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Du bist das Licht ... trotz allem

Du bist das Licht ... trotz allem

Titel: Du bist das Licht ... trotz allem
Autoren: Samarkand
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Wasser aus der
Leitung. Wir haben Nahrung und diese sogar im
Überfluss. Denken wir aber bitte an andere Länder,
wo man in einigen Regionen das Wasser aus dem
Hahn gerade noch zum Zähneputzen und Duschen
nehmen sollte. Für den restlichen Bedarf müssen
dann riesige Plastik-Galonen herangeschafft werden.
    Wo fängt man wirklich bei diesem Thema an? Die
Umweltverschmutzung. Diese allein im Kleinen, was
im Großen ausartet. Kann unsereins denn wirklich
nicht die leere Cola-Dose in einen Abfalleimer
schmeißen? Wie kommen leere Waschmittelflaschen
auf den Rasen? Wo waschen diese Leute? Im Freien?
    Hundekot muss entfernt werden. Ist ja irgendwo in
Ordnung, ich trete auch nicht gerne in ein Hundehäufchen, schon gar nicht im Sommer. Aber hier
könnte man ja noch von einem Naturdünger sprechen.
Bei Coladosen wohl weniger. Ich finde es eigentlich
auch in Ordnung, dass qualmende und stinkende
Autos von der Straße verschwinden sollen. Und dann
gab es ja auch noch die Verschrottungsprämie von
2.500,00
Euro. Nicht zu verachten. Aber es ging
meiner Meinung doch gar nicht darum, so genannte
Dreckschleudern, die der grünen Plakette nicht würdig
waren, von den Straßen zu holen, es ging doch
hauptsächlich um den Kauf eines Autos. Muss trotzdem noch gut was investiert werden, nicht wahr? Wir
befinden uns nicht im Wirtschaftsaufschwung, sondern im Wirtschaftsabschwung. Das haben die letzten
Jahre ja gezeigt. Diese Investition tut vielen Menschen
weh, für einige ist sie nicht möglich oder gar schier
unmöglich. Warum kann man nicht wirklich jedes
Auto, das einem treue Dienste geleistet hat, das, bis
auf die Abgase, absolut okay ist, nicht für wenig Geld
umrüsten? Klar, das kostet auch Geld, aber anstatt
dass der Staat die Verschrottungsprämie „bezahlt“,
könnte er seine Bürger ja auch ein wenig bei der
Umrüstung finanziell unterstützen. Nein, Entschuldigung, das geht ja nicht, hm! In so einem Fall
würden ja keine Autos verkauft werden, jedenfalls
nicht so viele. Gier anstelle Umwelt! Das Thema
Umwelt wurde hier nur vorgeschoben.
    Warum unterschreiben viele Länder nicht den
Klimaschutzvertrag? Warum muss überhaupt so viel
über dieses Thema diskutiert und debattiert werden?
Es liegt doch ganz klar auf der Hand. Es würde doch
nur um das „Wie am besten“ gehen. Wie können die
natürlichen Ressourcen der Natur am sinnvollsten
genutzt werden, ohne die Natur zu zerstören? Diese
Ressourcen sind da! Und sie werden nur teilweise
genutzt! Warum werden Menschen „gezwungen“, den
Stromanbieter, weil er der Billigste ist, zu wählen, der
mit Kernkraft die Stromversorgung aufrechterhält.
Natürlich, jetzt könnt Ihr sagen, soll er doch einen
Stromanbieter wählen, der nicht mit Kernkraft
arbeitet. Kostet aber für viele Menschen zu viel.
Können sich viele nicht mehr leisten. Aufgrund
unseres Preisniveaus ist es für viele Menschen, alleine
lebend, paarweise lebend oder in einer Familie, nicht
mehr möglich, sich das Beste aus allem herauszupicken. Die Zahl derer, die es sich nicht mehr
leisten kann, ist steigend.
    Bei unseren Lebensmitteln verhält es sich genauso.
Pestizide in Obst und Gemüse. Da gibt es sogar eine
Skala, wie viel Pestizide erlaubt sind. Warum müssen
wir überhaupt das Gift zu uns nehmen? Und Länder,
die den erlaubten Pestizid-Gehalt überschreiten, ja,
von denen wird trotzdem Obst und Gemüse gekauft,
und wir essen es. Warum werden diese Produkte
gekauft? Weil sie bezahlbar sind. Der Preisunterschied
zu Bio-Obst und –Gemüse ist gewaltig, obwohl man
sich auch oftmals bei Bio-Produkten die Frage stellen
muss, was esse ich da?
    Gengenährtes Futter für die Tiere. Ein Skandal
nach dem anderen. Und erst die Haltung der armen
Tiere und der Transport. Aber das Fleisch wird
gekauft. Manches Mal kann man Hackfleisch in
irgendwelchen Läden in irgendwelchen ekeligen
Plastikverpackungen für 1,56 Euro das Kilo kaufen.
Klar, ist billiger als frisches Hack beim Metzger für
7,90 Euro das Kilo zu kaufen. Schaut Euch mal ganz
bewusst in den Kaufhäusern in den Fleischabteilungen
um, was die Leute um Euch herum so in ihren
Einkaufswagen laden. Es ist oftmals das Billigfleisch.
Sie können sich den Metzger nicht leisten. Und wenn
sie denn mal Fleisch essen möchten, muss das
herhalten, was das Portemonnaie hergibt. Und einfach
nicht überlegen, was man da zu sich nimmt.
    Fast überall kann man heute diese Plastikverpackungen mit irgendwelchem Fleisch kaufen; ich
warte noch darauf, dass in
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