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Du bist das Licht ... trotz allem

Du bist das Licht ... trotz allem

Titel: Du bist das Licht ... trotz allem
Autoren: Samarkand
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tun? Was können wir tun? In
diesem Fall für uns? Gegen die graue eintönige
Routine – nicht gegen unseren roten Faden. Und das,
ohne gleich den Kontinent zu wechseln?
    Vielleicht damit anfangen, jeden Tag Revue
passieren zu lassen. Situationen, die schief gelaufen
sind, ebenfalls Revue passieren lassen. Hätten wir
nicht vielleicht doch ein wenig anders reagieren
können? Sollte ich morgen ganz allgemein nicht
einfach netter sein und auch hilfsbereiter? Aber geht
nicht zu hart mit Euch ins Gericht. Zu 98 oder sogar
100 Prozent ist hier etwas passiert, was keine
bleibenden Schäden angerichtet hat. Es war einfach
heute nicht Euer Tag. Morgen ist ein neuer Tag.
Morgen wird alles ein wenig besser gemacht. Das ist
ein guter Vorsatz, und er ist umsetzbar.
    Nehmt Euch jetzt noch etwas Zeit für etwas
Schönes. Zeit für Euch, für die eigenen Gedanken, für
die eigenen Schwächen; Zeit, mal wieder seine
Launen unter die Lupe zu nehmen. Na, mal ehrlich,
haben wir uns etwas gehen lassen? Nun ja, wie gesagt,
morgen sind wir einfach netter und hilfsbereiter.
    Was könnt Ihr sonst noch tun? Oder besser gesagt wir?
Legt Euch die hässlichste Gesichtsmaske auf, die
es zu kaufen gibt oder die Ihr selbst herstellen könnt.
Ihr fühlt Euch dann besser – jedenfalls nachdem die
Maske wieder Euer Gesicht verlassen hat.
    Meditieren oder auch autogenes Training – ab und
zu bekommt man, wenn Körper und Geist „runtergekommen“, sprich zur Ruhe gekommen sind, eine
sehr gute und vor allem brauchbare Eingebung. Von
wem? Sucht es Euch doch einfach aus …! Was glaubt
Ihr?
    Oder schaut Euch im Fernsehen einen Film an,
geht in’s Kino, wenn Ihr noch Power genug am Abend
dafür habt! Mit Freunden eine gute Flasche Wein oder
auch zwei trinken. Kommt wieder in Balance! Das
geht mit kleinen Schritten.
    Gebt Geld aus, geht shoppen – in Maßen bitte,
sonst könnte es ein böses Erwachen geben, denn dann
ist sehr wahrscheinlich das Bankkonto nicht mehr in
Balance.
    Das alles und noch vieles mehr ist gut für die
kleine verletzte und ausgepowerte Seele. Denn wenn
uns solche Gedanken überkommen (Auswandern …),
und zwar plötzlich, sind wir nicht mehr in Balance.
Wer wirklich in einem anderen Land leben will,
bereitet sich darauf vor, ist sich im Klaren darüber,
was er/sie alles vorzubereiten hat (sollte jedenfalls so
sein). Obwohl … wenn ich gerade jetzt so über die
ganzen Auswanderer-Dokus nachdenke, mit denen
wir überschwemmt werden, bin ich mir doch recht
sicher, dass hier nicht geplant, nicht vorausgedacht
wurde. Viele Geschichten gibt es, wo Familien mit
Kindern auswandern. Wenn es gut geht – toll! Aber
wenn nicht …? Bin ich für mich allein verantwortlich
oder unternehme dieses Abenteuer mit meinem
Partner, sieht die Geschichte doch ein wenig anders
aus.
    Aber das ist jetzt wirklich nur eine Anmerkung,
denn wir wollen ja gerade hier das Auswandern aus
Überdruss vermeiden.
    Kraft tanken. Streicheleinheiten für die Seele.
Streicheleinheiten für Euch. Und kurze Zeit später
sieht die Welt schon wieder ein wenig freundlicher
aus. Oder man kann herzhaft über seinen emotionalen
Aussetzer lachen. Emotionale Aussetzer sind darüber
hinaus auch noch etwas ganz Normales. Mal ehrlich:
Wer nie so eine Art Aussetzer hat, sollte sich
vielleicht mal darüber Gedanken machen, was er/sie
so alles zu schlucken bekommt – mit Sicherheit ist
nicht alles förderlich für eine gute Laune und für die
eigene Balance von Körper, Geist und Seele.
    So oder so, das Leben geht auf alle Fälle weiter.
Ob Ihr bereit seid mitzugehen oder auch nicht.
Entscheidungen werden zu treffen sein. Jetzt meine
ich nicht die Art von Entscheidung, stehe ich heute
Morgen auf oder nicht. Nein, in gewissen Abständen
geht es um größere Entscheidungen. Auswandern?
Vielleicht sogar das. Oder eine neue Wohnung. Oder
es überkommt einen die Erkenntnis, es ist wirklich an
der Zeit, sich einen neuen Job zu suchen. So eine
Entscheidung zieht immer andere Entscheidungen
nach sich. Eine neue und hoffentlich passende
Wohnung will ja erst gefunden werden, ebenso verhält
es sich mit dem Job. Denn nur, weil wir die erste
Entscheidung gedanklich getroffen haben, haben wir
am nächsten Tag noch keine neue Wohnung, den
Traumjob schlechthin oder schwimmen gar schon im
Indischen Ozean.
    Wenn man sich so manches Mal im Leben
ausgelaugt fühlt - wie gesagt, der Job ist stressig,
einige Kollegen bzw. Mitmenschen würde man gerne
gegen andere Kollegen/Mitmenschen
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