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Du und ich – fuer immer

Du und ich – fuer immer

Titel: Du und ich – fuer immer
Autoren: Jessica Steele
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sich wieder. Jake umarmte sie fester, und sie genossen das Gefühl, nur füreinander da zu sein. Nichts sollte sie mehr trennen.
    “Eifersüchtig zu sein ist einfach furchtbar.” Er strich ihr übers Haar. “Ich bin froh, dass jetzt alles geklärt ist. Sonst wäre ich wahnsinnig geworden.”
    “Na ja … wenn ich ehrlich bin … ich weiß genau, wie das ist.”
    “Tatsächlich?” Jake sah sie interessiert an. “Auf wen warst du es denn?”
    “Du brauchst gar nicht so zufrieden dreinzublicken!” schalt Jermaine ihn lachend. Jake liebte sie. Konnte es etwas Wunderbareres geben? “Beverley Marshall. Ich dachte, er wäre eine Sie.”
    “Dann hast du damals also schon etwas für mich empfunden”, stellte er fest.
    „Ja. Nur war es mir noch nicht bewusst.”
    “Auf wen noch?”
    Sie überlegte einen Moment. “Auf Edwina.”
    Jake wurde ernst. “Ich habe mich nie für sie interessiert. Sie ist nicht mein Typ.”
    “Immerhin hast du sie aus Schweden angerufen.”
    “Nein, das habe ich nicht.” Er schüttelte den Kopf. “Ich wollte Ash sprechen.
    Sie ist nur zufällig ans Telefon gegangen.”
    Natürlich! Wieso war sie nicht selbst darauf gekommen? Ihre Schwester nahm es mit der Wahrheit nicht so genau. Sie war bereit zu lügen, wenn es von Vorteil für sie war. „Es tut mir Leid, Jake, eigentlich hätte ich es besser wissen müssen.”
    Jermaine zögerte. Warum schützte sie Edwina eigentlich? Jake war jetzt die wichtigste Person in ihrem Leben. Sie musste ihm gegenüber ehrlich sein. “Ich bin…”
    “Was, Sweetheart?” fragte er sanft.
    “Ein Dummkopf gewesen. Ich habe völlig falsche Schlüsse gezogen. Du hast mich zur Ausstellung eingeladen, mich geküsst - und bist gleich danach zu Edwina nach Highfield gefahren. Es schien fast so, als könntest du es nicht erwarten, sie wieder zu sehen.”
    Jake runzelte die Stirn. “Ja, ich erinnere mich. Sie hat an dem Abend auf mich gewartet und ist die Verführung in Person gewesen. Nur mich konnte sie damit nicht beeindrucken. Ich kann eine Mitgiftjägerin zehn Meilen gegen den Wind erkennen. Wenn sie nicht deine Schwester gewesen wäre, hätte ich sie sofort nach London zurückgeschickt. Immerhin wird sie meine Schwägerin, wenn wir heiraten. Ich muss also irgendwie mit ihr zurechtkommen.” Er bemerkte ihren erstaunten Blick. “Was ist los, Liebes?”
    “Weißt du eigentlich, was du da eben gesagt hast?” Ihre Stimme bebte.
    “Dass ich nett zu Edwina sein muss? Ich werde mich bemühen, auch wenn es mir schwer fällt. Ich möchte dich nicht verletzen, aber es soll auch nichts zwischen uns stehen. Nie zuvor habe ich so für eine Frau empfunden. Ich liebe dich von ganzem Herzen, Jermaine, und möchte immer mit dir zusammen sein.”
    Hatte er es wirklich gesagt, oder hatte sie sich verhört? Jermaine atmete tief durch. Konnte es wahr sein?
    “Als ich Heiligabend von der Dienstreise nach Highfield zurückgekommen bin, war das Haus kalt und leer ohne dich. Ich habe mich in mein Arbeitszimmer zurückgezogen, weil ich keine Menschenseele sehen wollte. Dort habe ich stundenlang überlegt, wie ich dich am besten zurückerobern konnte. Der
    ,zufällige’ Besuch bei deinen Eltern war schnell geplant. Aber was wäre gewesen, wenn du dich geweigert hättest, mit mir nach Highfield zu fahren? Ich mochte nicht einmal daran denken!” Er betrachtete sie liebevoll. “Es ist mir wie ein Geschenk des Himmels vorgekommen, als du sofort Ja gesagt hast. Doch dann hatte ich das nächste Problem. Wenn Edwina abgereist wäre, hätte ich dich aus den Augen verloren. Das musste ich verhindern.”
    “Deshalb hast du sie gebeten, länger zu bleiben.”
    “So ungefähr. Ich kann mich an meine Worte nicht mehr genau erinnern.
    Meine Gedanken galten die ganze Zeit nur dir. Vielleicht habe ich etwas zu enthusiastisch geklungen … Egal. Du bis t für mich das Wichtigste auf der Welt.
    Ich wollte dich nie mehr loslassen. Du solltest für immer in meiner Nähe sein.”
    Für immer! hatte er gesagt. Ihr Herz begann, wie wild zu klopfen. “Also, ich…”
    “Was?” Jake betrachtete sie forschend. “Du kannst mic h um alles bitten, liebste Jermaine. Ich lege dir meinen Besitz zu Füßen und mein Herz dazu.”
    “Ich weiß nicht… Habe ich mich verhört, oder hast du tat sächlich …?”
    “Wenn ich etwas Falsches gesagt haben sollte, tut es mir Leid, Darling. Ich mache es wieder gut, versprochen. Was ist es?”
    “Willst du mich wirklich heiraten?” fragte Jermaine leise
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