Schiffe genommen.«
    Arinon sah Ulquiorra erstaunt von der Seite an. Der Energetiker war entspannt wie nie. Ihn humorvoll zu erleben war ebenfalls neu. Es scheint ihm sehr gut zu gehen, dachte Arinon.
    »Ich danke dir, dass du mir das erzählt hast.« Ulquiorra erhob sich. »Sollte jemals von Seiten der Bacanis die Rede darauf kommen, bin ich informiert.« Er sah Jake durchdringend mit seinen schwarzen Augen an. »Allerdings kannst du von Glück sagen, dass du noch lebst.«
    Jake sah beschämt auf seine Bettdecke und nickte.
    »Ach so.« Ulquiorra zog zwei Samentüten aus der Tasche seines Gewands. »Das soll ich dir geben mit Grüßen von Patallia. Du wüsstest schon, was damit zu machen ist.« Er reichte ihm die kleinen Tüten. »Solltest du zur Erde wollen, komm ins Silentium und gib mir Bescheid.«
    »Danke Ulquiorra«, antwortete Jake. Sein Blick huschte zu Arinon. »Ich werde auf Duonalia bleiben.«
    Ulquiorra bemerkte den Blickwechsel. Er
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