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Dieser Kuß veraendert alles

Dieser Kuß veraendert alles

Titel: Dieser Kuß veraendert alles
Autoren: Kathleen Eagle
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zusammen. Aber er hat nie die Initiative ergriffen." Er setzte sich auf, beugte sich nach vorn und ergriff ihre Hand. "Eine Frau will, dass ein Mann hin und wieder die Initiative ergreift, nicht wahr?"
    "Ja, aber er soll nicht..."
    "Versuchen, sie herumzukommandieren." Er nahm ihre Hand und zog sie sanft auf sein Bett aus Heu. "Er soll sie nicht entmündigen, sondern einfach nur sagen: Lehne dich eine Weile bei mir an.'"
    "Das wäre schön."
    "Verdammt richtig." Er hob die Decke an und zog sie darunter. "Also werde ich dir jetzt zeigen, wie ein Mann die Initiative ergreift."
    Sie redeten nicht mehr darüber, irgend etwas zu verkaufen.
    Sie redeten überhaupt nicht viel, und wenn doch, dann über das, was in diesem Moment zwischen ihnen vorging. Sie zogen sich nicht komplett aus. Statt dessen genossen sie es, Knöpfe zu öffnen, einen nach dem anderen, und die empfindlichen Stellen zu küssen.
    Sie waren wie ein Liebespaar, das sic
    h zum ersten Mal
    gegenseitig erkundete und an einem geheimen Ort Geheimnisse miteinander teilte. Sie spielten ein aufreizendes Spiel, zogen Reißverschlüsse auf und berührten warme Haut mit kalten Händen.
    Er hatte nicht zu hoffen gewagt, sie wieder so lieben zu dürfen. Er war nicht der richtige Mann für sie, das ahnte er, aber für den Moment passte er zu ihr. Und er war entschlossen, alle ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
    Sie hatte nicht erwartet, wieder so gehalten und berührt zu werden. Sie war zu vernünftig, um sich falsche Hoffnungen zu machen, aber in diesem Moment verdrängte sie die Vernunft. In dieser Nacht brauchte sie die Unvernunft.
    In dieser Nacht flüsterte sie zärtliche Worte, während sie ihn liebkoste. In dieser Nacht brachte sie ihn so zum Stöhne n wie er sie. Sie küssten und berührten einander mit fieberhafter Hemmungslosigkeit. Er nannte sie Honey, weil sie, so sagte er, wie Honig schmeckte. "Und das habe ich noch zu niemandem gesagt."
    Er sei, so erwiderte sie, ein Mann für alle Jahreszeiten und alle Stunden des Tages, aber im Mondlicht sei er besonders schön. Fast ehrfürchtig tasteten ihre Hände über seinen Körper.
    "Wie polierter Marmor", flüsterte sie. "Überall, überall."
    "Wir werden zum Mond fliegen", versprach er, als er behutsam zu ihr kam. Sie machten sich auf die Reise, erst langsam, genießerisch, dann wild und fieberhaft.
    "Geh noch nicht", sagte er, als sie wieder auf der Erde waren"
    "Bleib noch eine Weile bei mir."
    "Wir sollten ins Haus gehen. Wir könnten..." Sie wollte ihn mit in ihr Bett nehmen, aber Jody könnte ihn dort sehen. Sein Zimmer lag gleich auf der anderen Seite des Flurs. Amys Vorsicht dämpfte ihr Verlangen.
    Und auch Tate war von dem Vorschlag nicht sehr begeistert.
    "Dazu müssten wir uns anziehen", sagte er bedauernd und zog sie an sich. "Ich müsste das hier wieder zumachen." Er tastete nach ihrem BH und strich dabei mit dem Handrücken über eine Brust. "Und dann könnte ich das hier nicht mehr tun." Lächelnd streichelte er die Knospe, bis sie fest wurde.
    "Du bist ganz schön gerissen, Tate Harrington", flüsterte sie zufrieden.
    Er legte seine Arme um ihre Hüften und presste sie an sich, während er das Gesicht zwischen ihre Brüste legte. Sie vergrub die Finger in seinem Haar und hielt ihn fest, sein Ohr nur wenige Zentimeter von ihrem heftig klopfenden Herzen entfernt.

11. KAPITEL
    Als Tate am nächsten Morgen fröstelnd unter seiner
    Wolldecke erwachte, war Amy fort. Verantwortungsvolle Amy.
    Sie hatte Kinder, um die sie sich kümmern musste, und es war gut, dass sie so verantwortungsvoll war. Er hätte sie lieber bei sich behalten, auf dem Heuboden, in seinen Armen. Das Bett aus Heu, in dem er erwacht war, gehörte ihm zwar nicht, aber er hatte einen Pick-up, ein Sparbuch und ein kleines Stück Montana-Erde. Er hatte etwas zu bieten. Wenn die Frau das nicht begriff, wurde es höchste Zeit, es ihr klarzumachen. Die Sonne würde bald aufgehen. Er entschied, dass der
    Sonnenaufgang genau der richtige Zeitpunkt war.
    Er duschte und rasierte sich, und während er das Western-Shirt anzog, das sie für ihn genäht hatte, hörte er, wie über ihm das Haus zum Leben erwachte. Karen gab wieder süße
    Babylaute von sich. Dass sie so früh erwachte, war ganz normal, aber dass Jody zu dieser Stunde in seinen geliebten Cowboy-Stiefeln durch die Küche marschierte, war äußerst
    ungewöhnlich.
    Als Tate nach oben kam, waren alle anderen bereits draußen.
    Er konnte sie durchs Wohnzimmerfenster sehen. Karen warm
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