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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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kühl, Ulquiorra«, sagte Solutosan bestimmt.     »Ich sehe Erotik eher als das, was es ist – ein Austausch mit einem geliebten Wesen – ohne Bewertung.« Er nahm den Kopf seines Freundes in beide Hände. »Hat es dir denn nicht gefallen?«
    Ulquiorra schloss die Augen. Solutosan sah ihm an, dass er die Nachwehen des Erlebten genoss, denn sein Körper zuckte noch zart. Er streichelt ihm langsam das Haar.
    »Denk doch bitte nicht wie die ganzen Moralisten. Sind wir darüber denn nicht längst hinaus? Es gibt nur uns beide. Lass doch einfach los, Ulquiorra. Befreie dich von der Meinung anderer und genieße, was wir haben!« Er lehnte sich zurück, zog Ulquiorras Kopf auf seine Brust.
    »Ich hätte dich vielleicht nicht so überrumpeln sollen«, überlegte er.
    »Oh nein!« Ulquiorra setzte sich energisch auf. »Jetzt bringe ich dich noch dazu zu bedauern! Ohne deinen Mut wäre so etwas Schönes nie passiert! Ich bin dumm! Und ich mache mir völlig unnötige Gedanken! Ich bin frei und du tust mir gut!« Er schnaufte. »Ja und? Wem sind wir Rechenschaft schuldig?« Er gestikulierte und der Ring an seinem Arm glänzte.
    Solutosan sah ihn verblüfft an. Ulquiorra würde wohl eine Weile brauchen, um das alles zu verkraften. Solutosan räkelte sich, spannte zufrieden seinen goldenen Leib. »Es war einfach wunderbar!«, schwärmte er. Dann fiel ihm übergangslos ein, warum er überhaupt bei Ulquiorra war.
    »Beim Vraan!« Er richtete sich auf. »Ich bin doch deswegen überhaupt nicht hier! Aber als ich dich so im Bett sah, da …«
    Sein Freund zog die Beine in den Schneidersitz. »Warum bist du denn hergekommen?«
    »Jemand macht Jagd auf Energetiker! Jagd ist vielleicht etwas zu hart ausgedrückt. Tatsache ist, meine kleine Tochter hat die Energie ebenfalls in sich, und mein Vater hat ihr einen Leibwächter zur Seite gestellt. Ich weiß nicht genau, von welcher Seite die Gefahr droht. Ich vermute aber, dass die Piscanier irgendetwas damit zu tun haben. An uns traut sich niemand heran, aber sei trotzdem wachsam, Ulquiorra. Vielleicht sollten wir uns nicht mehr auf Sublimar treffen, sondern hier, in der Kampfschule oder auf der Erde.«
    Ulquiorra nickte. »Ich mochte sowieso den überraschenden Besuch deines Vaters nicht sonderlich. Manchmal denke ich, jemand beobachtet uns in den Mangroven. Und wenn wir verschmolzen sind, sind wir angreifbar.«
    Solutosan kratzte sich am Kopf. So hatte er das noch nicht betrachtet. »Das Silentium ist kein guter Ort für Erotik, Ulquiorra. Lass uns in der Schule oder in Seafair treffen.«
    »Apropos Schule«, Ulquiorra blickte versonnen. »Erinnerst du dich an Jake, den Menschen? Er und Arinon sind ein Paar und er wird auf Duonalia bleiben.«
    Solutosan legte den Kopf schief und betrachtete ihn. »Und wir?«, fragte er. »Was sind wir?«
    Ulquiorra lächelte.
     

     
    BEGEHREN
     
    » Das eben war mir peinlich, Solutosan«, sagte Ulquiorra und besichtigte sein Zimmer eingehend. Er öffnete den Kleiderschrank und warf einen Blick in das weiße Marmorbad. » Weißt du, dass ich erst ein einziges Mal auf der Erde außerhalb dieses Hauses war? Damals, bei Maureens Beerdigung.«
    Solutosan, der seine Stiefel ausgezogen und sich auf das große Bett geworfen hatte, sah ihn an. » Ein trauriger Anlass.«
    Er wartete Ulquiorras Reaktion ab. Trauerte er noch? Nein, er blickte ihn nur nachdenklich und ein wenig verloren an. » Möchtest du denn mehr von Vancouver sehen? Wir werden dir etwas zum Anziehen besorgen und ich zeige dir die Stadt, wenn du magst.«
    Ulquiorra stand ratlos vor seinem Kleiderschrank. » Ich, nochmals in Menschenkleidung? Das war ein seltsames Gefühl.«
    Solutosan lächelte aufmunternd. » Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern, was du damals getragen hast. Ich würde dich gern einmal in Hose und Shirt sehen, Ulquiorra.« Er sprang auf. » Warte mal.« Er wühlte in dem Schrank. » Meine Größe wird dir nicht ganz passen. Also nehmen wir erst einmal Sportsachen.« Er zog eine Jogginghose und ein T-Shirt hervor. » Zieh das mal an.« Er gab Ulquiorra die Sachen und warf sich wieder auf die weiß bezogene Matratze. Der stand unschlüssig in seinem Dona-Gewand und starrte auf die Kleider.     
    Beim Vraan, dachte Solutosan. Gleich würde Ulquiorra sein Gewand ablegen. Und er wollte überhaupt nicht, dass er sich dann wieder anzog. » Warte!« Ulquiorra stand nackt mit der Kleidung in der Hand vor dem Bett. Solutosan betrachtete begehrlich seinen schlanken,
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