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Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition)

Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition)

Titel: Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition)
Autoren: Christoph Hoenings
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hat mir auch erzählt, er habe etwas in die Tzabeh eingebaut, mit dem Naquis Pläne würden vereitelt werden können. Bedauerlicherweise nicht, wie ! Leider hatte ich keine Möglichkeit mehr, Naqui zu warnen. Burghof hatte mir erzählt, für den Fall, dass ihm etwas zustieße, habe er eine Nachricht an dich verfasst. Er wollte dieses Schreiben zuhause bei seiner Frau deponieren. Ich hatte gehofft, es noch in seinem Hotelzimmer zu finden. Deshalb bin ich Hals über Kopf nach Bahrain gereist.“
    „Und woher wusstest du, dass ich es jetzt habe?“
    „Da es nicht dort war, musste es schon in Deutschland sein. Du hattest mir eine Nachricht hinterlassen, du wolltest nach Bremen. Damit war klar, dass du die Nachricht erhalten würdest. Du wurdest beobachtet. Auch wir haben Leute, die wissen, wie man jemanden beschattet. Du hast das Haus von Helmut Burghof aufgesucht. Dumm war, dass die Polizei dich in Empfang nahm. Da aber deine Festnahme lebhaft vor dem Werfttor diskutiert wurde, wurde auch schnell klar, dass man dich nach Düsseldorf bringen würde.
    Naqui ul Haq hätte ich so oder so ich nicht mehr warnen können. Der ist längst unterwegs. Aber es bestand eine winzig kleine Chance, zu verhindern, dass du dein Wissen weitergibst. Ich bin ja gerade noch im richtigen Moment gekommen!Offensichtlich ist Gott auf unserer Seite!
    Ach so, deine Freundin Sabine Sadler wurde vom Mossad getötet. Der Mörder trägt in Deutschland den Namen Ariel Roth. Wie er wirklich heißt, weiß ich nicht.“

    Rear Admiral Hugh Harald Haroldson rief Captain Benedict Murphy zu sich und gab wieder, was er soeben von Almaddi erfahren hatte.
    „Ihre Risikoanalyse, Benedict! Wie können wir die Gripper schützen? Es sieht aus, als kämen die Halunken von achtern. Können wir ein U-Boot querab hinter die Gripper legen?“
    „Wir können das versuchen, Sir, aber wir werden ein Boot frühestens in einer Stunde dort haben.“
    „Sonar?“
    „Sir, da sind im Moment so viele Schiffe auf engstem Raum, das wäre, als ob Sie versuchten, auf einer dichtbefahrenen Autobahn ein einzelnes Auto herauszuhören. Chancenlos!“
    „Aktivsonar?“
    „Das Scheißboot ist so klein, dass, selbst wenn alle in der Nähe befindlichen Fregatten pingen, es immer noch durchschlüpfen kann. Die Pings werden von unterschiedlichen Wärme-und Salzdichten zurückgeworfen. Das gibt ein heilloses Durcheinander. Wir können auch so dicht neben der Gripper keine Wasserbomben werfen. Sie ist bereits beschädigt. Und die Yukon liegt unmittelbar hinter ihr.“
    „Was empfehlen Sie, Benedict? Die Gripper zu evakuieren?“ fragte Haroldson.
    „Fünftausend Leute, Sir? Wir müssten fast die gesamte Flotte zusammenrufen, um diese Menschenmenge aufzunehmen. Sollte das U-Boot sich tatsächlich unter der Gripper sprengen, geht die nukleare Munition hoch. Sir, das wäre kein guter Tag für die USA!
    „Die Schiffe wären verloren?“
    „Die gesamte Gegend wäre verloren, Sir. Durch die Erdrotation wird die nukleare Wolke über Bahrein, Dubai, Abu Dhabi, Riad hinwegziehen. Millionen toter Araber. Für jeden Toten drei, die ihn rächen wollen. Sir, Sie und mich wird es dann nicht mehr sonderlich tangieren, aber unserer Nation stünden unerfreuliche Zeiten bevor!“
    „Was können wir tun?“
    „Beten, Sir, dass Almaddi diese Typen rechtzeitig stoppt!“

    „Eine Frau im Zusammenhang mit Helmut Burghof...?“ sagte Dr. Christian Kummer grübelnd. „Nicht seine Ehefrau. Das ist doch abartig! Herr Graf und ich kennen mindestens hundert Frauen, die im Zusammenhang mit mir, mit ihm, mit Burghof standen. Einer Person, die ich kürzlich erwähnt hätte? Ich habe keine blasse Ahnung, was er meint!“
    „Wir hatten vorhin über Aisha Benheddi gesprochen. Kann es sein, dass die gemeint ist?“
    „Als ich Herrn Graf gegenüber erwähnt habe, es wurde vermutet, Dr. Burghof habe ein Liebesverhältnis mit dieser Frau gehabt, hat er ziemlich betroffen geguckt. Herr Graf hat sich normalerweise sehr unter Kontrolle. In diesem Augenblick wirkte er plötzlich sehr verunsichert. Jetzt sagen Sie mir, Herr Graf sei mit Frau Dr. Benheddi auf den Bahamas gewesen. Das würde Herrn Grafs Überraschung erklären. Aber wie, zum Teufel, sollen wir an das Geburtsdatum von Frau Dr. Benheddi kommen?“

    „Commander?“ fragte Jack Russel an Bord der USSN Miami. „Commander, darf ich Sie stören?“
    „Was ist, Jack?“ Commander Bert Befumo hatte in seinem Kommandantensessel gedöst.
    „Sonar glaubt, etwas
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