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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit
Autoren: Denise Docekal
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uns einmischt und so taten wir so als wäre nichts gewesen. Tut mir Leid dass wir euch nichts erzählt haben, aber wir wollten es einfach für uns behalten.“
    Bella erwartete dass Avril total sauer auf sie wäre, doch stattdessen fing sie zu lächeln an: „Das ist ja großartig. Schade dass ihr es nicht lange geheim halten konntet, aber ich bin so froh dass ihr zusammen seit.“
    Bella schmiegte sich in Jaydens Arm: „Ich auch.“
    Plötzlich stand Olivia hinter ihr und sagte zu Emma: „Sieh doch nur wer hier ist und wieder glücklich zusammen.“
    Emma lachte: „Wie lange schätzt du wird es halten?“
    „Ich gebe ihnen 24 Stunden.“, ergänzte Olivia.
    Bella stand wütend auf: „Und ich gebe dir 24 Sekunden um hier zu verschwinden, sonst bist du für die nächsten 24 Jahre unfähig auch nur noch ein Wort zu sagen.“
    Olivia war sichtlich verängstigt, sagte jedoch: „Das traust du dich nie. Du bist das liebe Mädchen von Kanada, du wirst nie zu einer echten New Yorkerin und das heißt auch dass du nie jemanden Leid antun würdest.“
    Bella trat näher an sie heran und wirkte sichtlich wütend: „Willst du wetten?“
    Emma zog an Olivias Arm und wollte sie weg zerren, doch sie blieb standhaft stehen. Auch Jayden war jetzt schon aufgestanden und wollte Bella von Olivia wegbringen, doch auch sie blieb einfach stehen.
    Olivia lachte: „Glaub mir innerhalb der nächsten 24 Stunden wird er weg sein, immerhin, was soll so ein Junge mit einer wie dir? Sieh dich doch nur mal an.“
    Jetzt reichte es Bella, ohne darüber nachzudenken schlug sie Olivia ins Gesicht. In dem Moment merkte sie es zwar nicht, aber die ganze Cafeteria starrte sie an.
    Olivia hielt sich die Wange: „Du bist so eine Schlampe.“, und schlug sie zurück, jedoch diesmal mit der Faust. Sie traf auf die alte Wunde von Noah und es tat höllisch weg.
    Bella wartete gar nicht lange ab, sie schlug Olivia und kratzte sie. Olivia war stark, jedoch war Bella stärker. Bella war wie ein einem Rausch, sie wusste nicht was sie da tat, sie tat es nur. Rechtzeitig, bevor ein Lehrer kam holte Jayden seine Freundin von Olivia runter und hielt sie von hinten fest da sie um sich schlug. Doch dann merkte Bella was sie angerichtet hatte, wie verrückt sie geworden war. Sie wurde ganz ruhig und sah sich im Raum um, die Schüler die sie alle anstarrten, Emma die gerade ihrer Freundin aufhelfen wollte und Olivia die blutete und blaue Flecken hatte. Was hab ich da nur gemacht?, fragte sie sich.
    Mit Tränen in den Augen stammelte sie: „Es tut mir Leid.“, und lief davon. Sie lief gerade aus aus dem Speisesaal und den leeren Gang entlang. Von hinten hörte sie Schritte, doch sie ignorierte sie. Doch dann stolperte sie über Bücher die am Boden lagen und fiel hin. Ihr Knie schmerzte und von hinten kam Jayden auf sie zu gelaufen: „Alles okay?“
    Das Mädchen hielt sich das Knie und hatte keine Lust mehr stark zu sein: „Nein, gar nichts ist okay. Ich bin in einer Schule in der mich niemand ausstehen kann, ich hab einen Freund der viel viel zu gut für mich ist, und der Höhepunkt ist, wie es aussieht bin ich auch noch aggressiv und gewalttätig.“
    Jayden setzte sich zu ihr auf den Boden: „Erstens mal, einige aus dieser Schule mögen dich. Zweitens, vielleicht hast du ja einen zweiten Freund, aber ich bin auf keinen Fall zu gut für dich. Und drittens, das war ein Ausrutscher, und um ehrlich zu sein Olivia hat es verdient. Ich fand es auch ziemlich witzig, und ich fand dich wirklich stark.“
    Bella sah hoch: „Ehrlich?“
    Jayden nickte. Doch das ganze schien Bella nicht aufzuheitern: „Carlos ist im Gefängnis, wieso kann ich nicht einfach glücklich sein? Ist mir das nicht bestimmt?“
    Jayden zog Bella eng an sich und streichelte ihren Arm: „Du wirst glücklich. Warte es nur ab.“
    Bella schloss die Augen und entspannte sich ein wenig.
     
    Der Rest des Tages war ziemlich entspannend und Bella konnte endlich wieder mit Jayden richtig zusammen sein, was etwas gutes hatte. Olivia lief Bella hin und wieder über den Weg, sagte jedoch kein Wort, was zwar schön war, doch Bella hatte ein schlechtes Gewissen. Als Jayden und Bella heim gehen wollte sah Bella Olivia vor dem Tor. Sie ging zu ihr und entschuldigte sich: „Olivia, es tut mir wirklich Leid dass ich so, na ja, aggressiv war.“
    Olivia schien wieder Mut zu bekommen wegen der Entschuldigung von Bella: „Was bist du den für ein Mensch? Zuerst verprügeln und danach entschuldigen? In den
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