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Drachenmagier

Titel: Drachenmagier
Autoren: Margaret Weis , Tracy Hickman
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Durnai), die weit ins Meer hineinreichen.
Dort werden
die im Wasser gelösten Abfallstoffe in die
porösen Formationen aufgenommen und
ins Innere der Durnai transportiert. Außerdem
fungieren die Gestade als
Kollektoren für das von der Meersonne ausgehende Licht und
versorgen die Durnai
mit der lebensnotwendigen photosynthetischen Energie.
Die Kavernen (Äußere Hülle)
    – › Poren‹
in der äußeren Hülle der
Durnai und Lebensraum für die Nichtigen von
Chelestra. Das atmosphärische und
ökologische Gleichgewicht wird teils von der Flora dort
aufrechterhalten, teils
von der Biosphäre selbst. Die Kavernen dienen als flexibler
biologischer
Puffer, der es den Durnai ermöglicht, kleinere
Veränderungen der
Meeressubstanz auszugleichen.
    Die Biosphäre regelt
auch die Temperatur, indem sie interne Wärme an das Wasser
abgibt, und bewirkt
darüber hinaus eine ständige Reinigung und
Erwärmung der Atmosphäre. Beide
Prozesse erlahmen kontinuierlich, wenn der Durnai sich auf
seinem Orbit wieder
der Eiszone nähert.
    Aufgrund der riesigen
Ausmaße der Grotte herrschen darin natürliche
Wetterbedingungen, die gesteuert
werden von der Rotation der Biosphäre im Wasser und
der Einwirkung der
verschiedenen Meeresströmungen. Als häufige Folge
dieser Vorgänge kommt es zu
Regenfällen, die bei zunehmender Annäherung
an die Eiszone
    als Schnee
niedergehen. Der atmosphärische Druck hält die
Wassermassen zurück. Viele
Kavernen sind durch Fjorde miteinander verbunden, alle erhalten ihr
Licht aus
dem Meer, zusätzliche Helligkeit spendet das
künstlich erzeugte Licht der Nichtigen.
Innerwärts
    Chemische und andere
Substanzen aus dem Segensmeer werden im Kern des Durnai von
den verschiedenen
Organen dort ›verdaut‹, dabei wird durch
Photo- und Chemosynthese
lebensspendende Energie erzeugt. Als Nebenprodukte fallen Edelgase,
Nitrogen,
Karbonverbindungen und bestimmte biologische Organismen an,
die anschließend
zur Pharnyx im Zentrum des Durnais wandern, zwecks
Transmission.
Die Pharynx
    Im Mittelpunkt der
Kreatur befindet sich die Pharynx, wohin alle von dem Durnai nicht
verwerteten
Stoffwechselprodukte geleitet werden. Die Pharynx ist ein
Subraumtransmitter,
der die Materialien nach Arianus transportiert, zur Weiterverarbeitung
durch
die große Maschine. Sie finden Verwendung als
Rohstoffnachschub bei der
Herstellung von Substanzen und Gerät für die anderen
Reiche.
    Die Pharynx generiert
ein Nongravitationsfeld, das alle Masseobjekte vom Zentrum des
Durnai
fernhält.
DERZEITIGE IRREGULÄRE SITUATION DES
REICHES:
    Nach unserem Erwachen
sehen wir Sartan uns mit zahlreichen Problemen konfrontiert.
Erstens, aus
welchem Grund Jran-kri bisher nicht eingetreten ist. An zweiter Stelle
steht
die Frage, die schon in der Zeit vor unserem Schlaf
unbeantwortet blieb: Was
ist mit den Drachen?
Jran-kri nicht etabliert wie geplant
    Da Jran-kri nicht
erreicht wurde, sind die Durnai im Zustand der Hibernation verblieben;
sie
funktionieren autonom, aber auf geringster Leistungsstufe. Weder
bewegen sie
sich aus eigener Kraft, wie ursprünglich geplant, noch
produzieren sie in
genügender Menge gasförmige und feste Materialien
für die Maschine im Reich der
Lüfte, wie eigentlich vorgesehen. Solange die Meersonne nicht
erstarkt, werden
die Durnai in dieser Stasis verharren und, bedingt durch die Bahn der
Sonne,
immer wieder für lange Zeiträume vom Eis
eingeschlossen werden. Im derzeitigen
Stadium der Hibernation ist die Zulieferleistung der
Biosphären im Hinblick
auf die Bedürfnisse der anderen Welten gleich Null.
Drachen und die Magie-Neutralisation
des Segensmeeres
    Die Herkunft der
Drachen bleibt ebenso ein Geheimnis wie ihre Absichten.
Vorläufig steht
lediglich fest, daß sie unser mächtigster noch
verbliebener Feind sind – und
daß sie auf unerklärliche Weise
Veränderungen im Segensmeer hervorgerufen
haben.
    Als Folge einer
Manipulation der Drachen wirkt die Emulsion des Segensmeeres inzwischen
als
Dämpfer der Wahrscheinlichkeiten. Es lokalisiert
Realität als Teil des eigenen
Regenerationsprozesses und verhindert damit das Wirken von Magie, die
eine
Vielzahl von Wahrscheinlichkeiten erfordert. Die Runen der Sartan
verblassen
und scheinen vom Wasser aufgelöst zu werden. Der
Grund ist, daß die Runen
selbst bis in die Sphäre der Wahrscheinlichkeiten reichen.
Werden die
Wahrscheinlichkeiten unter dem Einfluß
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