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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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und sah hinein. Etwas hatte die Hauptsicherung des Hauses überlastet. Er wunderte sich, dass der ganze Kasten Hitze ausstrahlte. Fachmännisch erneuerte er die durchgebrannte Sicherung und das Licht flammte wieder auf.
    »Das kann aber nicht durch einen kleinen Kurzschluss ausgelöst worden sein. Die Kiste glüht ja regelrecht!« Smu stand neben ihm und starrte neugierig auf die Hauselektrik.
    Ihr Götter! Es waren ja zwei Energetiker im Haus!
    Tervenarius seufzte. »Das werden wir in Zukunft wohl öfter erleben, Smu.«
    Smu, in einer bunten Haremshose mit nacktem Oberkörper, nutzte die Gelegenheit, ihn von oben bis unten neugierig zu mustern und grinste breit. »Wie kommst du darauf?«
    Terv überlegte eine Sekunde. Spätestens am nächsten Morgen würden die anderen Männer es sowieso wissen. »Solutosan ist zurück. – Na ja, zumindest kommt er in Zukunft gelegentlich wieder her.«
    Smu hatte sich schon Richtung Küche in Bewegung gesetzt. »Ich gehe mir einen Kakao machen. Kommst du mit?«
    Tervenarius nickte. »Aber ich hole mir vorher eine Hose. Sonst guckst du mir noch etwas Wichtiges weg.« Smu kicherte.
    Er rührte bereits in seiner riesigen, blauen Tasse, als Tervenarius in einer schwarzen Jogginghose in die Küche trat und sich eine kleine Menge Kefir in ein Glas einschenkte.
    »Was war nun mit dem Stromausfall?«, fragte Smu und pustete auf seinen dampfenden Kakao.
    Terv trank bedächtig einen Schluck. »Schätze mal, der kam durch unsere Energetiker.«
    »Mehrzahl?« Smu schickte ihm einen grünen Blick über den Tassenrand.
    »Ja, Solutosan und Ulquiorra sind hier.«
    »Ach sooo!« Beruhigt trank Smu einen großen Schluck Kakao. Verschluckte sich und hustete. »Was?«, keuchte er. »Wieso? Warum? Beide? Wo? In einem Zimmer? In einem – ähm …«, nun dämmerte ihm langsam die ganze Tragweite. »… Bett?«, fragte er lahm. »Au Mann!«
    Tervenarius grinste verschmitzt.
    »DAS hätte ich jetzt niemals gedacht!«, staunte Smu.
    »So habe ich auch reagiert. Aber du weißt ja, wie das Leben so spielt.«
    »Sag mal, sind die nicht eigentlich straight? Kommen die Zwei in Zukunft öfter her? Wenn ja, dann hoffe ich, dass sie mich vorwarnen. In dem Fall speichere ich vorher meine Spiele.«
    Tervenarius lachte. Die Situation war wirklich zu komisch. Und diese Reaktion war typisch für Smu.
    »Hast du eine Vorstellung davon, wie Sex bei Energetikern ist?«, flüsterte Smu ganz andächtig hinter seiner Tasse. »Wenn dabei sogar die Sicherungen rausfliegen …«. Er war eine Weile still und trank seinen Kakao aus. »Apropos Sicherungen durchknallen. Wir schulden Bar noch einen Besuch. Ich bin wieder fit. Wie wäre es, wenn wir beide ihn mal aufsuchen würden? Man kann mir nicht einfach ungestraft ein Messer in den Bauch rammen!«
    Damit hatte Smu recht. Eigentlich hatte Meodern ja mit zu Bar gehen sollen, um die alte Angelegenheit zu klären, aber der flog entweder als Model in der Welt herum oder war bei einer seiner Frauen. Er war der Duocarns-Chef, und immerhin hatte Skars Aktion sie einen Porsche gekostet – zusätzlich zu Smus Verletzung.
    »Du warst ja schon in seinem Club. Sei so nett und geh noch einmal hin und sage ihm, dass die Duocarns ihn am Freitag um zehn Uhr abends sprechen wollen. Machst du das?«
    Smu grinste. »Es wird mir ein Vergnügen sein.«
     

     
    Die Morgensonne schien schräg durch das große Fenster über dem Bett, als Solutosan erwachte. Er fühlte sich entspannt und wohl wie schon lange nicht mehr. Ulquiorra schlief eng an ihn gedrängt. Sein glattes, glänzendes Haar lag auf Solutosans Brust. Sanft streichelte er die dunklen Strähnen, die einen so wundervollen Gegensatz zu seiner eigenen Haut bildeten, und sah in den strahlend blauen Himmel mit den winzigen, weißen Wölkchen. Warum konnte er nicht einfach so liegenbleiben? Am besten bis ans Ende aller Tage. Er musste über sich selbst lächeln. Hatte er jetzt durch seinen sanftmütigen Freund den Kampfgeist verloren? Nein, bestimmt nicht. Er fühlte sich, wie mit ruhiger Kraft aufgetankt.
    Ulquiorra regte sich und schob die Arme auf seine breite Brust. Den Kopf darauf gelegt, sah er Solutosan mit seinen dunklen Augen an. Auf seinem ganzen Leib und seinem Haar lag ein Hauch Sternenstaub. Solutosan streichelte seine schmalen Wangen. Fuhr mit dem Daumen sanft über seinen Mund und spürte, wie sich im gleichen Moment sein Glied wieder hob. Hatten sie jetzt noch Zeit dafür?
    Ulquiorra hatte seine aufkeimende Erregung bemerkt,
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