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Du und ich – fuer immer

Du und ich – fuer immer

Titel: Du und ich – fuer immer
Autoren: Jessica Steele
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zufällig in der Gegend. “
    “Nein. Ich habe es nicht länger ausgehalten. Ich musste zu dir.” Jake nahm ihre Hände. “Glaubst du mir?”
    Sie blickte ihm in die Augen. “Ja.” Er schenkte ihr ein strahlendes Lächeln, und sie spürte, wie alles um sie her verschwamm. Gleich presste er die Lippen auf ihre und wieder überraschte er sie. “Was hältst du davon, wenn wir da weitermachen, wo wir vor einigen Stunden aufgehört haben?”
    “Du meinst … ?”
    “Unsere Verabredung auf der Bank. Du wolltest doch kommen, oder?”
    Jermaine nickte. “Ich konnte auch nicht schlafen. Deshalb habe ich mich schon früh angezogen und wollte leise die Treppe…” Wieder erinnerte sie sich an jenen schrecklichen Moment.
    “Meine Jermaine”, sagte Jake leise und legte die Arme um sie, “Ich liebe dich so sehr. Du hast mich um den Verstand gebracht. Ich habe bis neun auf dich gewartet. Die ganze Zeit habe ich gehofft, du würdest noch kommen.
    Schließlich bin ich am Boden zerstört zum Haus zurückgegangen. Sollte ich mich tatsächlich so geirrt haben? Das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben.
    Ich bin mir so sicher gewesen, dass du meine Gefühle erwiderst. Warum hast du dann deine Sachen gepackt und nur das Bild zurückgelassen, das ich dir geschenkt habe? Das ergab für mich alles keinen Sinn. Ich war verzweifelt.
    Schließlich hat Ash angerufen und mich informiert, wo du bist. Ich habe mich sofort ins Auto gesetzt und bin nach London gefahren.”
    “Du hast ihn gebeten, einen kleinen Umweg zu machen, oder?”
    Er lächelte. „Ja. Ich habe ihm die Adresse eines Kunden gegeben, der auf dem Land wohnt - natürlich weitab von jeder vernünftigen Straße. Mein Plan hat funktioniert. Ich war vor euch da. So schnell gibt ein Jake Tavinor nicht auf. Ich hatte vor, dich zurückzuerobern, koste es, was es wolle. Der Gedanke, dich verloren zu haben, war unerträglich.”
    Sie bedeutete ihm etwas! Das war zu schön, um wahr zu sein. Jermaine atmete tief durch. “Du … liebst du mich wirklich?” Ihre Stimme bebte.
    Jake verspannte sich. “Glaubst du mir nicht? Oder willst du es nicht hören?”
    Da irrte er sich gewaltig. “Doch!“
    Er schien nicht überzeugt. “Wie soll ich das verstehen? Empfindest du auch etwas für mich, Jermaine, obwohl du es eben noch abgestritten hast?”
    Jermaine betrachtete ihn ernst. “Oh ja, Jake. Sehr viel sogar.“
    Diese Worte brachen das Eis. Jake umarmte sie fester, und sie ließ es nur zu gern geschehen. Einige Minuten hielten sie sich nur fest und genossen die Nähe des anderen. Dann senkte Jake den Kopf und presste die Lippen auf ihre. “Ich liebe dich über alles”, flüsterte er ihr gleich darauf ins Ohr. “Ohne dich fühlte ich mich verloren und leer. Ich will mit dir zusammen sein. Für immer.
    Vielleicht möchtest du mir jetzt erklären, was du mit ‚sehr viel sogar’ meinst?”
    Jermaine hatte diese Worte nie zuvor ausgesprochen. Beinah schüchtern blickte sie ihn an. “Um ehrlich zu sein … die Wahrheit ist … Ich liebe dich von ganzem Herzen, Jake Tavinor.”
    “Das wollte ich hören, Sweetheart.” Er beugte sich herunter und küsste sie leidenschaftlich. “Seit wann?” fragte er schließlich leise.
    “Nicht von Anfang an.” Sie lächelte versonnen, als sie sich daran erinnerte, wie er damals vor der Tür gestanden hatte.
    “Kann ich mir vorstellen. Ich war nicht gerade nett zu dir.”
    “Das ist untertrieben. Du warst ein absolutes Ekel.”
    “Und du wunderschön.” Jake küsste sie wieder. “Wann denn nun?”
    Jermaine lachte glücklich. Es war so wunderbar, in seinen Armen zu liegen und sich geborgen zu fühlen. “Erst du.”
    “Das ist unfair.” Er stimmte in ihr Lachen ein. “Also gut, überredet. Als du das erste Mal nach Highfield gekommen bist.”
    “So lange schon?”
    Jake nickte. “Seit dem Freitag, an dem du den Bericht für mich geschrieben hast. Normalerweise arbeite ich sehr konzentriert. Nur an dem Nachmittag war ich mit meinen Gedanken ganz woanders - nämlich bei dir. Immer wieder habe ich zu dir hinübergeblickt. Du warst einfach hinreißend.” Er küsste sie sanft auf die Wange. “Allerdings habe ich mir geschworen, vorsichtig zu sein. Schöne Frauen haben oft einen schlechten Charakter, da habe ich so meine Erfahrungen.
    Bei dir trifft es nicht zu, das habe ich bald darauf erkannt. Allerdings war da immer noch Ash. Euch beide schien etwas zu verbinden, und das hat mich ganz krank gemacht. Spätestens da musste ich mir
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